Ugs.-Projekt 15: Spacko & Co

Spacko, Spa­cker & Spa­cken – kaum ein Schimpf­wort scheint die letz­ten 20 Jah­re über so beliebt gewe­sen zu sein, und doch gibt es kaum eines, über das man so wenig weiß. Trotz eini­ger Ver­mu­tun­gen und Ver­su­che ist bis­lang nie­man­dem so recht die Erklä­rung gelun­gen, woher es kam. Da es sich selbst­ver­ständ­lich für zeit­ge­nös­si­sche Über­set­zun­gen eig­net, darf es in Slang Guys Wör­ter­buch der deut­schen Umgangs­spra­che natür­lich auf kei­nen Fall fehlen.

Zunächst ein­mal: Egal, was das Wort in den Regio­nen bedeu­tet, in der Jugend­spra­che der letz­ten bei­den Jahr­zehn­te ist es defi­ni­tiv gesamt­deutsch ein Schimpf­wort für jeman­den, den man als »dumm«, »dane­ben« oder »pein­lich« bezeich­nen möch­te. Dazu gibt es Ver­ben wie »abspa­cken« oder »rums­pa­cken«, die soviel bedeu­ten, dass man »rum­blö­delt« oder sich »wie ein Idi­ot« oder »voll dane­ben« benimmt. 

Des­glei­chen ist klar, dass sich die­ses Schimpf­wort stei­gern lässt, etwa zum »Vollspa­cken«. (mehr …)

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Ugs.- Pro­jekt 13: bräsig

Wie­der mal so ein Wort, das mich in mei­ner Ansicht bestärkt, dass man sich nicht so haben soll­te, wenn es dar­um geht, beim Über­set­zen auf Wör­ter und Wen­dun­gen aus den deut­schen Regio­nen zurück­zu­grei­fen. Vor­aus­ge­setzt, dass man sich kun­dig macht, was ihre Bedeu­tung angeht. Aber das soll­te ja ohne­hin zum Reper­toire eines ordent­li­chen Über­set­zers gehö­ren. Unse­re deut­sche Umgangs­spra­che ist im Grun­de nichts wei­ter als ein Fun­dus von Wör­tern und Wen­dun­gen, die gesamt­deutsch Kar­rie­re gemacht haben. War­um man­che Wör­ter Kar­rie­re machen und ande­re nicht, dar­über sol­len sich ande­re Gedan­ken machen. Ich bin sicher, einer der wesent­li­chen Grün­de dafür ist ihre Grif­fig­keit, die Tat­sa­che, dass sie ganz prä­zi­se eine bestimm­te Lücke im gesamt­deut­schen Wort­schatz fül­len; ein wei­te­rer liegt wohl dar­in, dass sie spon­tan gefal­len, inter­es­sant klin­gen, anspre­chen. Und für kaum ein Wort trifft das mehr zu als das Adjek­tiv »brä­sig« und die eine oder ande­re Ablei­tung davon. 

SlangGuy’s Wör­ter­buch der deut­schen Umgangssprache
(Die Bedeu­tun­gen von »brä­sig« fin­den Sie wei­ter unten.)

»Aus dem anar­chi­schen Exzess ist eine brä­si­ge Ver­ein­stü­me­lei gewor­den«, mein­te die­ser Tage im Sati­re-Gip­fel irgend­so ein vor Selbst­ge­fäl­lig­keit bers­ten­der Pro­fi­sa­ti­ri­ker in sei­nen herz­lich über­flüs­si­gen Betrach­tun­gen über den deut­schen Fasching.1 »Brä­sig« frei­lich (mehr …)

  1. Sol­che sind so über­flüs­sig wie die all­jähr­li­chen Refle­xio­nen zum Weih­nachts­stress. []

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Dia­lekt, boah – vol­le Dröhnung

Falls Sie auch der Mei­nung sind, dass neu­es Umgangs­deutsch aus­schließ­lich aus lau­sig syn­chro­ni­sier­ten ame­ri­ka­ni­schen Fil­men & Fern­seh­se­ri­en kom­men soll­te, und es ent­spre­chend lie­ben, ins Kino zu gehen, anstatt ein­fach ger­ne zu gehen, sind Sie zwar falsch hier, soll­ten das Fol­gen­de aber dop­pelt so gründ­lich lesen. Und falls Sie der Ansicht sind, ich hät­te einen guten Job gemacht anstatt gute Arbeit geleis­tet, gilt das drei­mal. Und ich lege noch eins drauf, falls Sie den­ken, man müs­se die Spra­che vor irgend­et­was ande­rem schüt­zen als denen, die sie unter Schutz stel­len wol­len.  Ver­ges­sen Sie Ihre alber­nen Kli­schees vom Wach­sen der Sehn­sucht nach Hei­mat und Zuge­hö­rig­keit in einer glo­ba­li­sier­ten Welt, hier geht es um brauch­ba­ren Wort­schatz in einer blut­lee­ren Übersetzungswelt…

