Aus dem alten Louise Rennison-Thread des Slangtimes-Forums:
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Frage [Cary]: Hi ihr!
Ihr habt total recht. Echt den vollen Plan. Also ohne blabla. Aber mit einem dicken Danke an den Slang Guy!!!! 😉
227: goosegog land
227: did the classic bobbing around sieht irgendwie so aus wie das “the popping up” von Libbs Posting.
228: had the bouncing ball lyrics. Lyrcs sind ja texte, aber der Rest?
228: goosegog factor ist ein echt goosegog-reicher Abschnitt
229: hoot hast du ja super erkärt. Wi ist denn dann quite literally a hoot zu verstehen?
230: ist pet wohl so was wie ein Kosename weil sie sagt „Auf Wiedersehen, pet.“
231: dig you later
231: englische Witze puh! having Disney spells? Hilfe!
232: hier mal hooted with laughter. Dann ist das wohl auch ein Verb.
232: Ist euch schon mal aufgefallen, dass what is the point of Uncle eddie schon öfter dran war? Ich meine ohne „uncle Eddie“. Nur die Frage.
232: hier ist wieder mal hoot and a half
232: what in the name of arse. Wir hatten doch schon mal what in the name of pants oder?
🙂
Tschüssi!
Cary
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Antort: Hi Cary!
Jetzt muss ich aber wirklich mal wieder jemanden antworten…
227: goosegog land : “goosegog” war doch das fünfte Rad am Wagen; da sie mit den anderen Mädels auf das Konzert geht und die anderen ihre Freunde dabei haben, droht ihr “goosegog land” …
227: did the classic bobbing around : ja, das ist auch ein Gerundium; das Verb wird hier als Substantiv verwendet
228: had the bouncing ball lyrics. Das kennst du sicher: Wenn man bei Filmen wo mitsingen soll, erscheint unten der Text, und damit man mit der Betonung mitkommt, springt ein Ball von einer Silbe zur anderen
228: goosegog factor : je mehr man als fünftes Rad am Wagen wo mit dabei ist, desto höher der “goosegog factor”
229: quite literally a hoot : nun, “hoot” ist zunächst mal Gejohle, Geschrei, wenn also etwas eine laute Gaudi ist…
230: ist pet ist der “Schatz” etc. in der Anrede, ja … »Auf Wiedersehen, Pet« ist eine Anspielung auf die gleichnamige englische TV-Serie
231: dig you later: wir sehen uns, man sieht sich; kommt von dem alten “to dig”, auf etwas stehen… Ein ganz alter Ausdruck aus dem Jazzmilieu …
231: having Disney spells: das ist eine Anspielung auf “dizzy spell”, Schwindelanfall, und da der Mann in dem Witz sich für eine Zeichentrickfigur hält…
232: hooted with laughter. das auch ein Verb, genau
232: what ist he point of Uncle eddie : what’s the point of sth?: was hat das für einen Sinn? was soll das? was ist Onkel Eddies Existenzberechtigung? Warum gibt’s den eigentlich?
232: what in the name of arse / what in the name of pants : gehen alle in die Richtung “was zum Geier”?
Macht ruhig zu Ende. Ich komm schon noch durch.
Cheers!
Slang Guy
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Einen Jahrzehnte alten [Fehler] habe ich neulich selbst entdeckt, als ich mich in Bernhard Schmids unentbehrlichem ›American Slang‹-Wörterbuch … unter shit festgelesen hatte.
Harry Rowohlt, Die Zeit (17. Juni 2010)
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