Aus dem alten Louise Rennison-Thread des Slangtimes-Forums:
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Hi Louise!
deine Fragen:
22: Isn’t Beverley glad about the stalking thing?
22: She must hate Cain … He dumped her twice.
22: Not her big puggy face
22: just the general feeling of lovey-doveyness
22: on the bright side
22: he couldn’t tell anyone else about the snogging incident
22: the accidental snogging incident
24: the stalking thing : Wie könnte man das nennen, wenn ihre Mutter mit der Flinte hinter Cain her ist? auflauert? nachsteigt? … das mit dem Stalken, die Stalker/Stalking-Geschichte
24: puggy face : Matilda ist doch eine Bulldogge, und ein “pug” ist ein Mops; die haben doch beide so ein plattes Gesicht — so ganz unähnlich sind sich die ja nicht vom Gesicht her
24: lovey-doveyness : “lovey-dovey” sagt man, wenn Leute sturzverliebt sind & sich anturteln. Hier würde ich sagen, dass Matilda wie die “owlets” einfach knuddlig oder lieb ist
24: on the bright side: das Gute dran ist… man kann’s auch positiv sehen…
24: He’s awful. He dumped her twice. Er hat sie zweimal sitzen lassen. Ich hänge unten zwei “dumped”-Postings aus dem alten Forum dran.
24: the accidental snogging on the moors incident
Ein “incident” ist einfach ein “Vorfall”, “Zwischenfall”, eine “Episode” — oder meinst du “snogging”?
Ich hab das Buch jetzt nicht mehr im Kopf, aber hat sie Cain bei ihrem ersten Buch geküsst? Oder er sie? Sie schreibt ja:
19: … you know, the accidental snogging incident on the moorland path
Postings zu “snogging” müssten schon mehrere hier im Blog sein…
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Hi ihr!
Supiliste von Lucy! Toll dass du noch da bist! Ich habe diesmal gar nicht so viel. Überahupt, wir haben schon ganz schön was geschafft.
91: pingy pongees
91: loopy
91: biff
94: a bit uncalled for
94: come round
95: earwigging
97: dumped him, dumped me
97: vair vair
98: head banging
98: had a breather to survey . versteh ich überhaupt nichts
99: humourosity and fashionosability
100: my had de-emphasizes on the conk front ???????
100: she is being a pain about this cat costume thing
100: a bit on the pingy pongo side
100: ditherama
101: wisdomosity
101: individualosity
Tschüssi!
Heidi
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Hallo Ihr!
Ich bin schon noch da, habe aber mein Büro umgebaut & auch sonst allerhand um die Ohren gehabt.
Also nicht lange gefackelt:
91: pingy pongees : eine Georgia-Nicoloson-Prägung, würde ich sagen, die müffelnd / stinkig bedeutet. Sie variiert zwischen “pingy pongo” und “pingy pongoes” & eben dem hier. Gab’s auch schon in den Knickers
91: loopy: spinnert, nicht ganz dicht / sauber : “Snowy and Whitey have gone completely loopy now.” Sind jetzt total abgedreht.
91: biff: jn schlagen: jm eins draufgeben, jn gongen, etc.
94: a bit uncalled for: unangebracht, unpassend, deplatziert; etw hätte es nicht gebraucht
94: come round: zur Einsicht kommen bzw. auf die Meinung des Sprechers einschwenken
95: earwigging: “It’s a bit weird because there is always someone around earwigging.” Es hört immer jemand mit.
97: dumped him, dumped me: to dump sb: einen Partner in einer Beziehung abservieren, sitzen lassen
97: vair vair: ihre französische Version von : very, very
98: head banging: was der head-banger eben macht: mit dem Kopf zur Musik nicken bzw. wo dran schlagen, wie das am Anfang der Fall war.
98: had a breather to survey : der Nachbar ist beim Schneeschaufeln, dann legt er eine Pause – breather – ein, um sein Werk zu betrachten – survey
100: my hat de-emphasizes on the conk front: “I think snow wear quite suits me. My hat de-emphasises on the conk front which is always a good thing.” Sie findet, dass ihr Ski-Bekleidung steht. Die Mütze lässt ihren Kopf – conk kleiner erscheinen
100: she is being a pain about this cat costume thing: Libby nervt langsam mit ihrem Katzenkostüm, das sie nicht mehr ausziehen will
100: a bit on the pingy pongo side: es beginnt langsam zu müffeln
100: ditherama: von in a dither : völlig aufgelöst oder am Rotieren
Okay, so weit kurz & schmerzlos zu deinen Fragen. Lass dich durch meine Saumseligkeit nicht aufhalten, okay?
Ciao
Slang Guy
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Einen Jahrzehnte alten [Fehler] habe ich neulich selbst entdeckt, als ich mich in Bernhard Schmids unentbehrlichem ›American Slang‹-Wörterbuch … unter shit festgelesen hatte.
Harry Rowohlt, Die Zeit (17. Juni 2010)
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