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Trump-Wör­ter­buch #78: Fake Elec­tors – Die alter­na­ti­ve Wahl

Die in der US-Ver­fas­sung ver­an­ker­ten Wahl­leu­te (elec­tors) und ihre enor­me Bedeu­tung sowie die Pro­ble­me, die sie für die ame­ri­ka­ni­sche Demo­kra­tie mit sich brin­gen, haben bereits behan­delt. Aber wie sieht das nun mit den »fake elec­tors« aus, den fal­schen Fuff­zi­gern, die den Repu­bli­ka­nern – dem Volks­wil­len zu wider – ihren Wunsch­prä­si­den­ten garan­tie­ren sol­len? Wo kom­men die plötz­lich her? Wel­che Rol­le spie­len sie? Wie soll­ten sie Trump dabei hel­fen, im Wei­ßen Haus zu blei­ben, wo die Leu­te im Land doch gewählt hatten?

Wir erin­nern uns: Das ame­ri­ka­ni­sche Volk wählt einen Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten nicht direkt; es wählt viel­mehr Stell­ver­tre­ter, so genann­te Wahl­leu­te (elec­tors), die ihre Stim­me dem einen oder ande­ren Kan­di­da­ten ver­pflich­tet haben.1 Was also in einer Nati­on mit 330 Mil­lio­nen Ein­woh­nern zählt, ist nicht die abso­lu­te Stim­men­zahl des ame­ri­ka­ni­schen Vol­kes, son­dern die ins­ge­samt 538 Stim­men sei­ner Wahl­leu­te. Eine schlich­te Mehr­heit von 270 die­ser Stim­men reicht für den Sieg. Die Wahl­leu­te selbst wer­den in den ein­zel­nen Bun­des­staa­ten auf durch­aus unter­schied­li­che Wei­se von ihren Par­tei­en bestimmt.2 Meist han­delt es sich um hohe Par­tei­tie­re oder ande­re höhe­re Amts­trä­ger im jewei­li­gen Bun­des­staat. Die Zahl der Wahl­leu­te eines Bun­des­staats wird bestimmt durch die Zahl ihrer Ver­tre­ter im Kon­gress, d.h. zwei Sena­to­ren und die jewei­li­ge Zahl der Abge­ord­ne­ten im House, rich­tet sich also nach der Bevöl­ke­rungs­zahl des jewei­li­gen Staats. So hat Kali­for­ni­en mit sei­nen 39 Mil­lio­nen Ein­woh­nern 54 Wahl­leu­te-Stim­men, wäh­rend es ein bevöl­ke­rungs­ar­mer Staat wie Ver­mont mit 650.000 Ein­woh­nern gera­de mal drei auf drei Wahl­leu­te-Stim­men bringt.

Jeder Staat bestimmt für jede Par­tei, die einen Kan­di­da­ten stellt, eine Lis­te von Wahl­leu­ten (sla­te of elec­tors). Die Lis­te mit den meis­ten Wäh­ler­stim­men gewinnt. In 48 der 50 Staa­ten bekommt die sieg­rei­che Par­tei auch die Wahl-Leu­te-Stim­men der ande­ren Par­tei zuge­spro­chen, die dann geschlos­sen zur Zäh­lung nach Washing­ton gehen. 

Um ein Bei­spiel zu neh­men: In Michi­gan gaben 2020 knapp 5,5 Mil­lio­nen Bür­ger einen Stimm­zet­tel ab. Die Joe Biden ver­pflich­te­ten Wahl­leu­te gewan­nen mit einer Mehr­heit von etwa 154.000 Stim­men. Das Ergeb­nis wur­de vom über­par­tei­li­chen Staat­li­chen Wahl­aus­schuss zer­ti­fi­ziert und vom Gou­ver­neur aner­kannt. Am 14. Dezem­ber tra­ten Michi­gans sech­zehn Wahl­leu­te im dor­ti­gen Senat zur offi­zi­el­len Abstimmung. 