»Mund­art als Anlass für Dis­kri­mi­nie­rung« hieß ein net­ter Arti­kel im Bay­ern-Teil der SZ vom Syl­ves­ter letz­ten Jah­res.1 Hans Krat­zer stellt dar­in den Augs­bur­ger Sprach­wis­sen­schaft­ler Wer­ner König, einen der Her­aus­ge­ber des Baye­ri­schen Sprach­at­las, vor. Es hört sich erst mal recht emp­find­lich an, was der eme­ri­tier­te Ger­ma­nist über die Benach­tei­li­gung zu sagen hat, die uns Süd­deut­schen zuteil wird, nur weil wir das »r« rol­len, aber letzt­lich hat er natür­lich Recht. Wir Bay­ern und Baden-Würt­tem­ber­ger kön­nen zehn­mal den Rest die­ser Repu­blik wirt­schaft­lich mit durch­zie­hen, ernst neh­men wol­len uns die Preus­sen ober­halb der Main­li­nie nicht. Zu schwei­gen von der Über­heb­lich­keit, mit der man uns unse­rer Spra­che wegen begeg­net. »Eine süd­li­che Fär­bung« der Aus­spra­che, so meint König, »reicht aus, um im Deut­schen Fern­se­hen als Vollexot vor­ge­führt zu wer­den.« Oder als »Voll­depp, der kein Deutsch kann«, wie der Autor des Arti­kels erklä­rend nachschiebt.

Aber für mich ist das nur die eine Hälf­te eines all­ge­mei­ne­ren Pro­blems mit den Dia­lek­ten, (mehr …)

  1. Süd­deut­sche Zei­tung, Nr. 300, Samstag/Sonntag, 29./30. Dezem­ber 2012, S. 41. []

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Ugs-Pro­jekt 10: gefinkelt

Jeder im deut­schen Sprach­raum weiß, was ein »ganz aus­ge­koch­ter Hund« ist. Ein rech­ter »Hundling« eben. Aber ein ganz »gefin­kel­ter Bur­sche«? Um so einen zu ken­nen, muss­te man bis­lang, wie’s aus­sieht, ziem­lich weit in den Süden, genau­er gesagt nach Öster­reich. Obwohl die bei­den Wör­ter von der Bedeu­tung her sich weit näher ste­hen, als man ver­mu­ten möch­te. Müh­sam nährt sich das Eich­hörn­chen – und SlangGuy’s Wör­ter­buch der deut­schen Umgangssprache.

Schlägt man »aus­ge­kocht« im Duden nach, fin­det man Folgendes:

aus­ge­kocht (ugs. abwer­tend): raf­fi­niert, durch­trie­ben: ein ‑er Bur­sche, Gau­ner, Betrü­ger; wenn Sie es gewe­sen sind, sind Sie ein ganz ‑er Hund (Fal­la­da, Blech­napf 289).1 (mehr …)

  1. © 2000 Duden­ver­lag []

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Was kratzt mich ein »s« zuviel?

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Hin und wie­der stößt man auf ein Wort, eine Wen­dung, von der man noch genau weiß, wo sie einem zum ers­ten Mal unter­ge­kom­men ist. Auch wenn es vier­zig Jah­re her sein mag; trotz eines seit jeher lau­si­gen und sicher nicht bes­ser gewor­de­nen Gedächt­nis­ses. So heißt es etwa in Edward Albees The Zoo Sto­ry bei der Beschrei­bung des Prot­ago­nis­ten, er sei »neither hand­so­me nor home­ly«. Es war das ers­te eng­li­sche Buch, das ich mir je gekauft habe. Ich weiß auch noch wo. Und auf der ers­ten Sei­te von Mash habe ich das Wort »Meta­bo­lis­mus« ken­nen gelernt, weil Radar O’Reilly, der fin­di­ge Schrei­ber des 4077th MASH, »under cer­tain atmo­sphe­ric, as well as meta­bo­lic con­di­ti­ons« das Nahen von Hub­schrau­bern bereits einen Augen­blick vor dem Rest der Kom­pa­nie hört. Und auch mit der Zei­le »but what cares I for prai­se« ver­hält es sich so.

