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Trump-Wör­ter­buch #42: Blacks for Trump

Was immer sich Tag für Tag im ame­ri­ka­ni­schen Wahl­kampf­ge­tüm­mel so tut, wer nun wie auch immer gera­de punk­tet, es gibt eini­ge Kon­stan­ten bei den US-Wah­len, an denen sich all die Jah­re, die erwach­se­ne ame­ri­ka­ni­sche Staats­bür­ger aller Cou­leur nun wäh­len dür­fen, nichts geän­dert hat. Eine die­ser Kon­stan­ten ist die Tat­sa­che, dass Afro-Ame­ri­ka­ner über­wie­gend demo­kra­tisch wäh­len. Und da Prä­si­dent­schafts­wah­len in den Swing Sta­tes ent­schie­den wer­den und die schwar­zen Wäh­ler dort auch dies­mal das Züng­lein an der Waa­ge sein dürf­ten, ver­sucht Trump die­se natür­lich in beson­de­rem Maße zu umgar­nen, was bei ihm natür­lich mit »ver­ar­schen« und »über den Tisch zu zie­hen« zu über­set­zen ist. Wie es um sei­ne Chan­cen, damit durch­zu­kom­men, bestellt ist? Bes­ser als man mei­nen möch­te. Die Angst vor einem auto­ri­tä­ren Staat, die wir hier in all unse­rer Nai­vi­tät sehen wol­len, schlägt dabei näm­lich über­haupt nicht zu Buche. Sehen wir uns das mal etwas genau­er an …

Das »all­ge­mei­ne« Wahl­recht ist, man ver­gisst das gern immer wie­der mal, eine eher moder­ne Erfin­dung. Zwar konn­te hier und da schon in der Anti­ke gewählt wer­den, aber das Recht des Volks, sei­ne Ver­tre­ter durch Wah­len zu bestel­len, fuß­te auf einem »Bür­ger­recht«, und das stand eben nicht jedem zu. Und selbst in Eng­land, der Wie­ge des moder­nen Par­la­ments, durf­ten nur die Betuch­ten ihre Ver­tre­ter wäh­len. Erst die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on (1789) und die Deut­sche Revo­lu­ti­on (1848) sah zumin­dest ein all­ge­mei­nes Wahl­recht für Män­ner vor. Das galt nach der Ame­ri­ka­ni­schen Revo­lu­ti­on (1776) auch in den USA, aber das Wahl­recht blieb dort Sache der Bun­des­staa­ten und fiel recht unter­schied­lich aus. Ent­spre­chend beka­men Frau­en das Wahl­recht suk­zes­si­ve hier und da, auf Bun­des­ebe­ne jedoch erst 1920. Schwar­ze Ame­ri­ka­ner, 1865 aus der Skla­ve­rei »befreit«, muss­ten noch 45 Jah­re war­ten. Anders gesagt: Ein all­ge­mei­nes Wahl­recht gibt es in den USA erst seit 1965.

Es ent­behrt nicht einer gewis­sen Pikanz, dass schwar­ze Ame­ri­ka­ner bei den Wah­len im Novem­ber all­ge­mei­nem Dafür­hal­ten nach, das Züng­lein an der Waa­ge spie­len dürf­ten. Weni­ger weil von den etwas über 240 Mil­lio­nen Ame­ri­ka­nern (über 18), die im Novem­ber wäh­len dür­fen, sat­te 34,4 Mil­lio­nen Afro-Ame­ri­ka­ner sind, son­dern weil die Wahl wie immer in den Swing Sta­tes ent­schie­den wird. Und dort zählt, wir hat­ten das ja schon hier behan­delt, nicht nur jede Stim­me, son­dern sie zählt das x‑fache der Stim­men in ande­ren Bun­des­staa­ten. Was natür­lich auch für schwar­ze Stim­men gilt. Und wenn man sich die Wäh­ler der sechs Swing Sta­tes – Ari­zo­na, Geor­gia, Michi­gan, Neva­da, Penn­syl­va­nia und Wis­con­sin – ansieht, erkennt man, dass schwar­ze Stim­men durch­aus wahl­ent­schei­dend sein könnten.

