Digi­ta­le Biblio­thek 5 – sie lebt noch!

Die Digi­ta­le Biblio­thek war eine der gro­ßen Ideen für alle, die rasch mal in einer rie­si­gen Biblio­thek recher­chie­ren woll­ten, ohne Zeit oder Lust zu haben, in eine mit einem Dach über all ihren Schin­ken & Schwar­ten zu gehen. Auf­grund eini­ger Soft­ware-Updates, nicht zuletzt von Win­dows, woll­te die Digi­Bib bei mir jedoch irgend­wann nicht mehr lau­fen wie gewohnt, ich mei­ne damit mit all den nütz­li­chen Funk­tio­nen, die sie zu weit mehr mach­ten als eine wohl­fei­le Biblio­thek – was frei­lich haupt­säch­lich an der mir eige­nen Resis­tenz gegen das Regis­trie­ren von Soft­ware und das Lesen von Anlei­tun­gen lag. Falls Sie also nur ein­schlä­gi­ge Hil­fe suchen soll­ten, so habe ich dafür vol­les Ver­ständ­nis: Scrol­len Sie ein­fach ans Ende des Artikels …

Die Digi­ta­le Biblio­thek, anno dun­nemals von einer Fir­ma namens Direct­me­dia Publi­shing aus der Tau­fe geho­ben, war eine der gro­ßen Ideen für alle, die rasch mal in einer rie­si­gen Biblio­thek recher­chie­ren woll­ten, ohne die Zeit zu haben, in eine sol­che zu gehen, oder zu weit ent­fernt von einer sol­chen zuhau­se waren. Schließ­lich wohnt nicht jeder in Frank­furt, Ber­lin oder Leip­zig. Mit der Digi­Bib stan­den einem am PC erst eini­ge Dut­zend, dann hun­dert und mehr CDs mit Tau­sen­den von Büchern zur Ver­fü­gung, je nach Geld­beu­tel und Bereit­schaft für die­sen Schatz zu berap­pen. Und für alle, die jetzt kopf­schüt­telnd auf Kind­le & Kon­sor­ten ver­wei­sen: Leu­te, das war noch vor deren Zeit! Und auch im Inter­net gab’s noch nicht alles prak­tisch umsonst … 

Ich hat­te damals mit Heinz Küp­pers Wör­ter­buch der deut­schen Umgangs­spra­che ange­fan­gen, das ich bereits als gewich­ti­gen Schin­ken in grü­nem Umschlag von Pons im Regal ste­hen und flei­ßig benutzt hat­te. Noch­mal DM 69.– – erstaunt sehe ich den Preis gera­de hin­ten auf der CD-Hül­le – für ein Buch zu berap­pen, das man schon hat? Der Küp­per war’s mir wert, denn man konn­te den Küp­per jetzt auch noch durch­su­chen, ohne sich dabei einen Wolf zu blät­tern. Die Suche gera­de in den Defi­ni­tio­nen fand ich aus­ge­spro­chen nütz­lich, da sie einem das Auf­fin­den von Syn­ony­men ermög­lich­te, was in der Buch­fas­sung natür­lich nicht mög­lich war. Aber mei­ne per­sön­li­chen Inter­es­sen wer­den Sie jetzt hier kaum interessieren … 

Tat­sa­che ist, dass bei einem der Updates der Digi­Bib plötz­lich die »Biblio­theks­ver­wal­tung« ver­schwun­den war, das heißt man konn­te immer nur einen Band öff­nen und damit nicht mehr sei­ne gesam­te teu­er erstan­de­ne Biblio­thek auf einen Schlag durch­su­chen. Und nein, die alte Ver­si­on ließ sich im damals neu­en Win­dows (ich weiß nicht mehr, ver­mut­lich war’s Win­dows 10) eben nicht mehr instal­lie­ren. WTF?!!!

