Ich denke mal, Nick Hornby kennt man hierzulande, und sei es nur von High Fidelity – und sei es »nur« durch Stephen Frears’ Verfilmung davon. Aber okay, immer schön der Reihe nach…
Samstag Mittag, wahrscheinlich habe ich es hier schon gesagt, Samstag Mittag von 11 bis 14 Uhr MEZ arbeite ich zu Jonathan Ross auf BBC2. Heute gab’s, ich könnte heulen, die vorletzte Sendung. Ever. Die Details um Jonathans Trennung von der BBC sind sattsam bekannt. Bei Jonathan Ross am Samstag Mittag hat es Gäste, wie unsere Schweizer Nachbarn sagen würden, Interviews und Live-Auftritte von Musikern, interessante Newcomer ebenso wie ganz große Namen. Ich habe Mitschnitte, die sonst keiner hat. In Studioqualität.
Heute war Nick Hornby im Studio. Und mit ihm Ben Folds. Keine Ahnung, wie bekannt Ben Folds hier ist. Vielleicht kennt jemand sein Trio, die Ben Folds Five. (Ich bin seinerzeit durch die schiere Finesse des Bandnamens auf den Mann aufmerksam geworden.) Denken sie an den frühen Elton John, an Billy Joel, Joe Jackson vielleicht, dann haben sie Ben Folds. Ben Folds und Nick Hornby haben ein Album in Arbeit! Es wird Lonely Avenue heißen und im September erscheinen. Und die beiden haben einen Song davon Live vorgetragen! Nick Hornby! Nicht dass er seine literarische Karriere zugunsten eines Versuchs als Sänger aufgeben sollte!
Nein, war nur Spaß, er spricht nur zu Ben Folds beeindruckender Gitarre. Und der ist eigentlich Pianist.
Und das Ganze gab’s als witziges Interview, das noch einige andere kleine Sensationen zutage förderte.
Ich muss das nur aus einem Grund schnell loswerden:
Falls einer derjenigen, die hier regelmäßig aufkreuzen, nächsten Samstag um 11 Uhr vormittags sich bei BBC2 zur letzten Sendung zuschalten will. Ich selbst hör’s über Satellit, aber es gibt die Sendung auch übers Web. (Klicken Sie einfach auf »Listen live!«) Zum Abschied haben sich einige Leute angesagt, die Sie sonst nie wieder zusammen hören werden. Bryan Ferry und Roxy Music haben Jonathan die freie Wahl eines Songs aus ihrer ganzen Karriere zugesagt! (Jono dachte sofort an »In Every Dreamhome a Heartache«, aber wir sprechen hier von BBC2. Wie sein Producer Andy Davies so schön meinte: Dir ist doch klar, dass es in dem Song um einen Typen geht, der mit einer aufblasbaren Puppe lebt. Aber wäre das nicht ein Traum gewesen?!)
Nur um Ihnen klarzumachen, wovon ich spreche: Einer der anderen Gäste heute, als hätte Nick Hornby allein nicht genügt, war Joanna Lumley. Für die, die nicht regelmäßig englisches TV gucken: Das war die Nachfolgerin von Diana Rigg bei den Avengers (Schirme, Charme und Melone). Ich weiß, sie war damals keine Diana Rigg, aber sie ist heute ein national treasure der Briten. Und dann gab’s noch was von Tom Jones’ neuem Abum, das eine Mischung zwischen Deltablues und Gospel bietet, wie’s scheint…
Ach ja, und Nick Hornby wird was für Britney Spears und Lada Gaga machen. Nur so ganz nebenbei…
Ich würd’ mir ein Loch in den Ärmel freuen, wenn ich auch nur einen dazu kriege, nächsten Samstag um 11 da reinzuhören… Braucht ja keiner über den Abschied mitzuheulen… Weiß ja auch niemand, was er all die Jahre versäumt hat.
Und falls Sie’s irgendwann noch mal hören wollen. Drücken Sie einfach auf »Aufnahme« bei einem Recorder Ihrer Wahl.
Ich denke mal, Nick Hornby kennt man hierzulande, und sei es nur von High Fidelity – und sei es »nur« die Verfilmung davon. Aber okay, immer schön der Reihe nach…
Samstag Mittag, wahrscheinlich habe ich es hier schon gesagt, Samstag Mittag von 11 bis 14 Uhr arbeite ich zu Jonathan Ross auf BB2. Heute gab’s, ich könnte heulen, die vorletzte Sendung. Ever. Die Details um Jonathans Trennung von der BBC sind sattsam bekannt. Bei Jonathan Ross am Samstag Mittag hat es Gäste, wie unsere Schweizer Nachbarn sagen würden, Interviews und Live-Auftritte von Musikern, neue ebenso wie ganz große Namen. Ich habe Mitschnitte, die sonst keiner hat. In Studioqualität.
Heute war Nick Hornby im Studio. Und mit ihm Ben Folds. Keine Ahnung, wie bekannt Ben Folds hier ist. Vielleicht kennt jemand sein Trio, die Ben Folds Five. (Ich bin seinerzeit durch die Absurdität des Bandnamens auf den Mann aufmerksam geworden.) Denken sie an den frühen Elton John, an Billy Joel, Joe Jackson vielleicht, dann haben sie Ben Folds. Ben Folds und Nick Hornby haben ein Album in Arbeit! Es wird Lonely Avenue heißen und im September erscheinen. Und die beiden haben einen Song davon Live vorgetragen! Nick Hornby! Nicht dass er seine literarische Karriere zugunsten eines Versuchs als Sängers aufgeben sollte! Nein, war nur Spaß, er spricht nur zu Ben Folds beeindruckender Gitarre. Und der ist eigentlich Pianist.
Das Ganze gab’s als witziges Interview…
Ich muss das nur aus einem Grund schnell loswerden: Falls einer derjenigen, die hier regelmäßig aufkreuzen, nächsten Samstag um 11 Uhr vormittags sich bei BBC2 zuschalten will. Ich selbst hör’s über Satellit, aber es gibt die Sendung auch übers Web. Zum Abschied haben sich einige Leute angesagt, die Sie sonst nie wieder zusammen hören werden. Bryan Ferry und Roxy Music haben Jonathan die freie Wahl eines Songs aus ihrer ganzen Karriere zugesagt! (Jonathan dachte sofort an »In Every Dreamhome a Heartache«, aber wir sprechen hier von BBC2. Wie sein Producer Andy Davies so schön meinte: Dir ist doch klar, dass es in dem Song um einen Tyopen geht, der mit einer aufblasbaren Puppe lebt.)
Nur um Ihnen klarzumachen, wovon ich spreche: Einer der Gäste heute war auch Joanna Lumley. Für die, die nicht regelmäßig englisch TV gucken: Das war die Nachfolgerin von Diana Rigg bei den Avengers (Schirme, Charme und Melone). Ich weiß, sie war damals keine Diana Rigg, aber sie ist heute ein national treasure der Briten. Und dann gab’s noch was von Tom Jones’ neuem Abum, das eine Mischung zwischen Deltablues und Gospel bietet, wie’s scheint…
Ach ja, und Nick Hornby wird was für Britney Spears und Lada Gaga machen. So ganz nebenbei…
Ich würd’ mir ein Loch in den Ärmel freuen, wenn ich auch nur einen dazu kriege, nächsten Samstag um 11 da reinzuhören… Braucht ja keiner über den Abschied mitzuheulen…