Wie sieht es mit den Antei­len Schwar­zer bzw. schwar­zer Wäh­ler in die­sen Bun­des­staa­ten aus? Nun, Ari­zo­na hat da, ich rich­te mich hier nach der »Volks­zäh­lung« von 2020,1 gera­de mal 4,4%. Geor­gia bringt es immer­hin auf 30,6%. Sie erin­nern sich, das ist der Staat, in dem Trump theo­re­tisch ein Pro­zess ins Haus steht? »Sehen Sie zu, dass Sie mir 11.780 Stim­men auf­trei­ben.« Man stel­le sich vor: In einem Land, mit über 240 Mil­lio­nen Wäh­lern! Michi­gan, bringt es auf 13,5%. Das ist der Staat mit der »Motor City«, Detroit, eine Stadt mit einer einst pul­sie­ren­den schwar­zen Kul­tur, in der schwar­ze Auto­ar­bei­ter nach der Schicht zum Abdröh­nen in eine der zahl­lo­sen Blues-Bars gin­gen. Und eine der Städ­te, in denen die Ras­sen­tren­nung bis in die 1970er Jah­re2 hin­ein beson­ders schlimm war. Neva­da hat gera­de mal 9,4% Schwar­ze, Penn­syl­va­nia 10,5% und Wis­con­sin 6,2%.

Die Bedeu­tung die­ser Zah­len? Nun, es besteht kein Zwei­fel dar­an, dass ins­be­son­de­re schwar­ze Stim­men Biden 2020 ins Wei­ße Haus brach­ten. »2020 ver­ei­nig­te Biden bun­des­weit 92% aller schwar­zen Wäh­ler auf sich, Trump gera­de mal 8%«,3 so das Pew Rese­arch Cen­ter, eine gemein­nüt­zi­ge und durch­aus ver­trau­ens­wür­di­ge ame­ri­ka­ni­schen Ein­rich­tung in Sachen Mei­nungs- und Wahl­for­schung. Und auch 2024 fal­le, so das Insti­tut, schwar­zen Wäh­lern eine Schlüs­sel­rol­le zu. Aber obwohl »schwar­ze Wäh­ler wei­ter­hin mit über­wäl­ti­gen­der Mehr­heit demo­kra­tisch aus­ge­rich­tet sind und Joe Biden mit gro­ßem Vor­sprung vor Donald Trump unter­stüt­zen, ist Bidens Vor­sprung bei die­ser Grup­pe nicht mehr so groß wie [2020].«4 Die Fra­ge ist nur, was jüngs­te Umfra­ge­wer­te tat­säch­lich besa­gen. So heißt es bei USA Today: »Wie eine neue Umfra­ge unter schwar­zen Wäh­lern in Michi­gan und Penn­syl­va­nia zeigt, hat Biden dort Stim­men ver­lo­ren – aber nicht an Trump.« Das heißt, in die­sen bei­den Swing Sta­tes besteht durch­aus die Mög­lich­keit, dass die Wäh­ler Biden nicht wei­ter im Wei­ßen Haus sehen wol­len, und das obwohl sie Trump weit weni­ger mögen als Biden.5 Bei News­week dage­gen liest sich das so: Trump »fand in Michi­gan und Penn­syl­va­nia 2020 weni­ger als 10 Pro­zent Unter­stüt­zung bei schwar­zen Wäh­lern, laut der jüngs­ten Umfra­ge jedoch haben ihm etwa 15 Pro­zent der schwar­zen Wäh­ler in Michi­gan und 11 Pro­zent in Penn­syl­va­nia ihre Unter­stüt­zung zuge­sagt«.6 Dazu kommt, dass es ja noch ande­re Kan­di­da­ten gibt: »Die Umfra­ge ergab, dass die meis­ten schwar­zen Wäh­ler, die Biden nicht unter­stüt­zen wol­len, sich an der Urne nicht Trump zuwen­den wer­den, son­dern eher unab­hän­gi­gen Kan­di­da­ten wie Cor­nel West oder Robert F. Ken­ne­dy Jr. Fast 15 Pro­zent der Wäh­ler in bei­den Staa­ten zie­hen die Kan­di­da­ten von Dritt­par­tei­en Biden oder Trump vor; 14 Pro­zent gaben an, sich noch nicht ent­schie­den zu haben.«7

Die Pro­ble­me, die schwar­ze Wäh­ler in den genann­ten Staa­ten vor­ran­gig inter­es­sie­ren, sind die Wirt­schaft, Infla­ti­on, also letzt­lich ihre eige­ne wirt­schaft­li­che Situa­ti­on, und die Gren­ze zu Mexi­ko. Und in allen die­sen Berei­chen trau­en sie offen­sicht­lich Trump mehr zu als Biden. Ihrer Ansicht nach ging es ihnen vor Biden bes­ser. Alles ist teu­rer gewor­den, die Löh­ne aber nicht merk­lich höher. 

