Dad hasn’t gone bal­li­stic in hours

Aus dem alten Loui­se Ren­ni­son-Thread des Slangtimes-Forums:

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Hi ihr!  

Voll die gute Idee wenn wir das fer­tig machen, Hei­di! Wir sind näm­lich voll faul gewor­den echt.  :unsu­re: Mir geht’s auch auch wie dir, ich habs auch fer­tig gele­sen. Yip­pieee! Und dann ist man zu faul noch­mal nach­zu­fra­gen sodass man abso­lut nichts lernt bla bla. Ich find immer lesen und sich ein­bil­den, dass man alles ver­stan­den hat ist sehr ver­lo­ckend. Man braucht aber dann bloß die Fra­gen von den ande­ren sehen. schon ist klar dass man kei­ne Ahnung hat. 

216: ich denk auch sent off for fight­ing ist vom Platz stellen. 

217: pop in haben wir ja schon gehabt. Irgend­wie find ich aber the unex­pec­ted pop­ping up that has been going on etwas merkwürdig. 

Und dazu 217 vis-à-vis the Luur­ve God. Hmmmm?
Wenigs­tens ist Lun­nern jetzt klar. 
Aber with the Chel­sea set???  

218: Dad hadn’t gone bal­li­stic in hours. 
218: Has he tur­ned into a Ste­pford Dad
218: the bestie­st thing find ich total wit­zig weils wie das gutes­te bei uns klingt! 
219: a new strain : wie passt das den hier rein zu dem Wühlmauspups? 
219: it’s so bes­tie!!! so klas­se!!! Fabby and marv!!! 

219: bur­sa­ry hab ich Sti­pen­di­um gefun­den. Muss Wet Lind­say wohl einen Test machen, damit sie ein Sti­pen­di­um für die Uni kriegt. 
Sieht jetzt so lang aus weil ich am Anfang so viel gela­bert hab. Ich hof­fe es ist nicht zu viel für dich Slang Guy?! 
Dan­ke wie­der mal für die Mühe mit uns!!!!! :sil­ly:  

Cia­o­ciao!  
Libbs

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Ant­wort: Hi Libbs! 

Rasch zu dei­nen Sachen. Ich komm schon noch zu den ande­ren, kei­ne Bange.

216: sent off for fight­ing ist vom Platz stel­len, genau : “someone gets sent off the pitch”, sozusagen. 

217: the unex­pec­ted pop­ping up that has been going on : hier ist ein­fach aus dem Verb ein Sub­stan­tiv gewor­den; man nennt die­se ing-Form ein Ger­und; es ist hier Sub­jekt des Sat­zes: “Living is easy.” ist das ein­fachs­te Bei­spiel und auch nicht wit­zig. Hier liegst du mit dei­nem Gespür rich­tig, der Satz klingt durch­aus wit­zig und ist auch so gemeint. “His/him pop­ping up was quite unex­pec­ted.” wäre über­haupt nicht witzig. 

217 vis-à-vis the Luur­ve God. Hab die Pas­sa­ge jetzt nicht genau im Kopf. Aber sie muss doch wegen dem stän­di­gen uner­war­te­ten Auf­tau­chen ihres Love God immer wie­der “lip gloss” nachziehen. 

Aber with the Chel­sea set:Set” kennst du sicher in “jet­set”, eine bestimm­te Grup­pe von Leu­te, die sich durch irgend­et­was gemein­sam defi­nie­ren. Und hier sind das die schi­cken Leu­te aus dem Lon­do­ner Stadt­teil Chel­sea gemeint, wo schon immer Stars und Intel­lek­tu­el­le etc. zuhau­se waren. Mit denen wird ihr Masi­mo dann wohl künf­tig ver­keh­ren, meint sie. 

218: Dad hadn’t gone bal­li­stic : Vati ist schon seit Stun­den nicht mehr ausgerastet. 

218: Ste­pford Dad: Das ist der Kult­klas­si­ker “The Ste­pford Wives”, ein Film, in dem alle Frau­en durch wil­len­lo­se Robo­ter ersetzt wer­den. Gabs auch mal ein Remake mit Nico­le Kid­man. Lässt sich sicher pro­blem­los auftreiben. 

219: a new strain : “strain” ist hier in sei­ner bio­lo­gi­schen Bedeu­tung gebraucht: Art, Ras­se etc. 

219: bur­sa­ry “ein Test, damit sie ein Sti­pen­di­um für die Uni kriegt” : genau auf den Kopf getroffen! 

Dank dir für dein Danke!
Cheers!
Slang Guy

~~~

Einen Jahr­zehn­te alten [Feh­ler] habe ich neu­lich selbst ent­deckt, als ich mich in Bern­hard Schmids unent­behr­li­chem ›Ame­ri­can Slang‹-Wörterbuch … unter shit fest­ge­le­sen hatte.
Har­ry Rowohlt, Die Zeit (17. Juni 2010)

~~~

Hin & wie­der tru­delt hier ein E‑Mail ein, das nach dem alten Slang­times-Forum fragt…
Nun, das hat mir lei­der ein Spam­mer zer­stört und ich hat­te ein­fach nie den Nerv, mir all die Arbeit noch mal zu machen. Ein paar Bro­cken sind aber noch erhal­ten, also schmeiß ich die hier mal in Pos­tings. Word­Press hat mitt­ler­wei­le auch ganz brauch­ba­re Foren, wenn also genü­gend Leu­te inter­es­siert sind, könn­te ich mich da mal umschau­en. Für die, die das Slang­times-Forum nicht kann­ten. Es konn­te dort jeder Fra­gen zur eng­li­schen, ame­ri­ka­ni­schen etc. Umgangs­spra­che stel­len. Vor allem mei­ne klei­ne Gemein­de von Loui­se Ren­ni­son-Lesern war mir recht ans Herz gewach­sen, weil die Mädels wirk­lich die dicken Bret­ter gebohrt haben. Also denn, hier und da ein Brocken…
Viel­leicht kann ich sogar mal hier und da was neu for­ma­tie­ren, um es les­ba­rer zu machen…
Wie auch immer, Enjoy!
SlangGuy

Übersetzer & Wörterbuchmacher

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SlangGuy

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