Bei den Vor­be­rei­tun­gen für die Über­set­zung eines Buches über Bob Dylan stieß ich auf einen Namen, der mich schlag­ar­tig in die Anfangs­zeit  mei­ner Beschäf­ti­gung mit der eng­li­schen Spra­che zurück­warf: Lomax. Und ich mei­ne damit zunächst ein­mal bei­de, John und Alan, Vater und Sohn. Die Loma­xes waren womög­lich die größ­ten Ken­ner und Samm­ler ame­ri­ka­ni­scher Folk­lo­re  über­haupt. Ich erin­ne­re mich an eini­ge Samm­lun­gen, die ich mir in den 60ern aus dem Ame­ri­ka-Haus aus­ge­lie­hen habe. Ich mei­ne auch, in einem von Alan Lomax‘ Song­books die ers­ten kom­ple­xe­ren Blues­grif­fe gelernt zu haben. Und eine Alter­na­tiv­ver­si­on von „House of the Rising Sun“. Die ich erstaun­lich fand. Und in einem Titel von John Avery Lomax – Cow­boy Songs and other Fron­tier Bal­lads – gab es Text und Noten zu »The Days of For­ty-Nine«. Bob Dylan hat den Song dann 1970 auf sei­nem merk­wür­di­gen Album Self Por­trait her­aus­ge­bracht. Das ich aber damals nicht gehört habe.

Wie auch immer, in Lomax‘ Ver­si­on von »The Days of For­ty-Nine« heißt es (mehr …)

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Bri­ti­sche Dia­lek­te aus bri­ti­scher Sicht

Wer sich ein biss­chen fürs Eng­li­sche und sei­ne Dia­lek­te – »accents« klingt natür­lich etwas nob­li­ger – inter­es­siert, der wird wis­sen, dass sie für den Ler­nen­den bzw. den Aus­län­der nicht immer ganz ein­fach zu ver­ste­hen sind. Ein gutes Bei­spiel ist der Film Train­spot­ting, bei dem für den ame­ri­ka­ni­schen Markt beson­ders dia­lekt­las­ti­ge Tei­le syn­chro­ni­siert wur­den, wenn der Film nicht über­haupt gleich mit Unter­ti­teln lief. Aber die Ame­ri­ka­ner sind bekannt­lich beson­ders faul und noto­risch unwil­lig, sich auf »Aus­län­di­sches« ein­zu­las­sen. Die Leu­te aus Edin­burgh und ihr spe­zi­fisch schot­ti­scher Akzent kön­nen da über­haupt nichts dafür. Aber wie sehen Eng­län­der selbst ihre Dialekte?

Nun, sagen wir es gleich grob vor­ne­weg: »Scou­se«, wie man den Dia­lekt aus Liver­pool nennt – die Leu­te selbst sind Scou­sers – , macht Sie zur über­le­bens­gro­ßen Type; nicht zuletzt die Beat­les haben zur Salon­fä­hig­keit die­ses Dia­lekts bei­getra­gen. Am Sams­tag habe ich ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Sir Paul gehört – der hört sich trotz Wohn­sitz in Lon­don und Schott­land immer noch wie ein Scou­ser an. In New­cast­le wür­den Sie »Geor­die« spre­chen; Eric Bur­don war aus New­cast­le, und der Akzent der Geor­dies klingt für den Rest der Insel heu­te recht cool; das »Cock­ney« des  Lon­do­ners ver­mit­telt eine gewis­se Por­ti­on Stra­ßen­witz; auch Schot­tisch wur­de mit Train­spot­ting zuneh­mend cool. Außer­dem scheint mit den Schot­ten nicht gut Kir­schen zu essen; kei­ner macht sich groß lus­tig über sie. Der schlimms­te Dia­lekt, den Sie die­ser Jah­re in Eng­land haben kön­nen, ist laut einer Umfra­ge für 98% der Bri­ten der der »Brum­mies«, der Ein­woh­ner Bir­ming­hams. Spre­chen Sie »Brum­mie« (mehr …)

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Mama & Papa, Pot­sch­am­perl etc. – unge­scheut ver­wüs­te­tes Bayern

Unter die man­cher­lei Ursa­chen, wel­che eine Spra­che ent­stel­len und ver­un­rei­ni­gen, rech­net man beson­ders auch den Krieg. Er gebie­tet, wie über Alles, das er ändern und sich zueig­nen kann, so auch über Zun­ge und Feder, sucht sie ihrer Rech­te und Frei­hei­ten zu berau­ben, oder ihr Eigent­hum unge­scheut zu verwüsten.
Dr. J. F. H e i g e l i n, All­ge­mei­nes Fremd­wör­ter-Hand­buch für Teut­sche, Tübin­gen, Ver­lag von C. F. Osi­an­der, 2. Aufl. l838.