Ver­mut­lich hat­te ich damals gera­de kei­ne Zeit, viel­leicht auch ein­fach kei­ne Lust, der Geschich­te auf den Grund zu gehen, im Prin­zip war mir ohne­hin nur der Küp­per wirk­lich wich­tig und das Inter­net sowie das Pro­jekt Guten­berg gedie­hen dar­über hin­aus ja auch. Ab und an fiel’s mir wie­der ein, aber ich las wohl an den ein­schlä­gi­gen Hin­wei­sen vor­bei, wie man wie­der zu sei­ner gewohn­ten »Biblio­theks­ver­wal­tung« kam. Also ließ ich es immer wie­der blei­ben. Als es mir denn doch irgend­wann mal auf die Ket­te ging, weil mir mei­ne Suche in der deut­schen Lite­ra­tur ein­fach fehl­te, mach­te ich mich ans Goo­geln und stell­te fest, dass die gan­ze Geschich­te anschei­nend ein­ge­schla­fen war und es den Ver­lag nicht mehr gab. Das heißt, auch die Regis­trie­rung, die einem angeb­lich die Biblio­theks­ver­wal­tung wie­der beschert hät­te, ging nicht mehr. Oder so jeden­falls dach­te ich. Mist! Ich las was von einer neu­en Ver­si­on namens Digi­ta­le Biblio­thek 5, aber woher neh­men und nicht stehlen? 

Schließ­lich fand ich dann einen Ver­sen­der, bei dem ich fün­dig wur­de. Und nein, ich habe mit den Leu­ten nichts zu tun, bin mit denen weder ver­wandt noch ver­schwä­gert, bekom­me auch kein Geld für die Wer­bung hier, falls dies denn eine sein soll­te. Ich erstand also dort für einen schlap­pen Zwan­ni eine Down­load­ver­si­on der Digi­ta­len Biblio­thek 5, stand aber wie­der mit der­sel­ben ver­damm­ten alten Ver­si­on 4 da – wie immer zu faul oder igno­rant, eine Anlei­tung zu lesen, stell­te ich mei­ne Bemü­hun­gen aber­mals ein. Könn­te aber auch durch­aus sein, dass ich gele­sen hat­te, die Ver­si­on 5 durch Regis­trie­ren der Soft­ware frei­schal­ten zu kön­nen, und es des­halb habe blei­ben las­sen. Wie auch immer, nach­dem ich mich vor eini­gen Mona­ten schon bei der Recher­che des Wört­chens »allent­hal­ben« geär­gert hat­te1, nicht alle mei­ne Bän­de auf ein­mal durch­su­chen zu kön­nen, kam ich heu­te end­lich dazu, der Sache noch­mal auf den Grund zu gehen … 

Und da wur­de ich denn auch fün­dig. Okay, okay, mea cul­pa, ich hät­te ja gleich die Anlei­tung bei dem Ver­sen­der lesen kön­nen oder sol­len, sah mich aber bei der Regis­trie­rung jedes Mal auf die Ein­gangs­sei­te der Web­site die­ses Ver­sen­ders umge­lei­tet. Und dort fand ich eben nur alle Bän­de der Digi­ta­len Biblio­thek, sonst nichts. Erst heu­te ent­deck­te ich den Link auf die Hil­fe, die einem doch tat­säch­lich einen Regis­trie­rungs­schlüs­sel beschert, der einem auch die Ver­wal­tung der Digi­Bib 5 eröff­net. Es ist ein Code, der nicht auf mich per­so­na­li­siert ist, son­dern auf einen Herrn Mus­ter­mann, er funk­tio­nier­te also auch unab­hän­gig von mei­nem Namen. 

Und jetzt habe ich sie wie­der, mei­ne Bän­de; ich muss­te sie noch nicht mal ein wei­te­res Mal alle ein­pfle­gen, die Anga­be des Ver­zeich­nis­ses auf der Fest­plat­te, in dem sie seit Jah­ren brach lagen, genüg­te. Poe, Shake­speare, Röh­rich, Speng­ler, nach einem Neu­start der Soft­ware waren sie wie­der da. 

