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Trump-Wör­ter­buch #18: Christ­li­cher Nationalismus

Nicht weni­ger kom­plex als Trumps Flirt mit dem Faschis­mus ist die Bezie­hung zu einem wesent­li­chen Teil sei­ner Wäh­ler­schaft: den ach so christ­li­chen Gläu­bi­gen der USA – der christ­li­chen Rech­ten, den wei­ßen christ­li­chen Natio­na­lis­ten, den wei­ßen Evan­ge­li­ka­len. Sei­en sie hier ruhig mal alle in einen Topf gewor­fen, wo sie poli­tisch schon alle das­sel­be wollen. 

Der christ­li­che Natio­na­lis­mus oder die »christ­li­che Rech­te« bün­delt eine gan­ze Rei­he von Ten­den­zen und Bestre­bun­gen, mit denen im Ein­zel­nen ande­re Ein­trä­ge die­ses Wör­ter­buchs befasst sind. Wir kön­nen uns also hier – Gott sei’s gedankt! – dar­auf beschrän­ken, eini­ge der Gefähr­li­che­ren davon auf­zu­füh­ren, ohne noch mal detail­lier­ter dar­auf ein­zu­ge­hen. Aber kei­ne Ban­ge, ein unan­ge­neh­mes Gru­seln ist auch so garantiert. 

Ame­ri­kas Christ­li­cher Natio­na­lis­mus ist beseelt von der Über­zeu­gung, dass Ame­ri­ka eine christ­li­che wei­ße Nati­on sei und eine sol­che blei­ben müs­se. Dar­aus ergibt sich für sei­ne Anhän­ger zwangs­läu­fig die For­de­rung, der Staat habe sich aktiv um deren Erhalt zu bemü­hen. Ein ver­en­gen­der Blick auf Ame­ri­kas his­to­ri­sche Ent­wick­lung, d.h. letzt­lich auf sei­ne »ang­lo-pro­tes­tan­ti­sche« Ver­gan­gen­heit, wird zum Pro­gramm für Ame­ri­kas Zukunft. Ohne Bewah­rung die­ses kul­tu­rel­len Erbes wer­de Ame­ri­ka sei­ner Iden­ti­tät und Frei­heit ver­lus­tig gehen.1 Was nicht etwa eine Theo­kra­tie2 impli­ziert, son­dern ledig­lich dem Chris­ten­tum im öffent­li­chen Raum eine pri­vi­le­gier­te Stel­lung ein­räumt. Das Pro­blem frei­lich ist hier, wie die­se Stel­lung aus­se­hen und wie man sie und wer sie gestal­ten soll. 

Wie die­se bevor­zug­te Stel­lung im öffent­li­chen Raum im Ein­zel­nen aus­se­hen soll, sei hier anhand eini­ger bevor­zug­ter For­de­run­gen und Ten­den­zen kurz dar­ge­stellt. Einen Bereich haben wir bereits im Pro-Life-Kapi­tel ange­schnit­ten. Set­zen wir also über den Schwan­ger­schafts­ab­bruch hin­aus etwas höher an. 

Fami­li­en­pla­nung: Der Christ­li­che Natio­na­lis­mus ist sowohl gegen jede Art von Schwan­ger­schafts­ab­bruch als auch gegen gleich­ge­schlecht­li­che Ehen, letzt­lich aber auch gegen eth­ni­sche Misch­ehen.3 Die Schnitt­men­ge von Bun­des­staa­ten mit einer beson­ders har­ten Hal­tung gegen­über der Abtrei­bung und sol­chen mit einem mess­ba­ren Defi­zit in Sachen Sexu­al­kun­de­un­ter­richt ist bezeich­nen­der­wei­se erheb­lich. Wir spre­chen hier, wohl­ge­merkt, nicht mehr nur von Plä­nen, son­dern von Trends. 

