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hor­ny

Das Adjek­tiv lei­tet sich natür­lich ab von der alten Vor­stel­lung des Penis als Horn und ist bei aller Beliebt­heit die letz­ten 50 Jah­re über fast so alt wie sei­ne deut­sche Ent­spre­chung. Im Gegen­satz zum deut­schen »geil« bezeich­net es jedoch nur den Gemüts­zu­stand, nicht das Aus­se­hen und dergleichen. 

Das OED gibt u.a. fol­gen­de Fund­stel­len an: 

1889 Bar­rè­re & Leland Dict. Slang I. 476/1 Hor­ny, leche­rous, in a sta­te of sexu­al desi­re, in rut.

1918 Dialect Notes V. 25 Hor­ny, amative.

»to be hor­ny for sth / sb«: scharf/heiß/geil auf etw/jn sein (kann sich auf alles mög­li­che bezie­hen; aller­dings ist der Ein­satz außer­halb des sexu­el­len Kon­texts eher selten.)

»I’m hor­ny for a skate, dude!«

»When she said, ›I’m hor­ny for food‹, I rea­li­sed that she was just hungry.«

sexu­ell erregt/begierig

geil; spitz; heiß; juckig; scharf; rol­lig; rat­tig; und natür­lich auch »hor­ny«

[horn][give sb the horn][horniness]

xxx

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