Um das end­lich voll­ends zu klä­ren, habe ich mir bei dem Ver­sen­der eben noch für schlap­pe €7,90 den Band Deut­sche Auto­bio­gra­phien als dbz-Datei gezo­gen und pro­blem­los in mei­ne Biblio­thek ein­ge­pflegt. Alles ist wie­der wie gewohnt, all der Ärger der letz­ten Jah­re ver­ges­sen. Und ange­sichts der gera­de­zu albern nied­ri­gen Prei­se wer­de ich mir dem­nächst mal Zeit neh­men, mei­ne Biblio­thek auf­zu­sto­cken. So kos­tet etwa die CD Deut­sche Lite­ra­tur von Luther bis Tuchol­sky — Groß­bi­blio­thek statt der €90, die ich hin­ten auf mei­ner hüb­schen Papp­ver­si­on sehe, gera­de mal schlap­pe €17,90:

Die Groß­bi­blio­thek »Deut­sche Lite­ra­tur von Les­sing bis Kaf­ka« prä­sen­tiert auf mehr als 600.000 Bild­schirm­sei­ten das lite­ra­ri­sche Werk von mehr 500 Autoren und damit über 2.900 teils mehr­bän­di­ge Wer­ke. Das sind umge­rech­net etwa 130 Regal­me­ter vol­ler Bücher – allein die Biblio­gra­phie der erfass­ten Wer­ke zählt 200 Seiten

Ich weiß, ich weiß, das Inter­net, aber hier bie­ten sich dem Recher­chie­ren­den noch ganz ande­re Mög­lich­kei­ten, die selbst über die eines Kind­le hin­aus­ge­hen. Und falls Sie, wie ich, die Biblio­thek bereits besit­zen, aber eben­falls resis­tent gegen Regis­trie­run­gen und Hil­fe-Datei­en sein und die gan­ze schö­ne Biblio­thek auch bei Ihnen brach lie­gen soll­te, pro­bie­ren Sie’s doch mal hier.2

  1. das Lek­to­rat hat­te mir in einer Über­set­zung das vom Duden seit jeher als »geho­ben ein­ge­stuf­te Adverb als »baye­risch« gestri­chen []
  2. Mit »besit­zen« mei­ne ich all die ande­ren Bän­de; um den Kauf der Basis­ver­si­on, auf die der »Mus­ter­mann« passt, kom­men Sie wohl nicht her­um. Aber knapp 30 Mücken, ich bit­te Sie … []
SlangGuy

Übersetzer & Wörterbuchmacher

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  • Hallo, ein super Tip, herzlichen Dank. Mir ging es ähnlich wie Ihnen. Aber wenn ich mal nachhaken darf. Was mache ich mit diesen dbz Dateien? Ich bin leider nicht so bewandert in der Materie. Da wäre ich Ihnen doch sehr verbunden. Herzlich, Karl

    • Aah, das hatte ich in meiner Begeisterung ganz vergessen: Wenn Sie die DigiBib 5 öffnen, gehen Sie im oberen Menü auf »Verwaltung« und dann auf »Download hinzufügen«. Und da geben Sie dann den Pfad ein des Verzeichnisses ein, in das Sie Ihre dbz-Dateien heruntergeladen haben. Das geht ruckzuck. Freut mich, dass ich nicht der einzige Fan der Digitalen Bibliothek bin. Cheers, Bernhard