Bil­dungs­po­li­tik: Bil­dungs­po­li­tisch geht es nicht nur um Inhal­te wie den eben erwähn­ten Sexu­al­kun­de­un­ter­richt, son­dern vor allem auch dar­um, dass mehr und mehr auch Pri­vat­schu­len, also auch reli­giö­se Schu­len öffent­li­che Gel­der erhal­ten sol­len. Es gibt dazu bereits jüngs­te posi­ti­ve Urtei­le des Obers­ten Gerichts­hofs. Steu­er­erleich­te­run­gen für pri­va­te reli­giö­se Schu­len ste­hen eben­falls auf dem Pro­gramm. Dazu kommt ein seit Jahr­zehn­ten wäh­ren­der Kampf der ame­ri­ka­ni­schen Rech­ten gegen die all­ge­mei­ne Pflicht zum Besuch öffent­li­cher Schu­len. Und schließ­lich unter­gra­ben immer mehr Aus­nah­men für reli­giö­se Schu­len die Gleich­stel­lung aller am Arbeitsplatz. 

Recht­li­che Son­der­stel­lung für reli­giö­se Insti­tu­tio­nen: Immer lau­ter wird der Ruf nach Son­der­rech­ten für reli­giö­se Ein­rich­tun­gen und Tra­di­tio­nen, die nicht mit der Anti-Dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz­ge­bung oder mit den Men­schen­rech­ten über­haupt zu ver­ein­ba­ren sind. Neh­men wir nur eini­ge Bei­spie­le wie etwa die Kon­ver­si­ons­the­ra­pie. Laut dem TIME MAGAZINE impli­ziert der Schutz der Reli­gi­ons­frei­heit, dass hier reli­giö­se Ein­rich­tun­gen von staat­li­chen Ver­bo­ten weit­ge­hend aus­ge­nom­men sind. Unter Beru­fung auf einen Bericht des Tre­vor Pro­ject, einer gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­ti­on, die sich dem Kampf gegen den Frei­tod unter LGBTQ-Jugend­li­chen ver­schrie­ben hat, schreibt TIME: »Pick und ihr Team fan­den her­aus, dass in den USA der­zeit min­des­tens 1.320 Kon­ver­si­ons­the­ra­peu­ten tätig sind. Sie fan­den The­ra­peu­ten in allen Bun­des­staa­ten außer Hawaii und Ver­mont. … Mehr als die Hälf­te der in dem Bericht genann­ten Prak­ti­ker bie­ten … Kon­ver­si­ons­the­ra­pie über reli­giö­se Orga­ni­sa­tio­nen an.«4 Neh­men wir noch die Kin­der­ehe5, die »der­zeit in 41 Bun­des­staa­ten legal ist (nur Con­nec­ti­cut, Dela­ware, Mas­sa­chu­setts, Min­ne­so­ta, New Jer­sey, New York, Penn­syl­va­nia, Rho­de Island und Ver­mont haben das Min­dest­al­ter auf 18 Jah­re fest­ge­legt und alle Aus­nah­men abge­schafft), und 20 US-Bun­des­staa­ten ver­lan­gen kein Min­dest­al­ter für die Ehe­schlie­ßung … In den USA wur­den zwi­schen 2000 und 2018 fast 300.00 Kin­der ver­hei­ra­tet. Die über­wie­gen­de Mehr­heit waren Mäd­chen, die mit erwach­se­nen Män­nern ver­hei­ra­tet wur­den, von denen vie­le weit älter waren.«6 Laut Salon sind neben kon­ser­va­ti­ven Gesetz­ge­bern reli­giö­se Grup­pen ein wesent­li­ches Hin­der­nis für die Abschaf­fung der Kin­der­ehe.