Die Ame­ri­ka­ner stim­men also letzt­lich ab, wel­chen der bei­den Kan­di­da­ten ihr Bun­des­staat wäh­len wird. Ent­spre­chend spricht man von »roten« (repu­bli­ka­ni­schen) und »blau­en« (demo­kra­ti­schen) Staa­ten. Ent­spre­chend hei­ßen die Swing-Sta­tes die »lila« Staa­ten. Die­se gilt es für sich zu gewin­nen; sie ent­schei­den die Wahl.

Aber wor­um geht es nun bei den »alter­na­ti­ven Wahl­leu­ten« – den fake elec­tors. Nun, dazu muss man sich zunächst den tech­ni­schen Ablauf der Wahl etwas genau­er ansehen:

(1) In jedem Bun­des­staat bestimmt jede der Par­tei­en, die einen Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten stellt – z.B. Demo­kra­ten, Repu­bli­ka­ner, Unab­hän­gi­ge –, eine Lis­te von Wahl­leu­ten, für die der Wäh­ler sei­ne Stim­me abge­ben kann.

(2) Nach­dem gewählt und die Stimm­zet­tel (man spricht hier vom popu­lar vote, also der Zahl der Wäh­ler­stim­men) aus­ge­zählt wur­den, zer­ti­fi­ziert der jeweils rang­höchs­te Wahl­be­auf­trag­te eines Bun­des­staat, in der Regel der Innen­mi­nis­ter, mit­tels einer so genann­ten Fest­stel­lungs­be­schei­ni­gung (cer­ti­fi­ca­te of ascer­tain­ment) die Namen der Wahl­leu­te (elec­tors) und die Zahl der Stim­men, die sie jeweils auf sich ver­ei­ni­gen konn­ten. Dies hat 2024 bis zum 11. Dezem­ber zu erfolgen.

(3) Die­se Wahl­leu­te haben sich »am ers­ten Diens­tag nach dem zwei­ten Mitt­woch des Dezem­bers nach der Wahl« (die­ses Jahr der 17. 12.) per­sön­lich in ihrem jewei­li­gen Bun­des­staat zusam­men­zu­fin­den, um – im recht­li­chen Sin­ne – den Prä­si­den­ten und sei­nen Vize zu wäh­len. Hier spricht man vom elec­to­ral vote, also der Zahl der Wahlleute-Stimmen.

(4) Die­se Wahl­leu­te-Stim­men haben bis zum 25. Dezem­ber in der Bun­des­haupt­stadt dem Senats­prä­si­den­ten (das ist der jewei­li­ge Vize-Prä­si­dent der USA) oder dem Chef­ar­chi­var der USA vorzuliegen.

(5) Am 6. Janu­ar wer­den die Stim­men der Wahl­leu­te in einer gemein­sa­men Sit­zung von Senat und House im Kon­gress aus­ge­zählt. Das wird dies­mal der 119. sein, der am 3. Janu­ar zum ers­ten Mal tagt. Der Senats­prä­si­dent gibt dann offi­zi­ell das Ergeb­nis bekannt.

(6) Am 20. Janu­ar fin­det dann die Amts­ein­set­zung (inau­gu­ra­ti­on) mit der dazu­ge­hö­ri­gen Ver­ei­di­gung statt.

Wir sehen also die Bedeu­tung der zer­ti­fi­zier­ten Wahl­leu­te-Stim­men, die da in der Bun­des­haupt­stadt ein­tref­fen3. Wie wäre es nun, wenn eine Par­tei, weil sie die Wahl ver­lo­ren hat oder zu ver­lie­ren droht, dem Kon­gress eine »alter­na­ti­ve Wahl­leu­te-Lis­te« zukom­men lie­ße? Eine, ver­steht sich, der­zu­fol­ge die eige­ne List gewon­nen hat?