  • katermurr

    Guten Tag Bernhard,
    Seit 60 Jahren verehre und benutze ich die digbib und habe quasi den schnellen Abschied miterlebt.
    ich habe früher die CD in *. iso konvertiert und bei Bedarf diese geladen. Habe dabei auch manchmal übersehen, dass die setup.exe wechselten.
    Das ich mein C:\\ haufig!! über Image zurücksetze ist bei zunehmender Vergesslichkeit auch dem Archiv abträglich gewesen.
    in diesen 20 Jahren mussten leider einige Festplatten gewechselt werden und dadurch ist das Archiv Digibib Export geschrumpft. Leider sind die Steckhüllen feucht geworden und haben die CD angegriffen. Ich habe u. a. noch die setup318.exe vom 2.01.2004 aber beschädigt u. a. aber nicht die 4 oder 5, ich habe sogar einen eigenen Registrierschlussel gefunden , brauche also den Hans Mustermann nicht, habe aber nicht die Version dazu.
    Konkreter Anlass bei mir diesmal, ich wollte den Sonderband 04 bzw 05 russ. Literatur: von Nestor bis Majakowski wieder erwecken bzw. aktivieren. Dieser Band ist schon lange nicht mehr gelistet.
    Diese CD springt bei Amazon rein aber ohne Preis, also auch tot.
    Aktuell habe ich die digibib wieder einmal genutzt. Habe mich auch bei dem Versender eingetragen und eine Bestellung ausgelöst mit Konto, extra Mail in der ich Vorkasse anbot, keine Rückmeldung, keinerlei Reaktion. Gestern entdeckte ich deinen Link zu "sie lebt".
    Sie scheint aber dahin zu siechen. ich konnte beide Handbücher als pdf laden, der Softwarelink startet nicht, bricht nicht ab aber lädt nicht.
    Willst du mir helfen?

  • Hallo katermurr,
    wüsste jetzt nicht, wie ich da helfen sollte. Ich habe mir DigiBib 5 beim oben genannten Versender problemlos gezogen (allerdings noch für schlappe €19.90) und alles andere lief ratzfatz. Ich gehe davon aus, dass der Name »Mustermann« nur für die dort gezogene Version gilt. Auch Downloads & Integration weiterer Titel liefen problemlos. Ich arbeite noch mit Windows 10; ob Windows 11 die DigiBib noch annimmt, kann ich nicht sagen.
    Cheers,

  • *** mein Problem mit der setup3 xx.exe startet die russische Literatur startet problemlos wenn ich auf "anderer Band durchsuchen" gehe ist dieser Band noch gelistet. *** Die Edition »Russische Literatur von Nestor bis Majakowski« ***
    allerdings muß ich die Systemsprache auf Region russisch umschalten: Nachteil die Umlaute werden in deutsch mit russ. Lettern dargestellt. Soweit also ok!
    Aber er kann nicht gespeichert werden.
    *** Spezial 04 seltener auch 05 genannt. Schau doch bitte mal bei der 5 Version, ob Index Spezial 04 vorhanden ist. Die Version 4 und 5 kann ich trotz vieler Mühe nicht laden. Der Anbieter reagiert nicht. Ich habe den Band 36 auch mal Installiert, was für eine Riesenarbeit besonders aus heutiger Sicht. ***

    • Sorry, das kann ich leider alles nicht nachvollziehen. ALles, was ich gefunden habe, ist dieser Hinweis hier: »DBSP05 besteht hauptsächlich aus Texten in kyrillischer Schrift und lässt sich mit der regulären Version der Lesesoftware nicht öffnen, da die Software nicht Unicode-fähig ist und nur den westeuropäischen Zeichensatz unterstützt. Stattdessen muss eine nur auf dieser CD mitgelieferte, angepasste Version 3 der Lesesoftware verwendet werden.« So wie ich das verstehe, hat dieser Band nichts mit den regulären Versionen der DigiBib zu tun, lässt sich also auch nicht integrieren. As-Versand führt diesen Band auch gar nicht (er ist offenbar vergriffen), kann sich dazu also auch nicht äußern. Auch bei mir in der Version 5 kann ich da nichts nachschauen.
      Meiner Erfahrung nach lässt sich immer nur eine Version der DigiBib installieren; es wird wohl immer auf die neueste zugegriffen; vielleicht verträgt sich das spezielle Setup für diese Dreier-Version nicht mit den anderen.
      Sorry, katermurr, Мне очень жаль.

  • Seit Jahren benutze ich die Digitale Bibliothek, damals angeboten mit dem Slogan: 'Für Menschen die auch lesen'. Es gelingt mir aber nich die DB4 auf meinem neuen Computer zu öffnen. Es wir om das Laufwerk gefragt, aber das haben neuwe Computer nicht mehr. De Daten stehen auf der Festplatte. Was zu tun?

