Es ist ein offenes Geheimnis, dass Sozialkaufhäuser die Adresse für gebrauchte Bücher sind. Ich meine, wen zum Geier interessiert es, ob den Grisham, den Ludlum, die McCullough oder die Marilyn French schon mal einer befingert hat? Wir wollen die Teile lesen – oder ich für mein Teil will mir die Übersetzung ansehen. Dafür braucht man nicht jedesmal einen Tageslohn hinzulegen. Aber es gibt auch sonst eine Menge Szenen in diesen ebenso genialen, notwendigen wie faszinierenden Konsumtempeln. Wie etwa dass dort Barbie ganz offen mit ihrer heißen lesbischen Freundin zwischen verkorksten Gläsern poussiert… Und der herausfordernde Blick der kleinen Schlampe! Ich meine, die Freundin versteckt sich ja eher hinter der Dauerwelle, den Blick schamvoll gesenkt … (mehr …)