Wenn ich mal mit mei­ner  Mut­ter auf das eine oder ande­re fran­zö­si­sche Wort im Baye­ri­schen zu spre­chen kom­me, erin­nert sie mich gern mal dar­an, dass schon ihre Mut­ter auf die Inter­na­tio­na­li­tät von uns Bay­ern hin­ge­wie­sen habe. Das Zitat aus Hei­ge­lins Fremd­wör­ter­buch oben erin­ner­te mich wie­der mal dar­an. Und dass ich – und ich bin ver­mut­lich nicht der ein­zi­ge – lan­ge davon aus­ge­gan­gen bin, allein oder in der Haupt­sa­che das Kriegs­ge­sche­hen im süd­deut­schen Raum habe für all die fran­zö­si­schen Wör­ter im Baye­ri­schen gesorgt. Dem ist aller­dings nicht ganz so…

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Zunächst ein­mal ver­bin­det uns Deut­sche ja schon mal eine lan­ge durch­läs­si­ge Gren­ze mit unse­ren fran­zö­si­schen Nach­barn. Bereits im Mit­tel­al­ter sind von »Aben­teu­er« über »Har­nisch« und »Sold« bis »Tur­nier« eine gan­ze Rei­he Wör­ter ein­deu­tig fran­zö­si­scher Her­kunft belegt. Dazu kamen im Spät­mit­tel­al­ter wei­te­re nütz­li­che Wör­ter von »Bas­tard« bis »rund« (oh ja). Die »Jop­pe«,1 scheint dazu zu gehö­ren, auch wenn die natür­lich bei wei­tem weni­ger baye­risch ist als der »Jan­ker«. Und wo wir schon gera­de gesamt­deutsch sind, auch der heu­ti­ge »Kum­pel« kam sei­ner­zeit erst mal als »Kum­pan«2 aus dem Französischen.

Aber um auf den Krieg zurück­zu­kom­men. Ab dem Spät­mit­tel­al­ter ging es in Euro­pa recht­schaf­fen wüst zu; ent­spre­chend kommt viel Mili­tä­ri­sches zu uns, die »Kaval­le­rie«, zum Bei­spiel; dafür haben wir den Fran­zo­sen mit dem »lans­que­net« unse­ren wacke­ren »Lands­knecht« ver­passt. Im 30-jäh­ri­gen Krieg ging es völ­lig drun­ter und drü­ber; da kamen eine gan­ze Men­ge Wör­ter ins Land.

Krieg hin oder her, mit dem aus­ge­hen­den Mit­tel­al­ter (mehr …)

  1. »anlie­gen­des klei­dungs­stück bei­der geschlech­ter, jacke. das wort ist zunächst aus den roma­ni­schen spra­chen ein­ge­drun­gen: ital. giub­ba, giup­pa, span. al-juba, prov. jupa, franz. jupe (neben ital. gib­ba, churw. gip­pa, was in der mhd. form gip­pe, neben jop­pe, zu tage tritt), die span. form aber weist auf das arab. alg ̓ubbah, alg ̓obbah, baum­wol­le­nes unter­kleid, vgl. DIEZ etym. wb. der rom. spra­chen 1, 214. die mhd. form ist jop­pe und jup­pe, neben dem dim. jup­pel« Jacob und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch []
  2. mhd. kom­pan aus alt­franz. com­pain; heu­te natür­lich der copa­in []

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»Trüm­mel« – (m)eine klei­ne Obsession

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Das Schö­ne an einem Blog ist nicht nur, dass es einen zwingt, den einen oder ande­ren Gedan­ken, den man sich mer­ken möch­te, so zu for­mu­lie­ren, dass ihn auch ein ande­rer ver­steht; das macht ein Blog zu einem ganz brauch­ba­ren Notiz­block, der der alten Zet­tel­wirt­schaft haus­hoch über­le­gen ist. Aber als »Publi­ka­ti­on«, ein Blog ist ja welt­weit ein­seh­bar, hat es auch den Vor­teil, sei­nen Obses­sio­nen öffent­lich für eini­ge Inter­es­sier­te nach­ge­hen zu kön­nen, ohne damit denen auf den Nerv zu fal­len, die die­se par­tout nicht inter­es­sie­ren. So im Fal­le des Wört­chens »«, das mich nicht mehr los­las­sen mag, seit ich es ent­deckt habe. Obses­si­on hin oder her, die Zahl der Leu­te, die die Suche nach dem Wört­chen auf das Blog führt, ist durch­aus erstaunlich.

