Aus dem alten Loui­se Ren­ni­son-Thread des Slangtimes-Forums:

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Hi!

Immer noch viel zu tun. Sor­ry! Wo Bob­by schon noch mal auf Sei­te 104 war. Also mir ist dabei auch noch was auf­ge­fal­len und zwar
104: I let rip with my legs. Also ich hab das was mit fur­zen und gefun­den aber mit den Beinen???

Und dann it’s a girl fest? 

Und dann sor­ry sor­ry sor­ry auf 105 flop­py haired.
Man liest wohl doch nicht so genau.

116: pran­cing around like a tit : ISt das was ordinäres?
Und 118: who prats around on a stage. 

Dann kom­men ein paar Sei­ten wo ich alles weiß. Glaub ich. Ich sag mal dann mach ich für den nächs­ten Schwung einen neu­en pos­ting. Dan­ke wie­der mal! 

Piper

**

Ant­wort: Hi Piper! 

Jetzt hätt ich dich um ein Haar vergessen. 

104: sie tanzt da doch sicher wie­der einen ihrer iri­schen Tän­ze… und da lässt ihren Bei­nen frei­en Lauf … “let it rip” heißt “los­le­gen” & der­glei­chen … mir fällt gra­de nichts Bes­se­res ein … für “einen zie­hen las­sen” wür­de man eher sagen, “let one rip” … 

104: “girl fest:fest” ist im Eng­li­schen das deut­sche Wort “Fest” und bedeu­tet, dass es viel von dem Wort gibt, das davor steht. Hier also eine gan­ze Men­ge Mäd­chen … Da kom­men doch gra­de die Jungs vorbei .… 

105: flop­py-ahi­red” ist, wenn die Haa­re so flo­ckig in die Stirn hän­gen und stän­dig in Bewe­gung sind; der Schaup­spie­ler Hugh Grant spielt die Komö­di­en­rol­len immer “flop­py-hai­red” …  

116: “tit” ist hier ein “Trot­tel”, “Blöd­mann” etc … das heißt, dass hier jemand ziem­lich bescheu­ert rumläuft .… 

118: pran­cing around on a stage: auf der Büh­ne rum­hüp­fen oder rum­tur­nen, im Auge der Betrach­te­rin offen­sicht­lich auf eine über­trie­be­ne Art
… man­che Leu­te sehen eben kei­nen Sinn im Theater … 

Lass dich nicht auf­hal­ten, wenn ich mal nach­zu­schau­en vergessen!
Cheers!
Slang Guy

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Einen Jahr­zehn­te alten [Feh­ler] habe ich neu­lich selbst ent­deckt, als ich mich in Bern­hard Schmids unent­behr­li­chem ›Ame­ri­can Slang‹-Wörterbuch … unter shit fest­ge­le­sen hatte.
Har­ry Rowohlt, Die Zeit (17. Juni 2010)

~~~

Hin & wie­der tru­delt hier ein E‑Mail ein, das nach dem alten Slang­times-Forum fragt…
Nun, das hat mir lei­der ein Spam­mer zer­stört und ich hat­te ein­fach nie den Nerv, mir all die Arbeit noch mal zu machen. Ein paar Bro­cken sind aber noch erhal­ten, also schmeiß ich die hier mal in Pos­tings. Word­Press hat mitt­ler­wei­le auch ganz brauch­ba­re Foren, wenn also genü­gend Leu­te inter­es­siert sind, könn­te ich mich da mal umschau­en. Für die, die das Slang­times-Forum nicht kann­ten. Es konn­te dort jeder Fra­gen zur eng­li­schen, ame­ri­ka­ni­schen etc. Umgangs­spra­che stel­len. Vor allem mei­ne klei­ne Gemein­de von Loui­se Ren­ni­son-Lesern war mir recht ans Herz gewach­sen, weil die Mädels wirk­lich die dicken Bret­ter gebohrt haben. Also denn, hier und da ein Brocken…
Viel­leicht kann ich sogar mal hier und da was neu for­ma­tie­ren, um es les­ba­rer zu machen…
Wie auch immer, Enjoy!
SlangGuy

Übersetzer & Wörterbuchmacher

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SlangGuy

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