Nathan Bailey’s Dic­tion­a­ry Eng­lish-Ger­man and German-English

emb.22Will man älte­re Tex­te kor­rekt über­set­zen, so tut man gut dar­an, dabei auch älte­re Wör­ter­bü­cher und Lexi­ka zu Rate zu zie­hen, wenigs­tens neben­her, um sicher zu gehen. Wör­ter ändern ger­ne mal ihre Bedeu­tung, schon gar im Lauf von ein‑, zwei­hun­dert Jah­ren. So gehö­ren älte­re Dic­tion­n­aires ein­fach in die Wör­ter­buch­samm­lung des Über­set­zer­pro­fis. Und manch­mal ist es auch ganz ein­fach lehr­reich bis amü­sant, einen Blick in das Vor­wort so einer alten Schwar­te zu wer­fen – trotz des opti­schen Klein­kriegs mit der Alten Schwa­ba­cher auf ver­gilb­tem Papier.

So habe ich neu­lich die Vor­re­de zu Nathan Bailey’s Dic­tion­a­ry Eng­lish-Ger­man and Ger­man-Eng­lish von Johann Anton Fah­ren­krü­ger, sei­nes Zei­chens »Vor­ste­her einer Unter­richts-Anstalt in Ham­burg« gele­sen; der hat Bailey’s Wör­ter­buch für die 10. Auf­la­ge von 1801 »gänz­lich umge­ar­bei­tet«. Inter­es­sant ist dabei, dass er einen Gut­teil des an sich gar nicht so lan­gen Vor­worts (mehr …)

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