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hot foot powder

ver­al­tet; in alten Blues-Songs; ein in der afro­ame­ri­ka­ni­schen Voo­doo/Hoo­doo-Magie ver­wen­de­tes Pul­ver zum Fern­hal­ten uner­wünsch­ter Per­so­nen; eine Mischung aus Kräu­tern und Mine­ra­li­en, die fast immer Chi­li­pul­ver, Salz, Pfef­fer und Chi­li­flo­cken ent­hält. Optio­nal sind Zuta­ten wie Wes­pen­nes­ter, Schwe­fel und Fried­hofs­er­de. Ähn­lich wie »goo­fer dust«. Das Pul­ver ist auch dafür bekannt, in ande­ren Unru­he oder Rast­lo­sig­keit zu erzeu­gen. Das wie­der­um ver­an­lasst die betrof­fe­ne Per­son zum »ram­blin’«, wie es bei Robert John­son heißt. »Hot-foot pow­der« lässt sich durch­aus kau­fen.

»hot-foot pow­der« ist ein Voo­doo-Pul­ver, um uner­wünsch­te Leu­te vom Haus fernzuhalten. 

»You sprink­led hot foot pow­der, all around your daddy’s door / It keeps me with a ram­blin’ mind, rider / Every old place I go«
Robert John­son, »Hell­hound On My Trail«, Robert John­son © 1937

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