Deni­al-of-Care Laws: Eine beson­ders infa­me Blü­te »christ­li­cher« Bemü­hun­gen ist die zuneh­men­de Ver­brei­tung von Geset­zen zur Ver­wei­ge­rung von Behand­lun­gen, die es reli­giö­sen Kran­ken­häu­sern, Leis­tungs­er­brin­gern und Kos­ten­trä­gern (z. B. Arbeit­ge­bern und Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten) ermög­li­chen, die Bereit­stel­lung oder Bezah­lung jeg­li­cher Art von medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung zu ver­wei­gern, die sie ableh­nen«.7 In den letz­ten Jah­ren haben immer mehr Bun­des­staa­ten der­ar­ti­ge Geset­zes­ent­wür­fe in Erwä­gung gezo­gen, und 2023 wur­den in Flo­ri­da und Mon­ta­na umfas­sen­de Geset­ze zur Ver­wei­ge­rung der Gesund­heits­ver­sor­gung ver­ab­schie­det. Mit der Begrün­dung eines sol­chen Geset­zes könn­te sich bei­spiels­wei­se ein Kran­ken­haus wei­gern, medi­zi­ni­sche Anwei­sun­gen am Lebens­en­de zu befol­gen, ein Arzt könn­te sich wei­gern, eine Fehl­ge­burt in Not­fäl­len zu behan­deln, ein Ver­si­che­rer könn­te sich wei­gern, die Kos­ten für eine HIV-Behand­lung zu über­neh­men, oder ein Arbeit­ge­ber könn­te sich wei­gern, allein­ste­hen­den Arbeit­neh­mern eine Schwan­ger­schafts­ver­si­che­rung anzubieten. 

Unter­mi­nie­rung der Tren­nung von Kir­che und Staat: Letzt­lich wer­den wohl so gut wie alle von reli­giö­sen Extre­men ein­ge­brach­ten Geset­zes­än­de­run­gen ein Auf­wei­chen der von der Ver­fas­sung garan­tier­ten Tren­nung von Kir­che und Staat zur Fol­ge haben. Eini­ge frei­lich mehr als ande­re. Aber neh­men wir aus dem Wust vor allem bun­des­staat­li­cher Gesetz­ge­bung ein fast schon harm­lo­ses Bei­spiel her­aus: »New Hamp­shires Gesetz­ge­ber erwä­gen eine unnö­ti­ge und aus­gren­zen­de Geset­zes­vor­la­ge (HB 69), die vor­schreibt, dass jedes Gebäu­de in jedem Schul­be­zirk die Inschrift ›In God We Trust‹ auf­zu­wei­sen hat.«8 Meh­re­re ande­re Bun­des­staa­ten haben bereits ein sol­ches Gesetz ver­ab­schie­det, und natür­lich ist die­ses natio­na­le Mot­to der USA auf allen Dol­lar­no­ten zu sehen. Den­noch sehen Geg­ner in Geset­zes­ent­wür­fen zur Dar­stel­lung natio­na­ler Mot­tos einen Ver­such christ­li­cher Natio­na­lis­ten, die ame­ri­ka­ni­sche Geschich­te auf eine Art und Wei­se umzu­schrei­ben, die ihre Agen­da begüns­tigt. Ihrer Ansicht nach zie­len Ent­wür­fe die­ser Art dar­auf ab, die Tren­nung von Reli­gi­on und Regie­rung zu unter­gra­ben und die fal­sche Erzäh­lung zu ver­brei­ten, laut der Ame­ri­ka als christ­li­che Nati­on gegrün­det sei. 

Zen­sur: Zen­sur ist ein Pro­blem, dass in den USA seit Jah­ren mas­siv ins Kraut schießt. Immer öfter und kon­se­quen­ter ent­fernt man aus öffent­li­chen Biblio­the­ken neben dem Tage­buch der Anne Frank vor allem Wer­ke schwar­zer und geschlecht­lich diver­ser Autoren. Und Wör­ter­bü­cher! Wie etwa in Flo­ri­da: »Ein Schul­be­zirk in Flo­ri­da hat mehr als 1600 Bücher, dar­un­ter Wör­ter­bü­cher und Enzy­klo­pä­dien, aus sei­nen Biblio­the­ken ent­fernt, um sie auf die Ver­ein­bar­keit mit flo­ridia­ni­schem Gesetz zu über­prü­fen, das Bücher mit sexu­el­len Inhal­ten ver­bie­tet.«9 Dazu kom­men Geset­ze wie der »Stop Woke Act« oder »Don’t Say Gay Bill«.10

