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So zu lesen in einer englischen Stilfibel aus dem Jahr 1828, dessen anonymen Autor es darum ging, provinziellen oder vulgären Engländern, Schotten und Iren gewisse sprachliche Unsitten abzugewöhnen.
„Unter den niedrigsten Ständen der südlichen Grafschaften Englands wird das Wort ’nation’ vulgärsprachlich in der Bedeutung ’sehr’ benutzt wie in ‘It is nation good’ für ‘It is very good’. In gleicher Bedeutung war während der Regentschaft Königin Annes das Wort ‘pure’ im Schwange wie etw in ‘pure good’ oder ‘It is pure beautiful’. Zuweilen hören wir ‘main bad’ für ‘very bad’. Zum Ausdruck eines geringeren Grades von gut oder schlecht hören wir des öfteren die vulgären Wendungen ‘a pretty goodish number.’ und ‘He is in a baddish way.’“
So zu lesen in einer englischen Stilfibel aus dem Jahr 1828, dessen anonymen Autor es darum ging, provinziellen oder vulgären Engländern, Schotten und Iren gewisse sprachliche Unsitten abzugewöhnen.
Geschafft hat er das ebensowenig wie so viele andere vor und nach ihm, und von den genannten Adverbien mögen „nation“ – übrigens eine Kurzform von ‘damnation“ – und „main“ zwar verschwunden sein, aber dafür kamen und gingen im Lauf der Zeit eine Vielzahl ähnlicher Art. „Pure“ für „very“ dagegen ist gerade in den letzten Jahren wieder im Slang aufgetaucht, in einigen Dialekten im Norden sowie in Schottland womöglich überhaupt nie verschwunden. Womöglich ist es über Glasgow nach London gekommen, wo es unter anderem in der Grime-Szene sehr beliebt ist. Dasselbe gilt für „pure“ in der Bedeutung „many“.
Damit steht das gute alte Teil gleich neben „bare“ und dessen amerikanischen Gegenstück „mad“.
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