»Rough Music«, Charivari & Haberfeldtreiben
»Us bain’t rough musicing Mother Grimby, her’s done nothin’. Us is rough musicing maän Gray as lives in t’ la-a‑a ne.«
Bei der Arbeit an meinem Wörterbuch der englischen Umgangssprache ist es immer wieder wenn schon nicht unbedingt nötig, so doch allemal interessant, der Geschichte des einen oder anderen Wortes, der einen oder anderen Wendung nachzuspüren, wobei man denn auch immer wieder auf Dinge stößt, deren Faszination man sich nicht entziehen kann, auch wenn sie einen im Augenblick nur vom Pensum abhalten.
So stieß ich denn neulich im 5. Band von Joseph Wrights ganz vorzüglichem English Dialect Dictionary (1905) ganz nebenbei auf den Begriff »rough music«, der mich – vermutlich der modernen Slang-Konnotationen von »rough« wegen – sofort anzog. (mehr …)