»Trümm­lig«1 – das Wort mag mich ein­fach nicht in Ruhe las­sen. Und nach­dem mein Freund Her­bert Pfeif­fer mich mit dem Schwei­ze­ri­schen Idio­ti­kon2 jüngst auf ein Werk auf­merk­sam gemacht hat, das ich von Anfang an hät­te benut­zen sol­len, hier noch­mal ein Nach­wasch (falls es so etwas gibt).

Das  Schwei­ze­ri­sche Idio­ti­kon. Was für ein Fund! Das Schwei­ze­ri­sche aller Zei­ten bis ins kleins­te Detail seziert, geord­net und auch noch fein­säu­ber­lich in eine Web­site ein­ge­pflegt.3 Das ist genau das, was man sich von allen deutsch­spra­chi­gen Gegen­den wün­schen würde.

Wie auch immer: »trümm­lig« ist hier auf den Punkt gebracht. Wenn auch etwas ein­ge­hen­der, als der bei­läu­fig Nach­schla­gen­de sich das wün­schen wür­de. Und ich sehe, dass mei­nen bis­he­ri­gen Aus­füh­run­gen nichts hin­zu­zu­fü­gen ist, ohne sie unnö­tig zu kom­pli­zie­ren. So möch­te ich denn hier auch lie­ber auf eini­ge ver­wand­te Wör­ter ein­ge­hen, auf die ich beim Nach­le­sen gesto­ßen bin. Und da sich das Nach­schla­gen ob der Fül­le von Infor­ma­tio­nen gar nicht so ein­fach gestal­tet, berei­te ich das hier mal auf. (mehr …)

  1. sie­he dazu , & . []
  2. Mit bis­her 15 abge­schlos­se­nen Bän­den und dem zu fünf Sechs­teln erschie­ne­nen 16. Band, die zusam­men rund 150 000 Stich­wör­ter ent­hal­ten, ist das Schwei­ze­ri­sche Idio­ti­kon schon vor sei­nem Abschluss das umfang­reichs­te Regio­nal­wör­ter­buch im deut­schen Sprach­raum. Es doku­men­tiert die deut­sche Spra­che in der Schweiz vom Spät­mit­tel­al­ter bis in die Gegen­wart, die älte­ren Sprach­stu­fen genau­so wie die leben­di­ge Mund­art. Da der Grund­stock des Mund­art­ma­te­ri­als in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts dank der Mit­ar­beit von gegen 400 Kor­re­spon­den­ten zusam­men­ge­kom­men ist, kann das Werk sonst kaum beschrie­be­ne und heu­te weit­ge­hend ver­schwun­de­ne Berei­che der sprach­li­chen, geis­ti­gen und mate­ri­el­len Kul­tur die­ser Zeit beson­ders gut doku­men­tie­ren. Es ist Arbeits­in­stru­ment für ver­schie­dens­te Wis­sens­ge­bie­te wie Sprach‑, Geschichts- und Rechts­wis­sen­schaft, Volks- und Namen­kun­de. Das Gesamt­werk wird 17 Bän­de umfas­sen. Auf den Abschluss hin sind Arbei­ten an einem alpha­be­ti­schen und einem gram­ma­ti­schen Gesamt­re­gis­ter in Gang. Über­dies wer­den eine Kom­pakt­aus­ga­be (Volks­aus­ga­be) und eine Online-Aus­ga­be des Werks vor­be­rei­tet. []
  3. Kein Mensch könn­te sich das Teil pri­vat leis­ten, da bin ich mir sicher, auch ohne nach dem Preis geschaut zu haben. Viel­leicht klappt es bei der geplan­ten Volks­aus­ga­be. []

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Nach Trips­trill zum Spatzenkämmen

Bei mei­ner Beschäf­ti­gung mit einem gewis­sen trümm­li­gen Wört­chen habe ich wie­der mal etli­che Wör­ter­bü­cher ent­de­cken dür­fen, die mir mäch­tig impo­nie­ren. (Wie in aller Welt haben die­se Leu­te das nur gemacht?) Eines davon ist Her­mann Fischers Schwä­bi­sches Wör­ter­buch. Es umfasst sechs dicke Bän­de und trägt den Unter­ti­tel: Auf Grund der von Adel­bert v. Kel­ler begon­nen Samm­lun­gen und mit Unter­stüt­zung des Würt­tem­ber­gi­schen Staa­tes. Erschie­nen ist es von 1904 bis 1924 in Tübingen.

Wie gesagt hat­te ich zunächst nur das Wört­chen »trümm­lig« gesucht, aber wenn ich ein Wör­ter­buch in die Hand bekom­me, dann blät­te­re ich nun mal gern drin. Und fand da zu mei­ner gro­ßen Freu­de gleich was ganz Persönliches.