Nun, das das gab es tat­säch­lich schon mal. Und zwar bei den 1960er-Wah­len, als Nixon gegen Ken­ne­dy antrat und die ers­te Aus­zäh­lung in Hawaii gera­de mal 100 Stim­men Dif­fe­renz betrug. Nixon woll­te gewon­nen haben und der dor­ti­ge Gou­ver­neur zer­ti­fi­zier­te ihm eine ent­spre­chen­de Wahl­leu­te-Lis­te. Ken­ne­dys Wahl­kampf­trup­pe, eben­falls der Nach­zäh­lung har­rend, stell­te eine eige­ne Lis­te auf, laut der Ken­ne­dy das Ren­nen gewon­nen hat­te. Ken­ne­dy gewann die Nach­zäh­lung, der Gou­ver­neur bestä­tig­te sie. Aber man hat­te im End­ef­fekt drei Wahl­leu­te-Lis­ten im Kon­gress. Nixon, damals Senats­prä­si­dent, sah sich also vor drei Lis­ten: sei­ner eige­nen, Ken­ne­dys ursprüng­li­cher und Ken­ne­dys offi­zi­ell bestä­tig­ter. Nixon ent­schied sich dafür, Ken­ne­dys offi­zi­el­le Lis­te zu akzep­tie­ren.4 An der Wahl Ken­ne­dys hät­te das Ergeb­nis in Hawaii übri­gens nichts geändert.

Aber das war eben auch nur ein ein­zi­ger Staat. Bei der Wahl von 2020 spre­chen wir von sie­ben. Da sah das schon anders aus. Aber der Rei­he nach.

Spu­len wir sech­zig Jah­re vor und rich­ten den Fokus vom son­ni­gen Sur­fer-Para­dies Hawaii auf Wis­con­sin, den Bun­des­staat mit der größ­ten Milch­wirt­schaft der USA. Wäh­rend man bei den Repu­bli­ka­nern nach der Stimm­ab­ga­be am 4. Novem­ber fie­ber­haft über­legt, wie man die sich hin­zie­hen­de Aus­zäh­lung5 der Stim­men nut­zen könn­te, um die Biden zuge­spro­che­ne Wahl doch noch an sich zu rei­ßen, kommt in Wis­con­sin ein Anwalt namens Ken­neth Che­se­b­ro auf die Idee, Hawaii 1960 als recht­lich ein­wand­frei­en Prä­ze­denz­fall für die Ein­rei­chung kon­kur­rie­ren­der Wahl­leu­te-Lis­ten zu sehen.6 Man müss­te dazu nur in eini­gen von den Repu­bli­ka­nern kon­trol­lier­ten Bun­des­staa­ten – Ari­zo­na, Geor­gia, Michi­gan, Neva­da, New Mexi­co, Penn­syl­va­nia und Wis­con­sin – die Ver­ant­wort­li­chen zur Zer­ti­fi­zie­rung der alter­na­ti­ven Lis­ten zu bekom­men.7 Was denn auch geschah.

Am 7. Novem­ber 2020 pos­tet Ken­neth Che­se­b­ro über einen eigens ein­ge­rich­te­ten Social-Media-Account sei­nen Plan für den Ein­satz alter­na­ti­ver Wahl­leu­te. Sei­ne Logik: »Trump braucht nicht vor Gericht zu gehen, um sich zum Wahl­sie­ger erklä­ren las­sen. Er muss nur die repu­bli­ka­ni­schen Gesetz­ge­ber davon über­zeu­gen, dass die Wahl sys­te­ma­tisch mani­pu­liert wur­de, eine Wie­der­ho­lung aber unmög­lich ist, und dass sie statt­des­sen Wahl­leu­te bestim­men sollen.« 

Um noch mal das Bei­spiel Michi­gan auf­zu­grei­fen. Michi­gans Jus­tiz­mi­nis­ter zufol­ge kam es trotz Zer­ti­fi­zie­rung der offi­zi­el­len Wahl­leu­te-Stim­men zu einem Plan, »der dar­auf abziel­te, alter­na­ti­ve Lis­ten von Trump-›Wahlleuten‹ an den Kon­gress zu schi­cken in dem Ver­such, das tra­di­tio­nel­le Ver­fah­ren des Wahl­män­ner­gre­mi­ums aus­zu­ma­nö­vrie­ren und zu umge­hen«. Zu die­sem Zweck hät­ten sich sech­zehn Bür­ger des Staats heim­lich im Kel­ler von Michi­gans GOP-Zen­tra­le getrof­fen »und wis­sent­lich und aus eige­nem Antrieb ihre Namen auf meh­re­re Zer­ti­fi­ka­te gesetzt«, denen zufol­ge sie »die ord­nungs­ge­mäß gewähl­ten und qua­li­fi­zier­ten Wahl­leu­te des Prä­si­den­ten und des Vize­prä­si­den­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka für den Staat Michi­gan« sei­en.8