    • Die Antwort auf Ihre Frage, lieber Herr van Hooff, ist dieser Artikel. Das Geld für die oben genannte Version berappen, mit dem mitgeliefertem Namen freischalten und dann die alten Sachen einspielen. Wie das im Einzelnen bei jedem funktioniert, kann man nicht allgemein sagen.
      Herzliche Grüße

    • Die Antwort auf Ihre Frage, lieber Herr van Hooff, ist eben dieser Artikel: die oben genannte Version kaufen, unter dem mitgelieferten Namen registrieren & die eigenen Bände einspielen. Letzteres gestaltet sich natürlich auf jedem Computer anders. Aber über die Verwaltung / Bände hinzufügen müsste sich dann auch Ihr vorhandener Bestand einpflegen lassen. Cheers, Bernhard

  • Ganz herzlichen Dank für die Informationen! Google hats gefunden, als ich verzweifelt nach dem Registrierungsschlüssel suchte. Vor Jahren hatte ich mich mal registriert und jetzt die Digitale Bibliothek wieder aktiviert. Nach wie vor ein gelungenes Projekt.

    • Find ich auch. Ich habe mir erst letzte Woche wieder drei Bände dazugekauft. Gerade für einen Übersetzer ist es ganz gut, mal in »zertifizierter« Literatur nach soliden Sätzen zu suchen. Das Höchste wäre es, wenn jemand die Gutenberg-DVD dafür aufbereiten würde. Aber der Lauf der Zeit lässt sich nicht aufhalten. Man kann in diesem Fall noch nicht mal sagen, dass das Bessere der Feind des Guten sei, da der Datenwust, den Google liefert nun mal nicht besser ist. Cheers, Bernhard

  • Liebe "Leidensgenossen" des veralteten Digitalrausches!
    Ja, DigiBib 5 funktioniert. Es gibt extra eine Version für CD-lose PCs. Da geht man auf "Bibliothek", "Optionen", Reiter "Diverses" und wählt ein beliebiges Installationsverzeichnis. Das darf auch auf einem Netzlaufwerk, z.B. einem "NAS", liegen. Am besten nutzt man dafür den "Durchsuchen"-Button. Dann funktionieren sogar UNC-Pfade
    (z.B. "\\MeinServer\Sonstiges\DigiBib4\Bibliothek").
    DigiBib erkennt die Bücher dann nach einem Neustart des Programms.
    Was auf externen Netzlaufwerken leider nicht sehr geschmeidig funktioniert, ist das Einlesen neu erworbener Bücher als ".dbz" Datei. DigiBib ist damit überfordert, und behauptet frech, es sei nicht genug Speicherplatz vorhanden. :-) Hier legt man am besten zunächst ein lokales Verzeichnis an, z.B. C:\digibib\Bibliothek, kopiert die dbz-Datei hinein, ändert das Installationsverzeichnis vorübergehend auf das lokale Laufwerk, installiert die dbz in dieses Verzeichnis und kopiert anschließend das neue Buch in das gewünschte Netzverzeichnis. Das ist recht praktisch, weil man so von mehreren PCs auf die Bücher zugreifen kann, sofern auf denen die DigiBib Software läuft. (Das ist eine Alternative zur Serverfunktion der Version 5.)
    Was leider nicht funktioniert, ist die Installation der veralteten Mac OS Version - es sei denn auf Macs, die noch 32-Bit verarbeiten. Linux mag klappen unter "Wine", aber iPad und Android bleiben ebenfalls außen vor. Ist also praktisch eine reine Windows-Angelegenheit. Eigentlich schade, denn die Bibliothek ist wirklich ein bisschen "Weltkulturerbe"!

    • Herzlichen Dank, Humberto. Bei den vielen modernen laufwerklosen Flachmännern heute könnte das durchaus den einen oder anderen interessieren. Und da die Seite hier täglich angeklickt wird, scheint auch die gute alte DigiBib noch ihre Freunde zu haben.

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