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Trump-Wör­ter­buch #47: J. D. Vance

Trump hat end­lich sei­nen Vize gekürt. Lan­ge genug hat er sich geziert, hat Leu­ten – selbst einem Schwar­zen! – den Mund wäss­rig gemacht. Jetzt hat er sich ent­schie­den. Und der Mann sei­nes Ver­trau­ens ist kein Unbe­kann­ter, auch wenn er sich sei­nen Namen eher als Geg­ner Trumps gemacht hat. J. D. Van­ce, Best­sel­ler­au­tor und bereits mit 38 Sena­tor, hat den Zuschlag erhal­ten. Wer genau der Mann ist, lässt sich, nach­dem er zunächst gegen Trump war, bevor er sich zum glü­hen­den Ver­eh­rer ver­wan­del­te, eben­so schwer beant­wor­ten wie die Fra­ge, ob er die paar Punk­te hin­sicht­lich sei­ner Wirt­schafts­po­li­tik, die ihn vom tra­di­tio­nel­len Lager der Repu­bli­ka­ner abho­ben und als eine Art Freund der Arbei­ter­schaft erschei­nen lie­ßen, eben­falls ver­ges­sen wird. Nur sind die Fra­gen ohne­hin falsch gestellt, weil das, was da pas­siert ist, weni­ger mit J.D. Van­ce zu tun hat als mit einem ande­ren Mann, der schon lan­ge auto­ri­tä­re Phan­ta­sien spinnt …

Trump hat die Grand Old Par­ty in einem Maße nach sei­ner Vor­stel­lung umge­mo­delt und auf sei­ne Per­son fixiert, dass er prak­tisch eine neue Par­tei geschaf­fen hat. In die­ser neu­en Par­tei kann sich offen­bar selbst jemand hei­misch füh­len, der sich 2016 noch als »Never-Trump-Typ« (»Ich hab’ den noch nie gemocht.«) bezeich­net hat. Spricht das für ihn? Trump gab sich schließ­lich bis zu den Schüs­sen auf ihn extre­mer denn je. War er Van­ce, als der ihn noch nicht moch­te, nicht extrem genug? Mol­ly Ball vom Wall Street Jour­nal nennt ihn eine Krea­tur der neu­en repu­bli­ka­ni­schen Par­tei, die Trump nach sei­nem Bild geschaf­fen habe.1 Für Joe Biden ist der Mann, der Trump ein­mal als »kul­tu­rel­les Hero­in«2 abge­tan hat­te, nichts wei­ter als ein Trump-Klon.3 Aber offen­sicht­lich war es mehr die Per­son an sich, die ihm auf­stieß. Eige­ner Aus­sa­ge zufol­ge habe er irgend­wann kapiert, dass Trump im Grun­de die­sel­be Poli­tik ver­trat wie er.4

Wenn man etwas genau­er hin­guckt, kommt einem frei­lich ein ganz ande­rer Ver­dacht: dass der Mann sich letzt­end­lich wie der Rest der erz­kon­ser­va­ti­ven Polit-Misch­po­ke nur für sich selbst inter­es­siert und sich geschmei­dig in Rich­tung des jeweils güns­tigs­ten Lüft­chens wiegt.

»Mei­ne Mei­nung über Trump schwankt zwi­schen zyni­schem Arsch­loch á la Nixon, das gar nicht so schlecht wäre (und sich womög­lich sogar ganz nütz­lich erwei­sen könn­te) und der, dass er Ame­ri­kas Hit­ler ist.« 

J. D. Van­ce, 20165

J.D. Van­ce hat mit sei­nen Memoi­ren Hill­bil­ly Elegy einen unver­mu­te­ten Best­sel­ler geschrie­ben. Er erzählt dar­in die Geschich­te sei­ner Kind­heit und Jugend mit alko­hol- und dro­gen­ab­hän­gi­gen Eltern in einer Stadt im »Rost­gür­tel« der USA, wie man den brei­ten, staa­ten­über­grei­fen­den Strei­fen der ältes­ten Indus­trie­städ­te Ame­ri­kas nennt. Er erzählt sei­ne Geschich­te, wie er im Vor­wort schreibt, nicht etwa, weil er etwas Außer­ge­wöhn­li­ches erreicht, son­dern weil er im Gegen­teil etwas ganz Gewöhn­li­ches geschafft hät­te, was in der bet­tel­ar­men Gegend, in der er auf­wuchs, kaum jemand schaff­te. »Sta­tis­ti­ken wer­den Ihnen sagen, dass Kids wie ich eine schlim­me Zukunft bevor­stand – dass sie, wenn sie Glück haben, auf die Wohl­fahrt ange­wie­sen sein wer­den; und wenn sie Pech haben, dann ster­ben sie an einer Über­do­sis Hero­in, wie das in mei­ner klei­nen Hei­mat­stadt erst letz­tes Jahr wie­der Dut­zen­de Male pas­siert ist.«6 Er dage­gen schaff­te es ins Col­lege und dann an die juris­ti­sche Fakul­tät von Yale, immer­hin eine der Eli­te-Unis der USA.