Um nun aber end­lich auf Donald Trump zu kom­men und was er mit alle­dem zu tun hat, sei hier der Sozio­lo­ge Phil­ip Gor­ski zitiert. Er sieht im Christ­li­chen Wei­ßen Natio­na­lis­mus »eine Ideo­lo­gie, die in einer Erzäh­lung über Ame­ri­ka grün­det, die … dem Mythos nach­hängt, dass das Land von wei­ßen Chris­ten als christ­li­che Nati­on gegrün­det wur­de und dass sei­ne Geset­ze und Insti­tu­tio­nen auf dem pro­tes­tan­ti­schen Chris­ten­tum beru­hen. Wei­ße christ­li­che Natio­na­lis­ten glau­ben, dass das Land gött­lich begüns­tigt ist und von ihm mit der Ver­brei­tung von Reli­gi­on, Frei­heit und Zivi­li­sa­ti­on beauf­tragt ist. Die­se Mis­si­on und die Wer­te, die sie hoch­hal­ten, sehen sie durch die wach­sen­de Prä­senz von Nicht-Wei­ßen, Nicht-Chris­ten und Ein­wan­de­rern in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten bedroht. Dies ist ein Punkt, an dem sich der wei­ße christ­li­che Natio­na­lis­mus sich mit der Erzäh­lung ›Make Ame­ri­ca Gre­at Again‹ über­schnei­det. Es ist die Ansicht, dass das Land kor­rum­piert wur­de oder dass man es ihm weg­zu­neh­men ver­sucht. Wei­ße christ­li­che Natio­na­lis­ten wol­len es zurück­er­obern.«11

Laut einem Arti­kel der Frank­fur­ter Rund­schau rede man die vom Christ­li­chem Natio­na­lis­mus aus­ge­hen­de Bedro­hung gern klein oder tue sie als über­trie­ben ab. »Immer­hin, heißt es dann, sei doch klar, dass der Anteil der­je­ni­gen, die dar­an glaub­ten, klei­ner wer­de. Doch das ver­kennt nicht nur das Wesen, son­dern auch den Auf­bau der Christ­lich-Natio­na­lis­ti­schen Insti­tu­tio­nen, die das Rück­grat der ame­ri­ka­ni­schen Reli­giö­sen Rech­ten aus­ma­chen: ein enges Netz von juris­ti­schen Inter­es­sen­ver­tre­tun­gen, aus­ge­klü­gel­ten Daten­trans­ak­tio­nen, poli­ti­schen Think Tanks und einer rie­si­gen rech­ten Nach­rich­ten-Sphä­re.«12

Und dann ist die reli­giö­se Rech­te beson­ders anfäl­lig für Ver­schwö­rungs­theo­rien. Der Sturm auf das Kapi­tol der Ver­ei­nig­ten Staa­ten am 6. Janu­ar 2021 war von den Christ­li­chen Natio­na­lis­ten wesent­lich mit­ge­tra­gen und mit­ge­prägt.13 Und wer hat sie dazu auf­ge­sta­chelt? Und noch etwas haben die­se Leu­te mit der durch­ge­knall­ten Oran­ge gemein­sam: Gera­de mal ein Drit­tel der wei­ßen Evan­ge­li­ka­len hält den Kli­ma­wan­del für vom Men­schen ver­ur­sacht. »Es gibt bei­spiels­wei­se die Corn­wall Alli­ance, die von Evan­ge­li­ka­len gegrün­det wur­de und gegen Umwelt- und Kli­ma­schutz lob­by­iert.«14

Trump hat sich das von Anfang an zunut­ze gemacht. Er benutzt die reli­giö­se Rech­te. Sie ist ein effek­ti­ves Trans­port­sys­tem für eine Denk­wei­se, die er im tiefs­ten Innern noch nicht ein­mal respek­tiert. Trump nutzt den Schul­ter­schluss von Chris­ten­tum und Natio­na­lis­ten. Natio­na­lis­ten defi­nie­ren, wer Teil der Nati­on ist und wer nicht. Da mag der Deut­sche unter Beru­fung auf das Mot­to »Deutsch­land ist kein Ein­wan­de­rungs­land!« mehr oder weni­ger unwi­der­spro­chen auf sei­nen Mief bestehen, in einem zwangs­läu­fig vom kul­tu­rel­len Plu­ra­lis­mus gepräg­ten »Schmelz­tie­gel« wie den USA wird der Zwang zum bevor­zug­ten kul­tu­rel­len Sche­ma jedoch zum Problem. 