Da wo ich her­kom­me, sag­te man auf die als auf­dring­lich emp­fun­de­ne Fra­ge, wohin man denn gehe: »Nach Trips­trill – zum Spat­zen­käm­men.« (Selbst­ver­ständ­lich mit ordent­lich baye­ri­schem Akzent.) Ich habe das hier im frän­ki­schen Aus­land nie gehört, und egal wen ich danach gefragt habe, kei­ner woll­te es kennen.

Umso grö­ßer die Freu­de über das, was ich bei Fischer fand: (mehr …)

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Buch­stäb­li­che Viel­falt – Wör­ter aus deut­schen Landen

Ein Blick in ein belie­bi­ges Dia­lekt­wör­ter­buch genügt, um zu erken­nen, wie reich die deut­sche Spra­che an nuan­cier­ten Syn­ony­men für prak­tisch alle nur erdenk­li­chen Wör­ter und Wen­dun­gen ist.

Wirft man fer­ner einen Blick auf die Ent­wick­lungs­ge­schich­te der deut­schen Spra­che, so ist die For­de­rung, mehr von die­sen Wör­tern aus den Regio­nen in die deut­sche Umgangs­spra­che zu holen, nur logisch. Die hoch­deutsche Umgangs­spra­che ist so ent­stan­den. Und die­ser Pro­zess hat seit dem Beginn des 20. Jahr­hun­derts an Tem­po gewon­nen. Das Inter­net, wo jeder mit jedem redet, setzt noch eins drauf. Und bei all dem rüden Ton, der zuwei­len in Web-Foren herrscht, wegen eines Dia­lekt­worts sah ich noch kei­nen run­ter­ge­macht. Im Gegen­teil, die Leu­te fra­gen nach, wenn sie etwas nicht ver­ste­hen, und wenn das Wort brauch­bar ist, über­nimmt man es ein­fach, egal  aus wel­chem Win­kel des Lan­des es kommt. Eine Viel­zahl der der­zei­ti­gen deut­schen Mode­wör­ter, ich mei­ne nicht die hirn­los aus dem Eng­li­schen über­nom­me­nen, haben so in kür­zes­ter Zeit gesamt­deut­sche Kar­rie­re gemacht.  Wie­so auf die­se Viel­falt nicht auch in Über­set­zun­gen zurückgreifen?
Es sind ja auch immer nur eini­ge weni­ge, die einem in ihrer klein­ka­rier­ten Beschränkt­heit gleich den Dialekt!-Knüppel zwi­schen die Bei­ne wer­fen wol­len – nicht dass sie sich im Ein­zel­fall vor­her kun­dig machen wür­den. Meist ist ihnen das Wort ohne­hin ein­fach nur fremd.
Um viel­leicht den einen oder ande­ren dazu zu bekom­men, dem einen oder ande­ren brauch­ba­ren Wört­chen zur all­ge­mei­nen Akzep­tanz zu ver­hel­fen, hier etwas zur Geschich­te des Pro­blems. Ich zitie­re – in Aus­zü­gen – aus dem fünf­ten Kapi­tel (»His­to­ri­sches zur neu­hoch­deut­schen Wort­geo­gra­phie«) von Paul Kret­schmers Ein­füh­rung zu sei­nem Buch Wort­geo­gra­phie der hoch­deut­schen Umgangs­spra­che aus dem Jah­re 1918.
Es geht ein­fach dar­um anzu­deu­ten, dass die hoch­deut­sche Umgangs­spra­che noch gar nicht so lan­ge exis­tiert, wie vie­le viel­leicht anneh­men wür­den, und wie sehr sie bei all den damit ver­bun­de­nen Pro­ble­men auf die deut­schen Regio­nen baut. (mehr …)

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»Deut­sches Slang« à la 1892 – eine ers­te ein­schlä­gi­ge Sammlung

Im Mosa­ik mei­ner Bemü­hun­gen, ein Bild des­sen zu ver­mit­teln, was wir – heu­te und his­to­risch – als »Slang« bezeich­nen, möch­te ich hier eine der ers­ten Samm­lun­gen vor­stel­len, die – nach eng­li­schem Vor­bild – unter die­sem Begriff für die deut­sche Spra­che zusam­men­ge­tra­gen wur­den. Die Ein­lei­tung die­ser Samm­lung ist eben­so inter­es­sant wie auf­schluss­reich. Sie ist außer­dem einer der ers­ten Bele­ge für die Aner­kennt­nis einer gesamt­deut­schen Umgangs­spra­che, an die wir im Augen­blick, dank des Inter­nets, in rasen­dem Tem­po letz­te Hand anzu­le­gen schei­nen. Ich per­sön­lich neh­me das Fol­gen­de als ers­tes Kapi­tel mei­ner Mis­si­on, mehr Umgangs­spra­che aus allen deut­schen Gegen­den bei der Über­set­zung aus Fremd­spra­chen zu verwenden.

