Websites für Übersetzer – Celebrity Grammar
Zum Büro des Übersetzers gehören heute nicht nur vier Wände voll mehr oder weniger einschlägiger Wörterbücher…
… sondern auch ein paar Dutzend Websites, die man ständig an den Fingerspitzen haben sollte – mindestens auf einem zweiten Bildschirm, am besten aber gleich auf einem zweiten Rechner, sprich an einem dritten Bildschirm; glauben Sie mir, es zahlt sich aus. So ein zweiter Rechner kann alles mögliche erledigen, während man arbeitet, ohne dass einem diese Aufgaben bei der eigentlichen Arbeit in die Quere kommen. So lassen sich zum Beispiel die Datenbanken mit Unmengen von Beispielsätzen für die verwegensten Konstruktionen füllen, ohne dass man sich groß drum kümmern muss.
Aber wie gesagt, es gibt reihenweise Websites, die man parat haben sollte. Ich spreche natürlich von englischen, da ich aus dem Englischen übersetze und der Ansicht bin, dass es nicht eigentlich seriös ist, aus mehreren Sprachen zu übersetzen – dazu gibt es zu viel zu wissen über eine Sprache und ihr Land. Wenn Sie freilich bei Schwachsinn wie »zahnloser Diener« nicht wissend in Lach- oder Heulkrämpfe verfallen,1 dann ist es vermutlich egal. (mehr …)
- immerhin nehmen einem Dumpfbacken, die solche Fehler machen, die Butter vom Brot – egal ob nun der Übersetzer dafür verantwortlich ist oder das Lektorat [↩]