Digitale Bibliothek 5 – sie lebt noch!
Die Digitale Bibliothek war eine der großen Ideen für alle, die rasch mal in einer riesigen Bibliothek recherchieren wollten, ohne Zeit oder Lust zu haben, in eine mit einem Dach…
Die Digitale Bibliothek war eine der großen Ideen für alle, die rasch mal in einer riesigen Bibliothek recherchieren wollten, ohne Zeit oder Lust zu haben, in eine mit einem Dach…
Haben Sie hin & wieder mit in Fraktur gesetzten Texten zu tun? Wollen Sie aus einem solchen zitieren oder das Teil einfach durchsuchbar machen? Vielleicht wollen Sie so eine alte…
Falls Sie 2 Min 16 Sekunden haben, gönnen Sie sich erst mal den kostbaren Trailer hier. Er bietet mit Christopher Lee und Peter Cushing gleich zwei Superstars der Hammer Studios (Hammer Horror). Der Film Horror of Dracula (hierzulande schlicht Dracula) kam im Jahre 1958 heraus und stammt damit aus der gruseligen Blütezeit des britischen Studios. (mehr …)
Ich spreche von meinem Besuch bei einer Einrichtung namens Open Library. Auf die bin ich irgendwann über das Internet Archive gekommen. Ich brauche das in San Francisco beheimatete und längst als gemeinnützige Bibliothek anerkannte Buch‑, Film- und Musikmonster nicht eigens vorzustellen. Man kann sich dort aus Millionen von gemeinfreien Titeln bedienen. Im Medium seiner Wahl. Und irgendwann begann ich dort auf Bücher zu stoßen, die eben nicht einfach als Pdf- oder txt-Datei zu ziehen waren; sie waren mit einem Verweis auf eine Open Library versehen. Dort hieß es dann Registrieren, Lesegerät, Babbeldiba, und das macht man nicht einfach so nebenbei; da zerschießt man sich schnell mal mitten unter der Arbeit die Installation. Zu schweigen, dass man sich Nutzernamen & Passwörter ausdenken und notieren muss. Also hab ich’s mir notiert. Und hin und wieder empfiehlt es sich, all die Notizen abzuarbeiten, die man sich so macht. Oder wenigstens ein paar davon. Heute habe ich mich da, wie gesagt, mal angemeldet. (mehr …)
Vorab, The Anthology of Rap ist nicht die erste Blütenlese1 des Rap, wie in den Rezensionen allenthalben zu lesen. Ich selbst habe mir bereits 1992 Lawrence A. Stanleys Rap: The Lyrics – The Words to Rap’s Greatest Hits zugelegt. Mit der Begeisterung des Slang-Freaks übrigens, nicht etwa weil ich auch nur einen der in die Sammlung aufgenommenen Tracks gekannt hätte, jedenfalls nicht bewusst. Überhaupt, wie man heute schon hinzufügen muss, das war vor dem Internet für Dummies wie unsereins; es waren praktisch die einzigen Texte, die vorgefertigt verfügbar waren. Wollte man Texte haben, musste man die Teile erst mal in stundenlanger Kleinarbeit abhören, notieren. Wie auch immer, die Village Voice zählt The Anthology of Rap zu den besten Büchern von 2010. Das sind so viele nicht. Man misst dem Buch also eine gewisse Bedeutung bei. Und die Autoren sind auf den ersten Blick auch keine Hohlen, immerhin lehren Adam Bradley und Andrew DuBois, beide Englischprofessoren, an der renommierten Yale University.
Umso ärgerlicher freilich sind dann meine beiden Moniten an diesem Buch: (mehr …)
Das ist ewig her. Aber François Truffaut war damals der Größte. Sicher nicht von ungefähr widmete die phantastische blaue Reihe Hanser (gibt’s vermutlich längst nicht mehr) Truffaut den ersten Band. 1974 war das. Ich habe in mehr als einigen Kartons gekramt und die Reihe gefunden. Mit den Fellini-Büchern von Diogenes. Und Büchern über Robert Altman und Preston Sturgess, Herrgott noch mal. (mehr …)
Gerade weil ich auch dieses neue Büchl wieder mag, fällt mir auf, was mir schon bei Horx unangenehm aufgefallen ist, und das sind die groben Schnitzer in Sachen Etymologie. Es ist ja nun – leider – über weite Strecken alles Englisch, was in solchen Sammlungen drin steht, und so bieten sich Erklärungsversuche, was die Herkunft eines Wortes angeht, natürlich an. (mehr …)
Die Diskussion um die von Google geplante digitale Superbibliothek und die damit verbundene Massenenteignung von Autoren und Verlagen weitet sich aus. Zentrales Thema dabei sind weltweit scheinbar urheberrechtlos herumliegende Bücher,…