Sollte jemand den 3. Akt dieser Geschichte suchen; ich habe den Beitrag der Einfachheit halber gelöscht.
Der Grund?
Ich habe mich in meinem gerechten Zorn etwas vergaloppiert & die ganz unten noch einmal zitierte Rezension eines MARTEN bei amazon.com etwas vorschnell mit der Person in Verbindung gebracht, der ich all das Ungemach um die Slash-Übersetzung zu verdanken habe. Sie ist jedoch, wie mir ein Anwalt im Namen von Herrn Brandt versichert, nicht von ihr.
Herr Brandt fühlt sich durch die paar Leute, die in den paar Tagen von amazon.com hierher gefunden haben könnten, im Ruf geschädigt. Das war nicht meine Absicht.
Nun, ich entschuldige mich hiermit dafür.
Nun aber zurück zu meinem Ruf.
Ich fordere Herrn Brandt noch einmal auf, hier – bei amazon.com, im Börsenblatt, wo auch immer – Stellung zu nehmen & einfach zu sagen: »Ja, Herr Schmid, ich habe Ihre Übersetzung ohne ›Freigabe‹ (der Übersetzer hat, das ist branchenüblich, seine Übersetzung für den Druck freizugeben) in Druck gegeben. Sie haben die Übersetzung nach Ablieferung des Manuskripts nicht mehr gesehen.«
Warum?
Weil ich mich durch den Druck dieser Übersetzung unter meinem Namen verleumdet & geschäftlich geschädigt fühle. Der Anwalt von Rockbuch hält das Ganze offenbar für nicht so schlimm, schließlich seien Rezensionen nur Meinungen. Nun, das ist nicht sehr analytisch. Es geht hier nicht um die subjektiven Meinungen der Rezensenten, was meine Übersetzung anbelangt, sondern um den objektiven Tatbestand einer offensichtlich auffälligen Zahl von orthographischen & anderen Fehlern, die mich wie einen inkompetenten Schlamper dastehen lassen. Dass da mehrere Lektoren genannt werden, erweckt den Eindruck, noch nicht einmal ein Heer von Lektoren hätten da etwas zu retten vermocht.
(Die Art, in der er jedes Gespräch über die Angelegenheit verweigert & mir die weitere Zusammenarbeit aufgekündigt hat, kommt erschwerend hinzu. )
Dann möchte ich darauf verweisen, dass mir ein solcher Text nun sicher keine Aufträge einbringen, sondern in der Branche sehr wohl schaden wird.
Oder anders rum:
Schließlich entgeht mir die ›Werbewirkung‹ eines ordentlich übersetzten & gut verkauften Buches. Und diese ist sehr wohl gerichtlich anerkannt: »Den 100-prozentigen Aufschlag [bei der Schadenersatzzahlung] begründete das LG München damit, dass ›die mit der Nennung seines Namens verbundene Werbewirkung nicht eingreifen [konnte] und dem Urheber dadurch Folgeaufträge entgehen können‹.« Landgericht München (Az. 7 O 8506/07) (Es ging dabei um einen anderen Sachverhalt, sicher, aber das Prinzip ist wohl dasselbe.)
Und vielleicht ist ja ein Urteil in dieser Richtung längst überfällig. Bin ich als Übersetzer auf Gedeih & Verderb einem inkompetenten Verlagsmenschen ausgeliefert? Habe ich bei so tief greifenden Veränderungen am Manuskript noch nicht einmal das Recht auf die schlichte Höflichkeit eines Anrufs: Wollen Sie da Ihren Namen noch auf diesem Buch sehen?
Der Vollständigkeit halber: Ich habe dem Verlag noch einmal das Angebot gemacht, die Übersetzung auf der Basis meines ursprünglichen Manuskripts zu reparieren. Abgesehen vom oben zitierten Anruf des Anwalts habe ich bislang nichts von den Leuten gehört.
Herr Brandt selbst droht in einem eigenen E‑Mail an mich mit rechtlichen Schritten wegen der Veröffentlichung seiner Geschäftskorrespondenz. Nun, vor Gericht wird er wohl dazu stehen müssen, und dann dürfen die Zeitungen seine für die ganze Übersetzerzunft beleidigende Antwort wohl auch zitieren.
Nur der Ordnung halber:
von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
Von | Marten — Alle meine Rezensionen ansehen |
Ich muss sagen, dass diese Biographie wirklich der Hammer ist. Für mich ist das Leben in L.A. wie eine andere Welt in die Slash hier tiefe Einblicke gibt. Manche Sachen klingen so verrückt, dass man kaum glaubt, dass sie war sind, aber warum sollte er lügen . Die Abschnitte aus seinem Leben sind gut gewählt, das macht das Buch interessant und sorgt dafür das keine Langeweile aufkommt.
Man sollte aber ein klein wenig Guns N’Roses Wissen haben und sich ein wenig im Rock auskennen, sonst gibt es viele Stellen an denen man nichts versteht.
Denn Abzug gibts für Übersetzer und die Rechtschreibfehler. “However” jedesmal mit der Lexikonstandardübersetzung “wie auch immer” zu übersetzen wirkt schon ein wenig amateurhaft.
Aber das ist kein Grund sich dieses tolle Buch nicht zu kaufen.
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Meine Entschuldigung vor allem auch an den “richtigen” Martin. (Er sollte sich aber an die eigene ›Nahse fasen‹, bevor er anderen Rechtschreibfehler vorwirft.)
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