Anmer­kun­gen

  1. Paul D. Mil­ler, »What Is Chris­ti­an Natio­na­lism?« Chris­tia­ni­ty Today. Febru­ary 3, 2021. ↩︎
  2. »Herr­schafts­form, bei der die Staats­ge­walt allein reli­gi­ös legi­ti­miert und von einer (in der Sicht der Anhän­ger der Staats­re­li­gi­on) gött­lich erwähl­ten Per­son (gott­be­ru­fe­ner Pro­phet, gott­be­gna­de­ter König usw.), einer Pries­ter­schaft (Kle­rus) oder sakra­len Insti­tu­ti­on (Hiero­kra­tie) auf der Grund­la­ge reli­giö­ser Prin­zi­pi­en aus­ge­übt wird«. Wiki­pe­dia. ↩︎
  3. Samu­el L. Per­ry & Andrew L. Whit­ehead, »Chris­ti­an natio­na­lism and white racial boun­da­ries: exami­ning whites’ oppo­si­ti­on to inter­ra­cial mar­ria­ge«. März 2015. ↩︎
  4. Jamie Duchar­me, »Exclu­si­ve: Con­ver­si­on The­ra­py Is Still Hap­pe­ning in Almost Every U.S. Sta­te« TIME. Decem­ber 12, 2023 ↩︎
  5. Eine Kin­der­ehe liegt vor, wenn eine oder bei­de Par­tei­en der Ehe unter 18 Jah­re alt sind. ↩︎
  6. Equa­li­ty Now. Child Mar­ria­ge in the United Sta­tes: Learn more about the loopho­les which allow mar­ria­ge under the age of 18 in most U.S. sta­tes. ↩︎
  7. »2024 — Sta­te of the Secu­lar Sta­tes«, Ame­ri­can Athe­ists. ↩︎
  8. Ame­ri­can Athe­ists, »Oppo­se Reli­gious Coer­ci­on in New Hamp­shire Public Schools!«. April 19, 2021. ↩︎
  9. News­Na­ti­on, »Dic­tio­n­a­ries up for ‘fur­ther review’ in Flo­ri­da book ban« 12.01.2024. ↩︎
  10. Ich emp­feh­le zum The­ma den Arti­kel von Adri­an Beck, »Die Säu­len des Christ­li­chen Natio­na­lis­mus« vom 3. Mär 2023. Die­ser nimmt Bezug auf eine umfas­sen­de Stu­die mit dem Titel »2024 — Sta­te of the Secu­lar Sta­tes« von Ame­ri­can Athe­ists. ↩︎
  11. Mike Cum­mings, »Yale socio­lo­gist Phil Gor­ski on the thre­at of white Chris­ti­an natio­na­lism«: In a new book, Yale’s Phil­ip Gor­ski exami­nes white Chris­ti­an natio­na­lism, the ideo­lo­gy that inspi­red many who atta­cked the U.S. Capi­tol on Jan. 6, 2021. Yale News, March 15, 2022 ↩︎
  12. Anni­ka Brock­schmidt, »Christ­li­che Rech­te in den USA: ›Ein Bund aus Blut, Boden und Reli­gi­on‹«. Frank­fur­ter Rund­schau, 11.02.2022. ↩︎
  13. The Capi­tol Insur­rec­tion Was as Chris­ti­an Natio­na­list as It Gets.’ Reli­gious resent­ment has beco­me a potent recrui­ting tool for the hard right. The New York Times. Jan. 28, 2021 ↩︎
  14. Tages­schau. ↩︎

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