Aus dem alten Louise Rennison-Thread des Slangtimes-Forums:
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Heidi: Hi ihr! 🙂
Ich weiß, ich weiß, wir sollen uns ja keine Termine setzen und so aber jetzt wirds ja echt still hier. Vielleicht wartet jeder auf den andern??? Ich mach mal einfach wieder. So viel ist ja eigentich auch nicht mehr. Ist ja auch gar nicht mehr so viel zu verstehen. Eigentlich. Find ich.
192: am I on : Worauf bezieht sich das denn? “The TV is on.” Sag ich jetzt mal. “The book is on the table.” Aber d akommt nach on ja noch was.
192: saying stuff like sagt so Sachen wie, denk ich mal ja?
192: wubbish stuff das benutzt sie ja echt oft jetzt, das wubbish. kam früher ja nicht vor.
192: get to the fighting bit kann mich Libbs nur anschließen, wenn man es mal verstanden hat. Ist wie das got to your brilliant bit .
Tpyisch ist natürlich wieder dass Georgia es nicht erwarten kann zu kämpfen.
192: dieses dither ist ja auch der Hit bei ihr. Aber irgendwie passen die Bedeutungen nicht auf alle Stellen. Wenns hier heißt she dithered about, saying ridiculous stuff like passen die Bedeutung “aufgeregt” nicht oder? Wir hatten im Forum schon dithering attack, ditherama, ditherland, out-dithered, und Ellen heaved herself into her Dithermobile. Mindestens. Hier ist das wohl eher die Wörterbuchbedeutung oderß schwanken ?
192: may I just illustrate my point vis-a-vis the ultimate crapnosity of trying to have a sword fight with a pointed finger? Kannst du hie rmal nachhelfen?
192: Hier gleich noch mal das bit: I did the bit where und gleich noch mal which is my fave bit .
193: fight me to the death ist das so wie “Kämpfen bis zum Tod?
193. come on, get on with it
194: “She wouldn’t get it if it came in a big bag labelled ‘IT’.”
194: If we thought Miss Wilson was odd, Miriam took the biscuit odd-wise. She was mega odd. And a half. Wie passt das denn alles zusammen?
Okay. Schnell noch abgeschickt bevor wir losfahren. Vielleicht könnte ja heute noch jede noch was posten?
Tschüss! :silly: :silly: Jetzt muss ich aber los!!!
Heidi
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Hi Heidi!
Auch für dich das “Sorry”. Wird sich schon wieder normalisieren. Ihr habt’s ja eh bald geschafft.
192: am I on : bin ich dran — im Sinne von mit meinem Auftritt (war das glaub ich)
192: saying stuff like sagt so Sachen wie — genau!
192: wubbish stuff das benutzt sie ja echt oft, das wubbish : kein Wunder, dass Libbs immer noch wie ein Baby spricht, wenn die anderen alle das so spaßig finden, dass sie die Babysprache nachmachen
192: dieses dither ist ja auch der Hit bei ihr. Aber irgendwie passen die Bedeutungen nicht auf alle Stellen. Wenns hier heißt she dithered about, saying ridiculous stuff like : hier im Sinne von “unschlüssig sein”; ich denke mal, dass “dither” für die Mädels recht komisch klingt – deshelb verwendet sie es eben so gerne; die anderen Bedeutungen basieren auf all of dither: aufgeregt … da ist jemand völlig durch den Wind …
192: may I just illustrate my point vis-a-vis the ultimate crapnosity of trying to have a sword fight with a pointed finger? : to illustrate one’s point: seine Haltung erläutern; vis-a-vis in Bezug auf; crapnosity ist natürlich ein Georgia-Wort; sie will erläutern, warum sie es für total beknackt hält, mit den FIngern zu fechten anstatt mitrichtigen Degen
193: fight me to the death ist das so wie “Kämpfen bis zum Tod – genau!
193. come on, get on with it : macht schon, komm schon, macht hinne!
194: “She wouldn’t get it if it came in a big bag labelled ‘IT’.” Sie würd’s nicht kapieren, wenn’s draufstünde, was es ist: Sie würd’s nicht kapieren, wenn ES draufstünde. EIgentlich ganz witzig
194: If we thought Miss Wilson was odd, Miriam took the biscuit odd-wise. She was mega odd. And a half. : die Wendung ist “take the biscuit” – jd ist das beste Beispiel für das, wovon gerade die Rede ist; jemand bekommt den ersten Preis in Form eines Kuchen. Jd schießt den Vogel ab; etw übertrifft alles . Miriam ist noch merkwürdiger als Miss Wilson. “in Sachen merkwürdig” schießt sie den Vogel ab
So, damit ist das erst mal erledigt. Macht einfach stur weiter, ja!
Cheers!
Slang Guy
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Einen Jahrzehnte alten [Fehler] habe ich neulich selbst entdeckt, als ich mich in Bernhard Schmids unentbehrlichem ›American Slang‹-Wörterbuch … unter shit festgelesen hatte.
Harry Rowohlt, Die Zeit (17. Juni 2010)
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