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Trump-Wör­ter­buch #27: Truth Social

Der Bör­sen­gang sei­ner haus­ei­ge­nen Social-Media-Platt­form »Truth Social« und der dar­aus resul­tie­ren­de, wenn auch bis­lang eher papier­ne Mil­li­ar­den­se­gen für den Donald waren eine wei­te­re völ­lig uner­war­te­te Wen­de in der nicht enden wol­len­den Trump-Soap, die wir hier ver­fol­gen müs­sen, weil der Aus­gang schlicht enor­me Aus­wir­kun­gen auf den Rest der Welt und spe­zi­ell auch auf uns hier in der alten Welt haben wird. Eine erneu­te Amts­zeit der durch­ge­knall­ten Oran­ge kann durch­aus unse­ren Unter­gang bedeu­ten, wenn Trump das Pro­blem Ukrai­ne mit sei­nem Spe­zi Putin an einem Vor­mit­tag löst und dann die NATO zu demon­tie­ren beginnt. Und wenn immer noch jemand meint, da gebe es ja wohl Ver­trä­ge, dann hat er Trump und sei­nen Mob von Faschis­ten in spe und was sie für die Welt­ge­schich­te, für den Stand unse­rer Zivi­li­sa­ti­on bedeu­ten noch immer nicht ganz kapiert. Also schau­en wir uns in die­ser Fol­ge des Trump-Lexi­kons das Phä­no­men »Truth Social« etwas näher an. 

Mit dem Begriff »Wahr­heit« ver­hält es sich heu­te ja ähn­lich wie seit jeher mit den Begrif­fen »Volk« und »Demo­kra­tie« in Län­der­na­men – in wel­chen auch immer »demo­kra­tisch« oder »Volks­re­pu­blik« vor­kommt, da herrscht weder Demo­kra­tie, noch hat das »Volk« was zu sagen – außer dem Teil von ihm, der regiert, und sei­nen Scher­gen, ver­steht sich. Wenn also jemand wie Trump, des­sen Pres­se­spre­che­rin Kel­ly­an­ne Con­way ja schon den Schwach­sinn von den »alter­na­ti­ven Fak­ten« in die Welt gesetzt hat, sei­ne mat­te Twit­ter-Kopie »Truth Social« nennt, dann durf­te man davon aus­ge­hen, dass nichts von dem, was er dort ver­zap­fen wür­de, auch nur das Gerings­te mit »Wahr­heit« zu tun haben wird. Und so kam es denn ja auch. 

Aber reka­pi­tu­lie­ren wir erst mal kurz. 

Von dem Augen­blick an, in dem Trump im Mai 2009 einen Twit­ter-Account eröff­ne­te, begann er sich die­ses Medi­ums in einem Maße zu bedie­nen, das ihm spä­tes­tens wäh­rend sei­ner Prä­si­dent­schaft den Spitz­na­men »Twee­ter-in-Chief« (»Chef-Twit­te­rer« – in Anleh­nung an »Com­man­der-in Chief«: Ober­be­fehls­ha­ber) ein­brin­gen soll­te. Das For­mat des Kurz­nach­rich­ten­diens­tes war wie geschaf­fen für sei­ne eben­so spon­ta­ne wie unsys­te­ma­ti­sche Art des Den­kens und Han­delns.1 So tweete­te er wäh­rend des Wahl­kampfs 2016 über 8000 und dann über 25000 mal wäh­rend sei­ner Zeit im Amt. Und einer Erklä­rung des Wei­ßen Hau­ses zufol­ge waren die­se Tweets als offi­zi­el­le Ver­laut­ba­run­gen zu sehen. Im Janu­ar 2021, nach den Vor­fäl­len vom 6. Janu­ar, sah er sich von der Platt­form ver­bannt. Als Musk sei­nen Account im Novem­ber 2023 wie­der frei­gab, hat­te Trump mit »Truth Social« bereits sei­ne eige­ne Platt­form.2