Aber erst mal ging er, kurz nach 9/11, zu den Mari­nes, was sein Leben von Grund auf ver­än­dern soll­te. Vor allem weil sie einen Erwach­se­nen aus ihm mach­ten, wie er schrieb. Obwohl er in Irak war, kam er als für die Öffent­lich­keits­ar­beit zustän­dig ums Schlimms­te her­um. Nach­dem er alles gelernt hat­te, was es zum Erwach­se­nen­le­ben braucht, wuss­te er auch genau, was er woll­te. Er ging ans Col­lege. Und als sein Vater hör­te, dass er an der Yale Uni­ver­si­ty stu­die­ren woll­te, fra­ge er, ob er sich bei der Bewer­bung als »Schwar­zer oder als Libe­ra­ler« aus­ge­ge­ben hät­te. »So tief sind die kul­tu­rel­len Erwar­tun­gen wei­ßer Mit­tel-Schicht-Ame­ri­ka­ner gesun­ken. Wer woll­te sich da groß wun­dern, dass mit der Aus­brei­tung von Ein­stel­lun­gen wie die­ser die Zahl der Leu­te, die wil­lens sind, auf ein bes­se­res Leben hin­zu­ar­bei­ten, im Abneh­men begrif­fen ist.«7 Noch an der Uni hat­te er Som­mer­jobs im US-Senat in Washing­ton und ein Pos­ten bei einer Anwalts­kanz­lei schien ihm so gut wie sicher. Obwohl er sich um sei­ne dro­gen­ab­hän­gi­ge Mut­ter zu küm­mern hat­te, der er ein Motel bezahl­te, um sie vor der Obdach­lo­sig­keit zu bewah­ren, schaff­te er auch das Stu­di­um mit Bra­vour. Und schließ­lich schaff­te er es – wir wer­den gleich sehen wie – als rela­tiv jun­ger Mann denn auch nach Washing­ton in den Senat.

Van­ces Lebens­lauf könn­te sich kaum mehr unter­schei­den von dem Mann, der ihn jetzt zum Kan­di­da­ten für das Amt des Vize-Prä­si­den­ten erko­ren hat. Und nach der Lek­tü­re sei­nes Best­sel­lers braucht man sich zunächst nicht zu wun­dern, dass er Trump nie hat­te lei­den kön­nen. Trump mein­te nach der Ernen­nung: »Ja, er hat mich ziem­lich run­ter­ge­macht, aber das war, bevor er mich kann­te, und da hat er sich dann ver­liebt.«8 Und das scheint nicht ein­mal über­trie­ben. Van­ce saß gera­de mal ein Jahr für Ohio im Bun­des­se­nat, da war aus dem »Never-Trump-Typ« ein feu­ri­ger Ver­fech­ter selbst der him­mel­schrei­ends­ten Behaup­tun­gen Trumps gewor­den – von der Lüge der gestoh­le­nen Wahl 2020 bis hin zu der zwei­fel­haf­ten Behaup­tung, der Prä­si­dent sei gegen jede Art von straf­recht­li­cher Ver­fol­gung immun.