Trei­ben­de Kraft hin­ter der Umset­zung des Plans war das Trump-freund­li­che Duo Rudy Giu­lia­ni und John East­man. Mög­lich wur­de dies, so wie Che­se­b­ro in sei­nem Post geschrie­ben hat­te, durch die Behaup­tung, es sei in die­sen Staa­ten zu groß­an­ge­leg­tem Wahl­be­trug gekom­men – Trump wür­de nach einer erneu­ten Aus­zäh­lung als Sie­ger daste­hen. So brach­te man die Ver­ant­wort­li­chen zur Aus­fer­ti­gung alter­na­ti­ver Lis­ten und deren Zer­ti­fi­zie­rung. Dann wür­de das nach der Aus­zäh­lung schnel­ler gehen. Fünf der sie­ben Staa­ten zogen bedin­gungs­los mit, zwei mit dem Vor­be­halt, dass Trump mit sei­nen Kla­gen auch tat­säch­lich durch­kam. Es stör­te Trump und sei­ne Man­nen dabei nicht im Gerings­ten, dass die Betrugs­vor­wür­fe, die allein das Ergeb­nis hät­ten ändern kön­nen, völ­lig halt­los waren. Wie auch immer, alle sie­ben Staa­ten bestä­tig­ten am 14. Dezem­ber 2020 Joe Bidens Sieg. Aber die Ver­schwö­rer hat­ten es ohne­hin auf die Sabo­ta­ge der fei­er­li­chen Bestä­ti­gung durch den Kon­gress am 6. Janu­ar abge­se­hen. Sie woll­ten die fried­li­che Macht­über­ga­be verhindern.

So geschmiert die Kaba­le zu lau­fen schien, ein klei­nes Pro­blem gab es noch, und das hieß Mike Pence. Die­ser war als Vize­prä­si­dent gleich­zei­tig Senats­prä­si­dent und somit, wie wir oben erfah­ren haben, für die Aus­zäh­lung der Wahl­leu­te-Stim­men im Kon­gress ver­ant­wort­lich. Trump hat­te dies­be­züg­lich wie­der­holt auf ihn ein­zu­wir­ken ver­sucht, weit öfter, als bekannt war; selbst Weih­nach­ten 2020 hat­te er Pence nicht ange­ru­fen, um ihm ein fro­hes Fest zu wün­schen, son­dern um ihm durch die Blu­me zu dro­hen. Pence soll­te sei­ne Rol­le als Prä­si­dent des Senats bei der Aus­zäh­lung der Wahl­leu­te-Stim­men dazu miss­brau­chen, Joe Biden um Stim­men zu brin­gen, indem er die fal­schen Lis­ten mit­zähl­te. Pence wei­ger­te sich und Bidens Wahl wur­de aner­kannt. Nach dem Auf­stand am Kapi­tol, ver­steht sich. 

Was hät­te Trump Mike Pen­ces Mit­tä­ter­schaft gebracht? 