Noch 2021 hat­ten Trump Andy Litin­sky und Wes Moss, zwei ehe­ma­li­ge Bewer­ber sei­ner TV-Show The App­ren­ti­ce, das Start­up einer Twit­ter ähn­li­chen Platt­for­men vor­ge­schla­gen, die von der Wir­kung sei­nes Namens pro­fi­tie­ren soll­te. Man einig­te sich dar­auf, dass die Trump Media & Tech­no­lo­gy Group (TMTG) einen Anteil von 90% an der Fir­ma bekom­men soll­te und United Atlan­tic Ven­tures, die Part­ner­schaft der bei­den Mit­be­grün­der, 8,6%.

So star­te­te am am 21. Febru­ar 2022 Truth Social, ein Twit­ter-Klon, der vor allem der Ver­brei­tung von Trumps eige­nen kon­tro­ver­sen Ansich­ten dien­te. In Groß­buch­sta­ben, wie das für ihn typisch ist, wirft er dort mit offen­sicht­li­chen Lügen, Demen­tis Belei­di­gun­gen, Ver­leum­dun­gen um sich, auch mit mehr oder weni­ger ver­blüm­ten Auf­for­de­run­gen zur Gewalt.

Gro­ßer Erfolg war sei­ner Platt­form nicht beschert, jeden­falls nicht im Ver­gleich mit Kon­kur­ren­ten wie Twit­ter und Face­book. Trump Media, die Fir­ma dahin­ter, ver­lor 2023 $58 Mil­li­on und spiel­te gera­de mal $4,1 Mil­lio­nen an Steu­er­ein­kom­men ein. Frei­lich soll­te man nicht über­se­hen, dass so ein Unter­fan­gen wohl nicht von heu­te auf mor­gen etwas abwer­fen kann. Wie auch immer, der »unzen­sier­te« und nur begrenzt mode­rier­te Dienst hat in etwa zwei Mil­lio­nen akti­ve User, die im Durch­schnitt Män­ner zwi­schen 18 und 34 und repu­bli­ka­ni­sche Wäh­ler sind.3

Es liegt in der Natur von Social-Media-Platt­for­men, ihre User an sich bin­den und so lan­ge wie mög­lich auf der Platt­form hal­ten zu wol­len, was zur Fol­ge hat, dass man ihnen vor­setzt, was immer es dazu braucht. So haben User über­wie­gend das Gefühl, dass es sich bei die­ser Platt­form um ein poli­ti­sches Instru­ment Donald Trumps han­delt. Was dem har­ten Kern der Trump-Sek­te recht sein mag, aber wohl kaum geeig­net sein dürf­te, Kund­schaft anzu­zie­hen, die Trump nicht inter­es­siert und die sich ein­fach nur dar­stel­len oder aus­tau­schen wol­len. Eine Jour­na­lis­tin, die sich für den Busi­ness Insi­der bei Truth Social regis­triert und sich dort einen Tag lang umge­se­hen hat, mein­te Anfang April 2024, in »eine bizar­re Mischung aus Ver­schwö­rungs­theo­rien und Hass auf Biden« ein­zu­tau­chen.4

Einer Umfra­ge vom März 2022 zufol­ge wür­den 77% aller demo­kra­ti­schen Wäh­ler die Platt­form nie und nim­mer benut­zen, knapp 80% aller regis­trier­ten Domo­kra­ten däch­ten nicht dar­an, einen Account auf Truth Social ein­zu­rich­ten, 20% hiel­ten die Ein­rich­tung eines Accounts für denk­bar, ohne die­sen aber groß nut­zen zu wol­len, und weni­ger als ein Pro­zent sag­te, sie wür­den dort auch tat­säch­lich pos­ten.5 Womit Truth Social per defi­ni­tio­nem auch län­ger­fris­tig ein begrenz­tes Wachs­tums­po­ten­zi­al beschert sein dürf­te. Ange­sichts die­ser Umstän­de sind der begrenz­te Gewinn und die mas­si­ven Ver­lus­te der Platt­form bedenk­li­cher als bei ande­ren Start­ups wäh­rend der Anfangszeit.