Man hat­te den Natio­nal-Kon­ser­va­ti­ven, der sich als post-libe­ra­ler Rech­ter sieht, durch­aus zuvor schon als Neo-Reak­tio­när und rechts­las­ti­gen Popu­lis­ten bezeich­net. Er ist bekannt für sei­ne extre­me Hal­tung gegen­über Abtrei­bung, Homo­ehe und spricht sich für ein Ver­bot einer Gesund­heits­für­sor­ge für min­der­jäh­ri­ge Trans­gen­der-Leu­te aus. Auf der ande­ren Sei­te schien er gegen einen Frei-Markt-Kapi­ta­lis­mus zu sein, bei dem aus­schließ­lich – auf Gedeih oder Ver­der­ben – der »Markt« den Ton angibt. Auch hin­sicht­lich Steu­ern, Min­dest­löh­nen, Gewerk­schaf­ten und Trusts scheint er – sei­ner armen Her­kunft getreu – ande­rer Mei­nung als der Durch­schnitts­re­pu­bli­ka­ner.9 Die Fra­ge ist frei­lich, ob er das nicht längst alles auf­ge­ge­ben hat – hät­te ihn Trump sonst gewählt? Ja, war­um hat Trump sich für ihn ent­schie­den? Oder bes­ser, was hat die bei­den denn nun wirk­lich zusam­men­ge­bracht? Das hat unterm Strich weni­ger mit Trump und Van­ce und deren poli­ti­schen Ansich­ten im Ein­zel­nen zu tun als mit einem ganz ande­ren, weit gefähr­li­che­ren Mann, der da im Hin­ter­grund die Strip­pen zieht.

Las­sen wir alle Spe­ku­la­tio­nen mal außen vor und sehen uns erst mal den wei­te­ren Lebens­lauf von J.D. Van­ce nach sei­nem Abschluss in Yale an. Van­ce ging 2013, nach besag­tem Abschluss, zu einem Bio­tech-Unter­neh­men – Cir­cuit The­ra­peu­tics – in der Nähe von San Fran­cis­co. War­um soll­ten die einen völ­lig uner­fah­re­nen Typen wie Van­ce neh­men. Nun, weil ein gewis­ser Peter Thiel, den Van­ce 2011 bei einem Gast­vor­trag in Yale ken­nen­ge­lernt hat­te, ihnen den Mann »emp­fahl«. Thiel hat­te in eine Fir­ma des dor­ti­gen CEO inves­tiert. Nach­dem Van­ce dort nichts vom Tel­ler zog, besorg­te Mr. Thiel ihm einen Job bei Mithril Capi­tal, einer Risi­ko­ka­pi­tal­fir­ma, die Peter Thiel mit­be­grün­det hat­te. Auch dort erin­nert man sich nur an ihn, weil er ihnen eine über­zu­cker­te Limo­na­de namens Big Red emp­fahl. 2017 wur­de Van­ce – wie­der auf Thiels Emp­feh­lung – Part­ner bei Revo­lu­ti­on, einer Risi­ko­ka­pi­tal­fir­ma von AOL-Grün­der Ste­ve Case, wo er nach 18 Mona­ten gegan­gen wur­de, weil er nicht wirk­lich was tat. Schließ­lich mach­te Van­ce einen eige­nen Risi­ko­ka­pi­tal-Laden auf, Narya Capi­tal,10 Natür­lich half Thiel wie­der mit, aber auch Eric Schmidt und Marc And­re­es­sen. Das Unter­fan­gen ging den Bach run­ter wie alles ande­re auch. Erin­nert irgend­wie an Trumps Plei­te­ge­schäf­te. So rich­tig drauf hat­te es J.D. wohl nicht. Er ver­dank­te all die Stel­len kei­nem Gerin­ge­ren als dem Mil­li­ar­där Peter Thiel. Der hat­te ihm nicht nur einen Pro­mo-Text für sei­ne Memoi­ren geschrie­ben, er bezahl­te auch sei­nen Weg in den US-Senat. Und natür­lich hat­te Thiel schon 2016 in nicht gerin­gem Maße Donald Trumps Wahl­kampf finan­ziert.11

Peter Thiel, jetzt hal­ten Sie sich fest, gehört mehr oder weni­ger auch Palan­tir, der Daten­kra­ke, der jetzt schon für die US- und ande­re Geheim­diens­te und Poli­zei­be­hör­den tätig ist. »Peter Thiel«, so schrieb Chris­ti­na Kyria­so­glou im mana­ger maga­zin, »schürt schon lan­ge düs­te­re Umsturz­fan­ta­sien. Jetzt greift der Face­book-Inves­tor und Pay­pal-Macher auch nach poli­ti­scher Macht – und pusht … eini­ge der radi­kals­ten Poli­ti­ker am rech­ten Rand.«12 Wie soll das aus­se­hen, wenn Van­ce als Vize mit sei­nem Prä­si­den­ten über das Schick­sal der »Fein­de der Demo­kra­tie« plau­dert? Noch­mal: Thiel hiev­te Van­ce mit zehn Mil­lio­nen Dol­lar in den Senat. Einen schlim­me­ren Wust von Inter­es­sen­kon­flik­ten und Filz könn­te man sich kaum vorstellen.