Nun, zum einen wäre Trump durch das Zäh­len der gefälsch­ten Lis­ten statt der offi­zi­el­len, denen zufol­ge Biden die Wahl gewon­nen hat­te, im Amt geblie­ben. Zum ande­ren hät­te Pence die Wahl auf­grund von Form­feh­lern für ungül­tig erklä­ren kön­nen, wor­auf dem Gesetz über die Aus­zäh­lung von Wahl­stim­men (Elec­to­ral Count Act) von 1887 zufol­ge, das Reprä­sen­tan­ten­haus über die Wahl hät­te ent­schei­den müs­sen, ein Ver­fah­ren, das Trump eben­falls den Sieg beschert hät­te. Oder, so eine drit­te Mög­lich­keit, hät­te Pence die Zer­ti­fi­zie­rung der Aus­zäh­lung hin­aus­zö­gern kön­nen, was Trump mehr Zeit gege­ben hät­te, ent­we­der sei­ne Betrugs­vor­wür­fe zu bele­gen oder das Wahl­er­geb­nis vor dem Obers­ten Gerichts­hof anzufechten. 

Der Umstand, dass gegen die fal­schen Wahl­leu­te, nicht nur gegen die sech­zehn in Michi­gan, Ankla­ge erho­ben wur­de, dürf­te bein­har­ter Trum­pia­ner wohl weni­ger von der Wie­der­ho­lung sol­cher Spe­renz­chen abhal­ten9 als ein Urteil des Obers­ten Gerichts­hofs, dem­zu­fol­ge es den Gesetz­ge­bern eines Bun­des­staats eben nicht mög­lich sei, wie Che­se­b­ro das gepos­tet hat­te, in Umge­hung der Gerich­te alter­na­ti­ve Wahl­leu­te-Lis­ten auf­zu­stel­len.10

Anmer­kun­gen

  1. Es kommt durch­aus vor, dass Wahl­leu­te es sich anders über­le­gen und den geg­ne­ri­schen Kan­di­da­ten wäh­len. Man spricht dann von »treu­lo­sen Wahl­leu­ten« (faithl­ess elec­tors). 2016 ent­schie­den sich zum Bei­spiel vier Wahl­leu­te plötz­lich, nicht mehr Hil­la­ry Clin­ton zu wäh­len. Sie kön­nen dafür mit einer Geld­bu­ße belegt wer­den, 1000 Dol­lar pro Nase im eben erwähn­ten Fall. Auf kei­nen Fall durf­ten sie je in ihrem Leben an einem Auf­stand betei­ligt gewe­sen sein. ↩︎
  2. Wie der Prä­si­dent­schafts­kan­di­dat müs­sen auch sie diver­se Kri­te­ri­en erfül­len. So dür­fen sie zum Bei­spiel nicht im Kon­gress sit­zen. ↩︎
  3. Die Stim­men der Wahl­leu­te gehen nach Washing­ton, nicht die Wahl­leu­te selbst. Wir müs­sen uns das Elec­to­ral Col­lege als Pro­zess vor­stel­len, nicht als phy­si­schen Raum. ↩︎
  4. Alan Feu­er and Katie Ben­ner, »The Fake Elec­tors Sche­me, Explai­ned«. The New York Times, July 27, 2022; updated Aug. 3, 2022. ↩︎
  5. Jane C. Timm and Adam Edel­man, »The 2020 elec­tion took days to call. Could it hap­pen again this year?« NBC News, Feb. 27, 2024. ↩︎
  6. Alan Feu­er and Katie Ben­ner, »The Fake Elec­tors Sche­me, Explai­ned«. ↩︎
  7. Ryan Good­man, Jacob Glick, Mary B. McCord and Rupa Bhat­tacha­ry­ya, »Com­pre­hen­si­ve Time­line on Fal­se Elec­tors Sche­me in 2020 Pre­si­den­ti­al Elec­tion«. Just Secu­ri­ty, May 15, 2024. ↩︎
  8. Andy Mon­se­rud, »Michi­gan fake elec­tors face for­gery char­ges«. Court­house News Ser­vice, July 18, 2023. ↩︎
  9. Den fal­schen Wahl­leu­ten in Michi­gan droht bis zu 14 Jah­re Haft. ↩︎
  10. Zach Mon­tel­la­ro, Kyle Che­ney and Madi­son Fer­nan­dez, »How the Supre­me Court’s decis­i­on on elec­tion law could shut the door on future fake elec­tors«. Poli­ti­co, 06/27/2023. ↩︎

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