Zu einem Zeit­punkt, in dem eine Trump gegen­über anschei­nend immer noch eher nai­ve Welt, den Mann schon unter sei­nem Schul­den­berg in die Knie gehen sah, gab die Trump Media & Tech­no­lo­gy Group eine Fusi­on mit einem unter dem Namen Digi­tal World Acqui­si­ti­on Cor­po­ra­ti­on bereits an der NASDAQ gehan­del­ten Akqui­si­ti­ons­zweck­un­ter­neh­men6 bekannt, die Truth Social mit Trump als Mehr­heits­ei­gen­tü­mer den Bör­sen­gang ermög­li­chen und der Oran­ge einen war­men Segen von zir­ka drei Mil­li­ar­den Dol­lar besche­ren wür­de. Ver­mut­lich rech­ne­te Trump damit, sei­ne Antei­le irgend­wie ver­sil­bern oder belei­hen zu kön­nen. Er hat­te das ja schon ein­mal mit sei­nem Unter­neh­men Trump Enter­tain­ment Resorts ver­an­stal­tet, wo er eine Woche nach dem Bör­sen­gang einen Teil der fast 300 Mil­lio­nen Dol­lar, die die­ser ein­ge­bracht hat­te, her­aus­nahm, um per­sön­li­che Schul­den zu beglei­chen, die aus den Pro­ble­men mit sei­nem Casi­no in Atlan­tic City auf­ge­lau­fen waren. Den­ken Sie an die Insol­ven­zen in den Jah­ren 2004, 2009 und 2014. 2009, drei Jah­re nach dem Bör­sen­gang, warf ihn die NASDAQ dann raus.7 Der Mann ist bei aller Raf­fi­nes­se eine Luft­pum­pe und als Geschäfts­mann eine Nie­te. Offen­bar hät­te sein Medi­en­un­ter­neh­men den Fusi­ons­coup noch nicht mal erlebt, hät­te es sich 2022 nicht unter ande­rem mit Kre­di­ten eines rus­sisch-ame­ri­ka­ni­schen Geschäfts­man­nes über Was­ser über Was­ser gehal­ten, der sei­ner­seits im Rah­men von Ermitt­lun­gen wegen Insi­der­ge­schäf­ten und Geld­wä­sche unter Beob­ach­tung steht.8 Es braucht hier wohl nur am Ran­de dar­auf hin­ge­wie­sen zu wer­den, dass auch die DWAC ein Unter­neh­men recht zwie­lich­ti­ger Pro­ve­ni­enz ist, in des­sen Zusam­men­hang von chi­ne­si­schen Mit­teln, Geld­wä­sche, Caymans, fal­scher Dar­stel­lung von Fir­men­män­teln, Sin­ga­pur etc. die Rede ist.9

Inwie­fern Trump all das »Mono­po­ly-Geld« kurz­fris­tig nützt, ist eben­so unge­wiss wie die Ant­wort auf die Fra­ge, ob und wann er auch die­ses Unter­neh­men gegen die Wand fah­ren wird. Tat­sa­che ist jedoch, dass der Kurs des Twit­ter-Abklat­sches augen­blick­lich im frei­en Fall befin­det, was so eini­ge Nut­zer von der Platt­form auf­ge­schreckt bis ver­är­gert hat. Und natür­lich flüch­tet sich dort so man­cher sofort in die Behaup­tung einer künst­li­chen Abwer­tung des Unter­neh­mens­pa­piers. Ande­ren geht der Arsch mit Grund­eis: »Was pas­siert mit den DJT-Akti­en?«, schrieb ein ver­zwei­fel­ter Truth­say­er in sei­nem Kom­men­tar zu einem Bei­trag von Donald Trumps offi­zi­el­lem Account. Er habe sei­ne gesam­ten Erspar­nis­se inves­tiert! »Bit­te tun Sie etwas gegen den Absturz.«10 Aber So sehr der MAGA-Don sein Schrott­pa­pier in Meme-Aktie zu ver­wan­deln ver­sucht, seit sei­ner Auf­le­gung hat es etwa zwei Drit­tel sei­nes Werts ver­lo­ren. Selbst Joe Biden konn­te sich eine spöt­ti­sche Bemer­kung über den sin­ken­den Wert von Trumps neu­es­tem Schmu nicht ver­knei­fen. »Wenn der Wert noch wei­ter sinkt, steht Donald Trump mit mei­nem Steu­er­plan womög­lich bes­ser da als mit sei­nem eigenen.« 