Zu der Ein­sicht, dass nicht zuletzt Trumps Ein­fuhr­zöl­le für die Teue­rung ver­ant­wort­lich sind, reicht es wohl nicht. Inter­es­sant ist in die­sem Kon­text auch, dass von dem sagen­haf­ten Bör­sen­boom der letz­ten paar Jah­re offen­sicht­lich nichts oder herz­lich wenig nach unten gesi­ckert ist.

All die neu­en Stel­len, die Biden geschaf­fen hat? Das Pro­blem ist nur, dass vie­le Men­schen zwei oder drei die­ser Jobs brau­chen, um über die Run­den zu kom­men.8 Die Wirt­schaft funk­tio­niert nur für die Mil­lio­nä­re. Und dass Biden über 7 Mil­li­ar­den Dol­lar in schwar­ze Col­leges bzw. durch Schul­den­er­lass in schwar­ze Stu­den­ten inves­tiert hat? Wen inter­es­siert das, wenn er am Fließ­band steht? Die­se Men­schen inter­es­siert ihre Fami­lie, die Situa­ti­on, in der sie mor­gens auf­wa­chen, mehr als Bör­sen­booms und poli­ti­sche Schreck­ge­spens­ter wie das eines offen­sicht­lich auto­ri­tä­ren und ras­sis­ti­schen Staats. Zu schwei­gen von den 14% Schwar­zen, die sei­ner­zeit Rea­gan gewählt haben, obwohl sie ihn für einen Ras­sis­ten hiel­ten.9

Gut mög­lich, dass die ent­täusch­te bis feind­se­li­ge Hal­tung gegen­über Biden zum Teil auf eine »Infor­ma­ti­ons­lü­cke« zurück­zu­füh­ren ist. Die­se ist demo­kra­ti­schen Wahl­kampf­leu­ten vor Ort zufol­ge enorm: »In einer kürz­lich von Black­PAC ein­be­ru­fe­nen Fokus­grup­pe schwar­zer Wäh­ler in North Caro­li­na sag­ten Teil­neh­mer, die 2020 Biden unter­stüt­zen, sie hät­ten das Gefühl, er hät­te sei­ne Ver­spre­chen ihrer Com­mu­ni­ty gegen­über nicht erfüllt.« Wenn man den Leu­ten dann sagt, »›Hier, schaut mal, das hat die Regie­rung Biden gemacht!‹, vor allem in Bezug auf The­men, die den schwar­zen Com­mu­ni­ties am Her­zen lie­gen, dann sind die Leu­te über­rascht.«10

Sicher nicht weni­ger über­rascht als unser­eins hier­zu­lan­de, wenn man sich die Stück­chen ansieht, die Trump sich gegen­über schwar­zen Wäh­lern leis­tet. So wie­der­holt er etwa oft ger­ne, wie beliebt er unter Schwar­zen sei, wie sehr er den Fin­ger am Puls der schwar­zen Bevöl­ke­rung habe, wes­halb er ihr gol­de­ne Snea­k­ers anzu­dre­hen ver­sucht – und natür­lich mögen sie ihn schon des­halb, weil sie als Kri­mi­nel­le alle ein erken­nungs­dienst­li­ches Foto haben wie er. Die Trum­pia­ner unter den Schwar­zen scheint’s nicht zu stö­ren. Sie scheint nicht ein­mal die mehr als grenz­wer­ti­gen Tricks zu stö­ren, mit der sich Trump bei schwar­zen Wäh­lern lieb Kind zu machen ver­sucht. Der Mann lässt sich auf Fotos von Schwar­zen umar­men, die sich durch die Bank als Leu­te aus sei­ner Entou­ra­ge ent­pup­pen; der Mann mie­tet eine schwar­ze Kir­che und spricht vor einer fast aus­schließ­lich wei­ßen »Gemein­de«, als wäre sie schwarz; er bringt den Besit­zer eines schwar­zen Bar­ber­shops durch einen Trick dazu, sei­nen Laden für eine Ver­an­stal­tung her­zu­ge­ben, die sich als Wahl­kampf-Event ent­puppt.11 Man möch­te mei­nen, wenigs­tens das soll­te ihn eini­ge schwar­ze Stim­men kosten. 