Aber der Rei­he nach: Die offi­zi­el­le Ver­si­on ist, dass Trumps inne­rer Kreis auf Van­ce auf­merk­sam wur­de, als er sich 2022 gegen das Flug­ver­bot für Rus­sen über ukrai­ni­schem Staats­ge­biet aus­sprach, weil das, wie er sag­te, in letz­ter Kon­se­quenz nichts ande­res bedeu­ten wür­de, als dass US-Pilo­ten sich Luft­kämp­fe mit rus­si­schen Flie­gern lie­fern.13 Ob jedoch nun tat­säch­lich, wie es heißt, Van­ces Hal­tung zur Ukrai­ne-Fra­ge den Aus­schlag gab, sei dahin­ge­stellt,14 angeb­lich setz­te sich jeden­falls Donald Trump Jr., den hat­te schon Hill­bil­ly Elegy tief beein­druckt hat­te, für Van­ce ein. Tat­sa­che ist jedoch, dass Peter Thiel Van­ce im Feburar 2021 zu einem ers­ten ver­stoh­le­nen Tête-à-Tête mit Trump nach Mar-a-Lago mit­ge­nom­men hat­te.15 Hier bügel­ten Trump und Van­ce wohl ihre Dif­fe­ren­zen aus, was die ein­gangs gestell­ten Fra­gen beant­wor­tet und hin­fäl­lig macht. Trotz­dem woll­te Van­ce nicht jeder im repu­bli­ka­ni­schen Lager. Die Mil­li­ar­dä­re unter den Spen­dern hat­ten ein Pro­blem mit »sei­ner Nei­gung zum Wirt­schafts­po­pu­lis­mus«, der sich mit ihrem Hang zum schlan­ken Staat und zur liber­tä­ren Markt­wirt­schaft stieß. Letzt­lich hät­ten sie alle lie­ber irgend­ei­nen ande­ren als Van­ce den Pos­ten bekom­men sehen, Nik­ki Haley, zum Bei­spiel, oder Paul Rubio. Aber Haley zu neh­men, schien wohl zu ein­fach; man hät­te dar­in eine schwa­che Ent­schei­dung gese­hen. Rubio eig­ne­te sich schon des­halb nicht, weil er sei­nen Wohn­sitz eben­falls in Flo­ri­da hat, was recht­lich nicht geht. Natür­lich hät­te er »umzie­hen« kön­nen, aber letzt­lich pass­te er Trump wohl eben doch nicht. Bur­gum galt fast schon als siche­re Bank, aber ihm schien die Erfah­rung auf natio­na­ler Büh­ne zu feh­len. Außer­dem schien er Trumps inne­rem Kreis als etwas zu auf­dring­lich. Bezeich­nend ist, dass von Tim Scott, der sich von Trump auf irgend­wie ent­wür­di­gen­de Wei­se hat­te vor­füh­ren las­sen, kei­ne Rede mehr war. Van­ce wur­de dabei nicht etwa nur pas­siv her­um­ge­reicht. Er ließ sei­ne Ver­bin­dun­gen zum Geld aus dem Sili­con Val­ley spie­len las­sen, um sich bei Trump ein­zu­schmei­cheln.16 Im März 2024 stell­te Van­ce Donald Trump Jr. David Sacks vor, einen pro­mi­nen­ten Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber und nahm im Juni an einer Spen­den­ga­la für Trump von Cha­math Pali­ha­pi­ti­ya teil, Sacks’ Co-Mode­ra­tor des belieb­ten Pod­casts All In. Dort for­der­ten Sacks und Pali­ha­pi­ti­ya Trump auf, Van­ce als sei­nen Vize zu nomi­nie­ren. Nur neben­bei hat­ten das auch bereits Elon Musk und Ex-Fox-News-Mode­ra­tor Tucker Carlson getan.17 Laut New York Times leg­te Thiel Trump sei­nen Kan­di­da­ten auch in pri­va­ten Gesprä­chen immer wie­der ans Herz.18 Als Trump sei­ne Ent­schei­dung schließ­lich bekannt­gab, fei­er­ten Sacks und Musk die­se auf X enthu­si­as­tisch ab. Alles in allem darf man also getrost davon aus­ge­hen, dass Tech-Mil­li­ar­dä­re, allen vor­an Peter Thiel, für Trumps Ent­schei­dung ver­ant­wort­lich waren.19