Da hilft es auch nicht gera­de, dass Trump in gewohn­ter Manier mit allen in Streit gerät und Gott und die Welt ein­an­der ver­kla­gen: die Grün­der Litin­sky und Moss ver­kla­gen Donald Trump, Trump ver­klagt Litin­sky und Moss, Trump ver­klagt den Grün­der der SPAC Patrick Orlan­do, Orlan­do ver­klagt Trump, behaup­tet, ein Trump-Medi­en­di­rek­tor hät­te Wirt­schafts­spio­na­ge betrie­ben. Die ers­ten Groß­in­ves­to­ren, Micha­el und Gerald Schwartzman, haben sich des Insi­der­han­dels in zwei Fäl­len schul­dig bekannt und so wei­ter und so fort.11 Und dann kün­digt man, als Fall­schirm im frei­en Fall sozu­sa­gen, auch noch die Auf­sto­ckung der käuf­lich zu erwer­ben­den Antei­le um 21,5 Mil­lio­nen Stück auf, was den Bestand um sat­te 15% erhö­hen wür­de, was zwangs­läu­fig die Antei­le der Bestands­ak­tio­nä­re, auch Trumps eige­ne, erheb­lich ent­wer­ten wird und ent­spre­chend bereits zu mil­lio­nen­fa­chen Ver­käu­fen führ­te.12 Womög­lich bleibt nur der har­te Kern von Losern aus der Trump-Sek­te dem Schrott­pa­pier treu. 

Was mög­li­cher­wei­se nichts dar­an ändern wird, dass Truth Social und sein Bör­sen­gang Donald Trump allen Unken­ru­fen zum Trotz unterm Strich erst ein­mal wie­der um eini­ges rei­cher gemacht haben dürf­te. Und der Rest der Welt ist dem Mann ja bekannt­lich egal. 

Eines aller­dings könn­te Donald Trump womög­lich doch noch das finan­zi­el­le Genick bre­chen, etwas das indi­rekt damit in Zusam­men­hang steht und für das Trump ganz allei­ne ver­ant­wort­lich und das sich für uns blu­ti­ge Lai­en in etwa als »Irre­füh­rung von Anle­gern« zu bezeich­nen lie­ße. Neh­men Sie an, Sie hät­ten, war­um auch immer, vor eini­gen Wochen Antei­le an Trump Media zu 61 Dol­lar erwor­ben, die jetzt bei 31 Dol­lar ste­hen. Das ist ein gefun­de­nes Fres­sen für auf Wert­pa­pier-Sam­mel­kla­gen spe­zia­li­sier­te Anwäl­te. Und denen läuft in Dela­ware, dem Bun­des­staat, in dem Trumps Fir­ma zuhau­se ist, bereits das Was­ser im Mund zusam­men. Wenn jemand her­geht und den Behör­den gegen­über angibt, sei­ne Fir­ma sei insta­bil, illi­qui­de, prak­tisch am Abnib­beln, und zum Beweis dazu die ein­schlä­gi­gen Zah­len vor­legt, gleich­zei­tig jedoch der Öffent­lich­keit, also poten­zi­el­len Anle­gern gegen­über behaup­tet, ihm gehe es groß­ar­tig, wir haben ein Super­pa­pier, ihr soll­tet in mich inves­tie­ren, dann stellt das nach Kapi­tal­markt­recht eine fal­sche, irre­füh­ren­de Aus­sa­ge dar.13 Es dürf­te so eini­ge Leu­te geben, die auf­grund die­ser voll­mun­di­gen Aus­sa­ge Trump-Akti­en gekauft haben, und die auf die­se Art von Kla­gen spe­zia­li­sier­ten Kanz­lei­en wer­den die­se Leu­te fin­den und zu Klä­gern machen und dann mit einer Sam­mel­kla­ge, die sich gewa­schen hat, vor Gericht gehen. 

