Slang Guy’s Online-Slang-Wör­ter­buch: Eng­lisch-Deutsch
1
Rw
note
Ver­lan­gen / Sehn­sucht nach etw / jm haben; sich seh­nen, ver­lan­gen; bren­nen auf; dürs­ten nach; fie­bern nach; begeh­ren, begie­rig sein auf

scharf sein auf jn / etw; Bock haben auf; es auf etw abge­se­hen haben; schmach­ten nach; gie­ren nach; ganz ver­ses­sen auf etw sein

 

Ver­glei­che:
jones; jones: have a jones for; jone­sing for;

 

Quo­tes:

»She had a yen for all the sail­ors, fisher­men and gobs and wha­lers; / She had a most immo­ral eye, / They cal­led her Lore­lei« Ella Fitz­ge­rald, »The Lore­lei« Ira Gershwin / Geor­ge Gershwin © 1932

»I smo­ked my first ciga­ret­te at ten / And for girls, I had a bad yen« The Ani­mals, »When I was Young«

»You might end up with a bad yen for cho­co­la­te ice cream, but is that real­ly such a bad trade?«
WWW

~~~~~~~~~~~~~~~
© 2013 Bern­hard Schmid
Check me out at Über­set­zen als Handwerk
~~~
Über­set­zungs­vor­schlag für die­sen Ein­trag? Ein gutes Zitat? Eine Frage?
SlangGuy

Übersetzer & Wörterbuchmacher

View Comments

  • Hat der Ausdruck "bad yen" damit zu tun, dass man in den USA früher Parkuhren mit niedrigwertigen Yen füttern konnte?

  • Hi Andy,
    ne, das ist lange vor Parkuhren aufgekommen. Anfang des 19. Jh. in USA. Laut Partridge kam es ca. 1830 aus USA nach England. Die akzeptierte Etymologie ist, dass »yen« ein chinesisches Dialektwort für »smoke« ist, also Rauch, und im Englischen in Bezug auf das Rauchen von Opium benutzt wurde. Denk dran, dass das bis ins letzte Jahrhundert hinein nicht verboten war. In einem der Sherlock Holmes-Filme von Guy Ritchie verschwindet Holmes mal in einer »opium den« (Opiumhöhle) .... WUrde dann eben auf Heroin übertragen und kam dann in allgemeineren Umlauf für ein »starkes Verlangen«
    Und »bad« ist das übliche »schlimm«. Etwa wenn man verknallt ist: »He's got it bad.« -- Den hat's ja schlimm erwischt.
    Aber es gibt in England natürlich den Begriff des »bad penny« für etwas oder jemanden, dem nicht zu trauen ist. Insofern ist deine Vermutung, wenn auch falsch, gar nicht so abwegig,
    Cheers

Share
Published by
SlangGuy
Tags: SlangSprache

Recent Posts

Trump-Wör­ter­buch #31: Mela­nia – Opfer oder Komplizin?

Donalds Trumps Gattin hat den Gazetten so manches Rätsel aufgegeben, aber letztlich scheint man sich…

3 Tagen ago

Trump-Wör­ter­buch #30: 88 Pro­blems, but the Pre­si­den­cy ain’t one

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Donald Trump nicht nur in Sachen Milliardenpleiten Rekorde gebrochen…

1 Woche ago

Trump-Wör­ter­buch #29: Janu­ary, 6th

Seit dem 11. September 2001 hat sich kein Datum der amerikanischen Geschichte dem Gedächtnis so…

2 Wochen ago

Trump-Wör­ter­buch #28: Jared Kushner

Keine von Trumps zweifelhaften Entscheidungen bei der Vergabe von Posten im Weißen Haus wäre besser…

3 Wochen ago

Trump-Wör­ter­buch #27: Truth Social

Der Börsengang seiner hauseigenen Social-Media-Plattform »Truth Social« und der daraus resultierende, wenn auch bislang eher…

3 Wochen ago

Trump-Wör­ter­buch #26: Ger­ry­man­de­ring – so suchen sich US-Poli­ti­ker ihre Wäh­ler aus

Wir hatten als eine von mehreren Eigenheiten der amerikanischen Präsidentschaftswahlen bereits die »Electoral Colleges« angesprochen,…

4 Wochen ago