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Arnold Gen­the, Deut­sches Slang
Eine Samm­lung fami­liä­rer Aus­drü­cke und Redensarten
Straß­burg: Ver­lag von Karl J. Trüb­ner, 1892.

Ein­lei­tung

Die vor­lie­gen­de Samm­lung ent­hält fami­liä­re, nicht schrift­ge­mä­ße, aber von den gebil­de­ten Klas­sen in der zwang­lo­sen Unter­hal­tung all­ge­mein gebrauch­te deut­sche Aus­drü­cke und Redens­ar­ten, die man unter kei­ner ande­ren gemein­sa­men Bezeich­nung zusam­men­fas­sen konn­te als dem eng­li­schen Wor­te “Slang.” —
Denn unter Slang ver­steht man im eng­li­schen, außer der tech­ni­schen Spra­che bestimm­ter Klas­sen (z.B. der Sports­leu­te, der Schau­spie­ler etc.) vor Allem eine gemüt­li­che Aus­drucks­wei­se,wie sie in der Unter­hal­tung mehr oder min­der zur Gel­tung kommt. (mehr …)

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Schnod­der, Schnud­der Schnud­del & Schnull – Rotz ohne Ende

Nachdem ich mich neulich hier bereits mit allerhand »Schnodder« beschäftigt habe, möchte ich heute in einem zweiten Kapitel noch einige, Pardon, Fäden – um nicht zu sagen, »Rotzglocken«, wie sie…

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»Trümm­lig« – Wie­der so ein Schwindel

Click to order!

Mit einer Ent­schul­di­gung an unse­re Schwei­zer Nach­barn – und die Schwaben…

Ich sto­ße im Web fast jeden Tag auf neue Wör­ter, nicht nur Neu­bil­dun­gen, son­dern auch sol­che, die schon älter, aber eben mir unbe­kannt sind. In der Regel schla­ge ich sie nach, und die Sache ist mit einem Ein­trag in mei­ne Daten­bank – zur für­de­ren Ver­wen­dung – erle­digt. Hin und wie­der ist aber auch eines inter­es­sant genug, um mich ein­ge­hen­der damit zu befas­sen. Schon gar wenn so ein Wort nicht im Duden steht. So ging es mir die­se Woche mit trümm­lig bzw. trüm­me­lig. Auf der Suche nach Zita­ten für ein ganz ande­res Wort stand ich plötz­lich in einem Schwei­zer Forum vor dem fol­gen­dem Satz:

Was bist du nur für ein “trümm­li­ger” ego­is­ti­scher Typ?

Der Duden hat es, wie schon ange­deu­tet, nicht, die­ses »trümm­lig«. Weder in der einen noch in der ande­ren Vari­an­te. In mei­ner eige­nen Daten­bank für deut­sche Umgangs­spra­che fin­de ich ledig­lich trüm­meln, was offen­sicht­lich in Ham­burg »rol­len, wäl­zen« heißt. Das bringt mich erst mal nicht wei­ter. (mehr …)

Weiterlesen»Trümm­lig« – Wie­der so ein Schwindel

Ano­ther man done gone… (1)

Erin­nert sich noch jemand an Dr. Hook? Genau­er gesagt an den Coun­try­ro­cker Ray Sawy­er. Den kras­sen Typ mit Cow­boy­hut und Augen­klap­pe?  Oder ein­fa­cher aus­ge­drückt an Dr. Hook & The Medi­ci­ne Show. Die frea­ki­ge Grup­pe mit den sati­ri­schen Tex­ten des legen­dä­ren Tex­ters und Car­too­nis­ten Shel Sil­ver­stein hat­te einen Rie­sen­hit mit der nicht ganz ernst zu neh­men­den Über­schnul­ze Sylvia’s Mother; mein per­sön­li­cher Favo­rit der Jungs war Frea­kin’ at the Frea­k­ers’ Ball, das sich wun­der­bar auf der Klamp­fe nach­schram­meln ließ. Ach ja, und nicht zu ver­ges­sen The Cover of the Rol­ling Stone. Aber hier geht es mir um einen ande­ren groß­ar­ti­gen Shel Sil­ver­stein-Text, und zwar der zu Marie Laveau, einem Dr. Hook-Song um die legen­dä­re Witch Queen of New Orleans. Auch die Grup­pe Red­bo­ne hat einen herr­li­chen Song über sie geschrie­ben. Wie auch immer, in Sil­ver­steins Text heißt es im Refrain immer so schön gru­se­lig: (mehr …)