Aber falls dem so sein soll­te, sind es genü­gend, um die gras­sie­ren­de Wahl­mü­dig­keit unter schwar­zen Wäh­lern zu kom­pen­sie­ren? Einer Umfra­ge der Washing­ton Post im Ver­ein mit Ipsos vom Vor­mo­nat zufol­ge ist die Lust auf die Wahl­ur­ne unter schwar­zen Ame­ri­ka­nern in die­sem Jahr stark zurück­ge­gan­gen im Ver­gleich zu vor vier Jah­ren. Nur noch 62% der schwar­zen Wäh­ler sind sich die­ses Jahr abso­lut sicher, wäh­len zu gehen: im Juni 2020 waren das immer­hin noch 74%. Bei der Gesamt­heit der ame­ri­ka­ni­schen Wahl­be­rech­tig­ten fiel die Lust zu wäh­len nur um 4% von 72% auf 68%.12

Beson­ders krass fällt der Rück­gang der Wahl­freu­de bei schwar­zen Frau­en, dem his­to­ri­schen Rück­grat der Demo­kra­ten, aus. Die eben zitier­te Umfra­ge zeigt, »dass 41 Pro­zent der Schwar­zen im Alter von 18 bis 39 Jah­ren mit Sicher­heit zur Wahl gehen wer­den, gegen­über 61 Pro­zent im Juni 2020. Bei den schwar­zen Frau­en in die­ser Alters­grup­pe sank die­se Gewiss­heit von 69 Pro­zent 2020 auf 39 Pro­zent in die­sem Jahr«.13

Und um auf Geor­gia zurück­zu­kom­men, der Swing Sta­te, in dem ein sat­tes Drit­tel aller Wäh­ler schwarz sind. Hier, so meint der Mann der Neu­en Züri­cher Zei­tung vor Ort, könn­te die Frus­tra­ti­on und Apa­thie der schwar­zen Wäh­ler im Novem­ber die Wahl ent­schei­den: »Nur wenn vie­le von ihnen zur Wahl gehen, kann Biden sei­nen his­to­ri­schen Tri­umph in Geor­gia wie­der­ho­len. Vor vier Jah­ren hat­ten rund 90% der Schwar­zen für ihn gestimmt … wenn auch nur mit einem hauch­dün­nen Vor­sprung von knapp 12.000 Stim­men.«14 Laut einer jüngs­ten Umfra­ge der New York Times wol­len der­zeit nur 66 % der Afro­ame­ri­ka­ner in Geor­gia für Biden stim­men, 20 % unter­stüt­zen Trump. Ins­ge­samt liegt der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent in den Umfra­gen um fünf Pro­zent­punk­te vorn.15

Kom­pli­ziert wird die Wahl die­ses Jahr durch Isra­els Här­te im Gaza-Strei­fen. Die israe­li­sche Rhe­to­rik gegen­über den Paläs­ti­nen­sern erin­nert gera­de vie­le Schwar­ze an die eige­ne Ver­gan­gen­heit.16 Des­halb wer­den sie weder Trump noch Joe Biden wäh­len. Noch nicht mal die Ras­sis­mus-Kar­te zieht mehr: 2020 stand die Wahl nicht zuletzt unter dem Zei­chen des Mords an Geor­ge Floyd. Heu­te heißt es eher »Bidens Mit­wir­kung am Völ­ker­mord in Gaza vs. Trumps Auto­ri­ta­ris­mus«.17

Und dann ist da immer noch die alte Geschich­te von 1994, als Joe Biden für den Vio­lent Crime Con­trol and Law Enforce­ment Act, mit­ver­ant­wort­lich war, ein Gesetz, das gemein­hin unter dem Namen »Crime Bill«. Das ist ein unge­mein kom­pli­zier­tes The­ma, aber unterm Strich lief es dar­auf hin­aus, dass es im Schul­ter­schluss mit dem Anti-Drug Abu­se Act von 1986 zur Inhaf­tie­rung von vor allem Schwar­zen führ­te. Letz­te­rer sah eine Min­dest­haft­stra­fe für fünf Gramm Crack von fünf Jah­ren vor, wäh­rend es 500 Gramm pul­ve­ri­sier­ten Koks brauch­te, um für fünf Jah­re ein­zu­fah­ren. Wer rauch­te wohl das bil­li­ge­re Crack? Leu­te in Armen­vier­teln, die vor­wie­gend – Sie haben es erra­ten – von Schwar­zen bewohnt sind.18 Auch wenn das im Fair Sen­ten­cing Act von 2010 etwas »fai­rer« wur­de, fünf Jah­re Knast, nur weil man schwarz ist, das wür­de Joe Biden auch unser­eins kaum verziehen.

