Die Vorleserin – Julia und die Korrekturen
Wenn Sie – wie meiner Mutter Sohn – Ihre Schwierigkeiten haben, sich bei einer Schlusskorrektur auf einen Text zu konzentrieren, den sie in- und auswendig können, wenn Sie schlicht keine Fehler finden, obwohl Sie wissen, es sind welche drin, dann habe ich vielleicht was für Sie. Wenn Sie sich hundertmal gedacht haben, wenn ich das jetzt noch einmal lesen muss, drehe ich durch, dann lesen Sie mal von einem Hilfsmittel, das bei mir Wunder gewirkt hat: Julia
Ganz und gar nicht mit Ruhm bekleckert habe ich mich bei der Schlusskorrektur meiner ersten Übersetzung eines E‑Books. Mein lieber Scholli! Ich habe ja schon seit jeher großen Respekt vor den Leuten, die bei Verlagen das Produkt nach Rechtschreibfehlern durchsehen. Jetzt gilt das mehr denn je. Auch wenn es nicht eigentlich Rechtschreibfehler waren, die mir da unterlaufen sind. Aber was soll’s, auch ein fehlendes Wort oder ein doppeltes fallen unter »Fehler«. Der Leser will so etwas nicht sehen. Geschweige denn dafür bezahlen…
Nun ist natürlich guter Rat teuer, wenn man dem Autor einen ordentlichen Text zugesagt hat (mehr …)