Das Para­dies für Dead Heads

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Ich bin nicht unbe­dingt ein Dead Head. Nicht dass ich je was gegen die Gra­teful Dead gehabt hät­te. Ganz im Gegen­teil. Ich hat­te auf Vinyl eine Rei­he ihrer Plat­ten. Und wenigs­tens zwei davon habe ich noch auf CD. Wenn ich sage, dass es sich dabei um Blues for Allah und Wake of the Flood han­delt, dann dürf­te das für den Ken­ner mein Ver­hält­nis klar defi­nie­ren. Die Dead Heads, denen ich das die letz­ten 40 Jah­re gesagt habe, wur­den dar­auf irgend­wie merk­wür­dig still. Ver­mut­lich liegt das dar­an, dass die eher auf die coun­try­las­ti­ge­ren Wer­ke der alten Hip­pie-Hero­en ste­hen. Workingman’s Dead zum Bei­spiel. Kei­ne Ahnung. Ich mag die bei­den LPs noch heu­te wegen ihrer relax­ten Art. Ein Remas­ter wäre viel­leicht mal angesagt.

Wie auch immer, wor­auf die meis­ten Deads Heads ste­hen, das sind Boot­legs von Live-Mit­schnit­ten der Band. Die gehö­ren zum Kult. Und nach­dem die Gra­teful Dead im letz­ten Bei­trag hier als Urvä­ter eines ner­vi­gen Trends geoutet wur­den, möch­te ich gleich einen Tipp nach­schie­ben, der mich mit den Dead Heads wie­der ver­söh­nen soll. Nicht dass der har­te Kern sel­bi­ger ihn noch groß brau­chen dürf­te. Aber man weiß ja nie. (mehr …)

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