Das Wahl­ver­hal­ten Schwar­zer und damit ihre Unter­stüt­zung für Trump oder Biden ist also weit kom­ple­xer, als man sich vor­stel­len möch­te. Wir soll­ten uns da kein Urteil erlau­ben. Aber hof­fen dür­fen wir, dass Biden noch mal die knap­pe Mehr­heit von eini­gen paar Tau­send Stim­men schafft …

Anmer­kun­gen

  1. Jens Manu­el Krog­stad and Moha­mad Mos­li­ma­ni, »Key facts about Black eli­gi­ble voters in 2024«. Pew Rese­arch Cen­ter, Janu­ary 10, 2024. ↩︎
  2. Les­ter Gra­ham, »A moment in histo­ry that sea­led the Detroit schools’ fate«. Michi­gan Public, Sep­tem­ber 13, 2016. ↩︎
  3. Ruth Igiel­nik, Scott Kee­ter, and Han­nah Har­tig, »Behind Biden’s 2020 Vic­to­ry: An exami­na­ti­on of the 2020 elec­to­ra­te, based on vali­da­ted voters«. Pew Rese­arch. June 30, 2021. ↩︎
  4. Kia­na Cox, »An Ear­ly Look at Black Voters’ Views on Biden, Trump and Elec­tion 2024«. Pew Rese­arch Cen­ter. May 20, 2024. ↩︎
  5. Phil­lip M. Bai­ley , Ter­ry Coll­ins , Rachel Bar­ber , Fran­ce­s­ca Cham­bers, »Exclu­si­ve poll: Black voters are­n’t thril­led with Biden but dis­li­ke Trump more: A new poll of Black voters in Michi­gan and Penn­syl­va­nia, shows Biden has lost ground – but not to Trump«. USA TODAY, 16.6.2024. ↩︎
  6. »Donald Trump Gets Good Sign in Two Cri­ti­cal Swing Sta­tes: Poll«. News­week, Jun 16, 2024. ↩︎
  7. Ebda. ↩︎
  8. Chris­ti­an Weis­flog, »Black voters, dis­il­lu­sio­ned with Biden, pre­dict ›Trump will win‹«. Neue Züri­cher Zei­tung, June 27, 2024. ↩︎
  9. Cla­rence Lusa­ne, »Black MAGA Igno­res Trump’s Plans for Racial Aut­ho­ri­ta­ria­nism«. truth­dig. May 20, 2024. ↩︎
  10. »Biden’s Black voter trou­bles are set­ting off alarm bells« Poli­ti­co, 30.05.2024. ↩︎
  11. J.D. Wolf, »Trump Paid For a Black Bar­ber­shop Cam­paign Stunt Then Atta­cked the Owner« Mei­das­Touch, Jun 30, 2024. ↩︎
  12. Cle­ve R. Woot­son Jr., Emi­ly Gus­kin and Scott Cle­ment, »Fewer Black Ame­ri­cans plan to vote in 2024, Post-Ipsos poll finds«. The Washing­ton Post. 6. 5. 2024. ↩︎
  13. Ebda. ↩︎
  14. Chris­ti­an Weis­flog, »Black voters, dis­il­lu­sio­ned with Biden, pre­dict ›Trump will win‹«. Neue Züri­cher Zei­tung, June 27, 2024. ↩︎
  15. »Geor­gia Cross-Tabs: May 2024 Times/Siena Poll« The New York Times. May 13, 2024. ↩︎
  16. Chris­ti­an Weis­flog, »Black voters, dis­il­lu­sio­ned with Biden, pre­dict ›Trump will win‹«. Neue Züri­cher Zei­tung, June 27, 2024. ↩︎
  17. Ebda, ↩︎
  18. Ras­hawn Ray and Wil­liam A. Gal­s­ton, »Did the 1994 crime bill cau­se mass inc­ar­ce­ra­ti­on?« Broo­kings, August 28, 2020. ↩︎

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