Nun, wenn Van­ce sei­ne Hill­bil­ly-Stim­men mit ein­bringt und man Trump nach den Schüs­sen auf ihn den ver­söhn­li­chen Wolf im Schafs­pelz abkauft, den er plötz­lich zu geben ver­such­te20, zu schwei­gen davon dass die Demo­kra­ten so zer­ris­sen sind wie die Repu­bli­ka­ner sich einig schei­nen, hat man die Wahl wohl in der Tasche. Das Pro­blem ist, dass man dies­mal schlecht sagen kann: »Das wird inter­es­sant wer­den, mal sehen, was pas­siert.« Trump kann sich nicht ändern, sei­ne auto­ri­tä­ren Trup­pen ste­hen Gewehr bei Fuß …

Anmer­kun­gen

  1. »Who Is J.D. Van­ce Why Trump Nomi­na­ted Him for VP«. WSJ. You­Tube, 15.7.2024. ↩︎
  2. J. D. Van­ce, »Opio­id of the Mas­ses«. The Atlan­tic. 4. Juli 2016. ↩︎
  3. Jef­frey Son­nen­feld, Ste­phen Hen­ri­ques, Ste­ven Tian, »J.D. Vance’s Sel­ec­tion as Trump’s Run­ning Mate Frigh­tens Busi­ness Lea­ders«. TIME. 17.7.2024 ↩︎
  4. »Who is J.D Van­ce …« ↩︎
  5. Came­ron Joseph, »Trump-Endor­sed Can­di­da­te JD Van­ce Once Said Trump Might Be ‘America’s Hit­ler’« VICE, 16.2.2024 ↩︎
  6. J. D. Van­ce, Hill­bil­ly Elegy. New York: Har­per, 2016. ↩︎
  7. Ebda. ↩︎
  8. »Who is J.D. Van­ce …« ↩︎
  9. »Are Repu­bli­can Voters Rea­dy for the Ner­dy Radi­cal­ness of JD Van­ce?«, Poli­ti­co, 16.7.2024. ↩︎
  10. Sie sehen Tol­ki­en & Aryan? Das ist weit bezeich­nen­der, als Sie den­ken. ↩︎
  11. »Rachel Mad­dow expo­ses the real reason JD Van­ce was cho­sen to be Trump’s run­ning mate«. MSNBC, 18.7.2024. ↩︎
  12. Chris­ti­na Kyria­so­glou, »Wie der Dark Lord des Sili­con Val­ley auf die Spal­tung Ame­ri­kas wet­tet«. mana­ger maga­zin 10/2022. 28.09.2022. ↩︎
  13. »Ohio Sena­te Repu­bli­can Deba­te«. Cam­paign 2022. March 21, 2022. ↩︎
  14. Isaac Arns­dorf, Josh Daw­sey, Mari­an­ne LeVi­ne, »How Trump got to ‘yes’ on Van­ce«. The Washing­ton Post. July 15, 2024. ↩︎
  15. Nick Robins-Ear­ly, »How JD Vance’s path to being Trump’s VP pick wound through Sili­con Val­ley«. The Guar­di­an. Fri 19 Jul 2024. ↩︎
  16. Ebda. ↩︎
  17. Mikhai­la Fri­el, »Elon Musk, Tucker Carlson, and David Sacks per­so­nal­ly lob­bied Trump to pick Van­ce: report«. Busi­ness Insi­der, Jul 16, 2024. ↩︎
  18. »It’s not 2016 any­mo­re: Trump Finds Fri­ends in Sili­con Val­ley«. The New York Times, 06.06.2024. ↩︎
  19. Ryan Mac and Theo­do­re Schlei­fer, »How a Net­work of Tech Bil­lionaires Hel­ped J.D. Van­ce Leap Into Power«. The New York Times. July 17, 2024. ↩︎
  20. Der alte Donald kam ja schon wäh­rend der lan­gen Rede auf dem RNC nach 20 Minu­ten wie­der durch.Alexandra Petri, »Donald Trump was never going to chan­ge«. The Washing­ton Post, Opi­ni­on. July 19, 2024. ↩︎

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