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Litt­le friggling things…

Nach wie vor mit dem Auf­bau einer eng­li­schen Dia­lekt­da­ten­bank beschäf­tigt, habe ich gera­de eine net­te Samm­lung aus dem Jah­re 1896 in Arbeit: G. F. Nort­halls War­wickshire: A Word-Book. Und wie immer wür­de man sich lie­ber in dem Band fest­le­sen, anstatt zu über­le­gen, wie man sei­nen Inhalt am Bes­ten en mas­se in die Daten­bank bringt. Schmö­kern geht also nicht, aber eine Hand­voll Ein­trä­ge sind mir denn doch wäh­rend der Bear­bei­tung auf­ge­fal­len, und die möch­te ich Ihnen nicht vorenthalten.

abo­ve-a-bit, adv. Extre­me­ly, to an exces­si­ve degree. ‘He raved and stor­med, abo­ve-a-bit!’ Glouc, Oxf., Shrop., Staff., W. and SE. Worc. (mehr …)

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Good man ma da!

An Hand der Wör­ter in die­sem Band wäre es ein Leich­tes, eine Kar­te zu skiz­zie­ren, auf der klar jene Gegen­den zu sehen sind, in denen das nor­di­sche Ele­ment beson­ders stark ist. Es ist außer­dem höchst bemer­kens­wert, dass in gewis­sen Gegen­den sich vie­le fran­zö­si­sche Wör­ter erhal­ten haben, die in der heu­ti­gen Schrift­spra­che obso­let sind. Ich habe gegen­wär­tig nicht die nöti­ge Muße, die Grün­de dafür her­aus­zu­ar­bei­ten und zu erklä­ren, wes­halb die Dia­lek­te gewis­ser Gegen­den Irlands im wesent­li­chen schot­ti­sche sind, wäh­rend sie in ande­ren Gegen­den denen im Wes­ten Eng­lands ent­spre­chen. Außer­dem kann es kein blo­ßer Zufall sein, dass der Dia­lekt von South Pem­bro­keshire eine erkleck­li­che Anzahl Wör­ter flä­mi­schen Ursprungs aufweist.“ 

Bei der Lek­tü­re die­ser Pas­sa­ge aus Joseph Wrights Vor­wort zu sei­nem monu­men­ta­len Eng­lish Dialect Dic­tion­a­ry fiel mir die inter­es­san­te Anfra­ge einer Kol­le­gin vom Früh­jahr ein, was denn „good man ma da“ hei­ßen könn­te. Und obwohl der Aus­spruch aus dem Titel eines iri­schen Autors stamm­te, über dem sie gera­de saß, hat mir die Fra­ge ein Schot­te beantwortet. 

Inter­es­sant. (mehr …)

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Joseph Wright — The Eng­lish Dialect Dictionary

Joseph Wright war ein durch­aus bemer­kens­wer­ter Mann, und das nicht nur für einen Phi­lo­lo­gen, die an sich sicher nicht not­wen­di­ger­wei­se zu den inter­es­san­tes­ten Leu­ten gehö­ren. Erst mit 15 lernt er Lesen & Schrei­ben und geht dann mit 21 nach Deutsch­land (übri­gens buch­stäb­lich, näm­lich zu Fuß!), um in Hei­del­berg zu stu­die­ren, wo er 1885 als Ger­ma­nist pro­mo­viert. Er wird Pro­fes­sor und ver­fasst eine Rei­he von Gram­ma­ti­ken (für das Alt- & Mit­tel­eng­li­sche, das Alt- & Mit­tel­hoch­deut­sche sowie die goti­sche Spra­che), die noch ein hal­bes Jahr­hun­dert nach sei­nem Tod im Ein­satz sind.

Er scheint jedoch eine beson­de­re Schwä­che für die Dia­lek­te sei­nes Mut­ter­lan­des gehabt zu haben. Von 1898 bis 1905 erscheint sein sechs­bän­di­ges Eng­lish Dialect Dic­tion­a­ry, das bis heu­te größ­te Werk sei­ner Art. Es ist, eige­nen Anga­ben nach, ein „voll­stän­di­ges Ver­zeich­nis aller eng­li­schen Dia­lekt­wör­ter, die heu­te noch in Gebrauch sind oder bekann­ter­ma­ßen wäh­rend der ver­gan­ge­nen zwei­hun­dert Jah­re in Eng­land, Irland, Schott­land und Wales in Gebrauch waren“. (mehr …)

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