Einer, der sich ziem­lich sicher ist, dass die­se Sam­mel­kla­gen das finan­zi­el­le Ende der durch­ge­knall­ten Oran­ge sein wer­den, ist der Anwalt Micha­el Popok von MeidasTouch: 

Die­se Sam­mel­kla­gen sind es, die Donald Trump in den finan­zi­el­len Ruin trei­ben wer­den, schon gar weil sie zusätz­lich zu dem 465-Mil­lio­nen-Dol­lar-Urteil kom­men, für das er offen­bar die Kau­ti­on nicht ord­nungs­ge­mäß auf­brin­gen kann … 

Sein Wort in Got­tes Ohr … 

Anmer­kun­gen

  1. Die nächs­ten 12 Jah­re über tweete­te er über 57,000 mal. Wiki­pe­dia. ↩︎
  2. Ebda. ↩︎
  3. Matthew Wood­ward, »Truth Social Sta­tis­tics 2024: How Does It Compa­re?«. Search Logi­stics, Feb 13, 2024. ↩︎
  4. Bea­tri­ce Nolan, »Bea­tri­ce Nolan, 7I spent a day as a ‘Truth­say­er’ on Truth Social — it was a bizar­re mix of con­spi­ra­cy theo­ries and Biden hate« Busi­ness Insi­der, Apr 1, 2024. ↩︎
  5. »Truth Social Sta­tis­tics 2024_ How Does It Compa­re« ↩︎
  6. Spe­cial Pur­po­se Acqui­si­ti­on Com­pa­ny (DWAC) ↩︎
  7. Anto­nio Peque­ño, »Trump’s Truth Social Parent Will Go Public—Here’s What Hap­pen­ed To His Last Publicly Traded Com­pa­ny« For­bes. Mar 22, 2024. ↩︎
  8. »Trump Media saved in 2022 by Rus­si­an-Ame­ri­can under cri­mi­nal inves­ti­ga­ti­on«. The Guar­di­an, 3. April 2024. ↩︎
  9. John Feng, »How Donald Trump’s Truth Social Is Con­nec­ted to Chi­na«, News­week. 10/22/21. Peter Weber, »Trump announ­ces finan­cial backers to launch his own social media plat­form in 2022«. The Week. Octo­ber 21, 2021. Bla­ke Schmidt, Feli­pe Mar­ques and Hea­ther Perl­berg, »Meet the Obscu­re Finan­cier Behind Donald Trump’s Media Com­pa­ny«. Time. Octo­ber 22, 2021. ↩︎
  10. Jen­ni­fer Sor, »Here’s how users on Truth Social are fee­ling about Trump Media’s steep stock decli­ne«. Yahoo!Finance, Wed, Apr 17, 2024. ↩︎
  11. Ben Meis­e­las, »Mei­das­Touch host Ben Meis­e­las reports on Donald Trump’s stock tan­king on Mon­day and its major impli­ca­ti­ons«. Mei­das­Touch. You­Tube. 16.04.2024. ↩︎
  12. Krys­tal Hur and David Gold­man, »Trump stock tanks after announ­cing mas­si­ve share sale«. CNN. Mon April 15, 2024. ↩︎
  13. Ben Meis­e­las and Micha­el Popok, »Vicious CLASS ACTION LAWYER Rea­dy to STICK THE DAGGER in Trump«. Legal AF pod­cast. You­Tube. 17.04.2024. ↩︎

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