bounce on sb
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note sich auswirken auf; abfärben auf. Vergleiche: [] Quotes: »You the reason nigs be screamin' bitches, hoes, and tricks/ [...] your actions bounce…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note sich auswirken auf; abfärben auf. Vergleiche: [] Quotes: »You the reason nigs be screamin' bitches, hoes, and tricks/ [...] your actions bounce…
Schon als “Bangster” hierzulande bei der Kür des “Unwortes 2008” vorgeschlagen wurde, dachte ich mir, das musste dir mal genauer ansehen. Aber erst hatte ich keine Zeit, und dann gingen beim Umbau der Website die Entwürfe für eine ganze Menge Artikel verschütt. Jetzt, im Zuge meiner Arbeit an einer britischen Dialekt-Datenbank, fiel’s mir wieder ein, als ich in Jamieson’s Dictionary of the Scottish Language (in der von John Johnston gekürzten Fassung von 1867) auf folgenden Eintrag stieß:
“A violent and disorderly person, who regards no law but his own will. ” (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note: to bounce out of sth [mit einem Satz] von etwas aufspringen aus etw schnellen; aus etw springen; aus etw schießen; aufschießen; aus etw geschossen…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note von etw zurückspringen / abprallen Vergleiche: [] Quotes: "Bouncing off the Satellites is the fourth studio album by new wave band The…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note sich auf unebenem Boden mit rüttelnden Bewegungen fortbewegen über etw [dahin]holpern; rumpeln; rattern, stuckern. Vergleiche: [] Quotes: "the old car bounced along…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Subs moralisch und allgemein Person ohne Niveau / Charakter; charakterlose Person, für deren Handlungsweise man nichts als Verachtung hat. – Meint eigentlich ein Tier, das seine…
Ein halbes Dutzend Mal wohl habe ich Snoop Doggs Rhythm & Gangsta gehört seit der Anfrage im Forum. Und ich kann mir nicht helfen, aber die Scheibe geht ins Ohr…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw auf sexuellem Gebiet erfahren sein kein unbeschriebenes Blatt sein; ganz schön herumgekommen sein. Vergleiche: [around: be around][block: have been around the block] …
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch arse Subs · in GB für das amerikanische ass mit praktisch denselben Bedeutungen und Wendungen. Vergleiche: [arse: get one's arse kicked][arse: kiss sb's arse] Quotes:…
Eine Bitte hier im Forum um Schützenhilfe bei einer Snoop Dogg-LP hat mich meine Regale durchgehen lassen; gefunden habe ich das fragliche Teil hinterm Sofa im Bluesregal neben einer Sammlung…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note abrupt von etw aufspringen von etw aufspringen; von /aus etw schnellen; in die Höhe / hochschnellen. Vergleiche: [] Quotes: "the angry old…
»Hung-up« ist ein Wort, das immer schon eine gewisse Faszination für mich hatte, vor allem wegen seinen Verbindungen zur Gegenkultur der 60er-Jahre. Es hieß in diesem Kontext u.a. »konventionell«, »konform«, entsprach also in etwa unserem »spießig«, nur dass man letzteres eben nicht automatisch mit der Gegenkultur verbindet.
Die als »hung-up« bezeichnete Person wird »aufgehalten« bzw. »behindert« durch seine konventionelle Denkweise.
Vermutlich dieser Konnotationen wegen hätte ich »hung-up« auch nicht in Parishs kleinem Dictionaire über den Dialekt von Sussex, will sagen einem Büchl aus dem 19. Jh., vermutet. Selbst die anderen geläufigen Bedeutungen wie »neurotisch« (voller »hang-ups«), »vernarrt in« (»to be hung up on sb«), »besessen von« (»to be hung up on sth«) oder »drogenabhängig« schienen mir, von denselben Leuten benutzt, in diese Zeit zu gehören. (mehr …)
Die fortschreitende Bildung muss in England früher oder später so etwas wie den charakteristischen Provinzdialekt niedertrampeln und ausmerzen; aber ist es erst einmal so weit gekommen, wird unserer Sprache viel effektiv Wertvolles verlorengegangen sein, unternimmt man nicht auf der Stelle Anstrengungen, Wörter zu sammeln und aufzuzeichnen, die zusammen mit den Ideen, die sie überhaupt erst notwendig machten, in Windeseile außer Gebrauch kommen.
So lese ich – durchaus erstaunt – im Vorwort zu meiner derzeitigen Lektüre, dem Dictionary of the Sussex Dialect von W. D. Parish aus dem Jahre 1875. Ich bin kein Fachmann für Dialektforschung, weder der deutschen noch der englischen, könnte also nicht sagen, inwieweit solche Befürchtungen typisch sind, kann mich aber nicht erinnern, je ähnliches gelesen zu haben. Und ich selbst habe Dialekt immer für unverwüstlich gehalten. Mag sein, dass die Leute sich heute leichter tun, zwischen einer Art Hochsprache und ihrem Dialekt hin und her zu schalten, aber egal in welcher Gegend man sich gerade findet, man hört dort Dialekt. Und das gilt für England nicht weniger als bei uns. Und dann ist mir, als hätte ich seit Jahrzehnten das Wort »Dialekt-Renaissance« in den Ohren. Ich bin sicher, wenn ich hier in die Regale sehe… Wusst ich’s doch! »Erlebt die Mundart einen Aufschwung?« heißt es auf dem Cover von Gabriele Reinert-Schneiders Dissertation Gibt es eine Dialekt-Renaissance? Überlegungen und Analysen zum Kölner Raum. Ich bin sicher, ich finde noch mehr Einschlägiges, habe aber im Augenblick keine Lust zum Suchen. Ich will ja nur sagen, ich habe seit jeher eher die Frage im Ohr, ob Dialekt nicht im Kommen sei, nie habe von Befürchtungen gehört, er könnte verschwinden. (mehr …)
Wieder mal so ein Tag, an dem sich Nostalgisches die Klinke in die Hand gibt. »Pie in the sky« – soll’s rein in British Slang oder nicht? Natürlich ist es nicht Slang, auf der anderen Seite ist »Slang« für mich ja nur was Griffiges, was Leuten, die nicht so recht Bescheid wissen, sagen soll, dass sie das Büchl kaufen sollen, an dem ich wieder mal zehn Jahre gewerkelt habe. »Pie in the sky« ist colloquial, sicher, aber andererseits arbeitet man an der Basis für ein Standardwerk…
Was das mit Nostalgie zu tun hat?
Nun, gehört habe ich den Ausdruck zum ersten Mal bei John Lennon. Doch. Und das – nach erfolgter Aufnahme – ad nauseam auf meinem Philips Radio-Cassetten-Recorder, für den ich Ende der 60er-Jahre in einer Nobelherberge in Rottach-Egern einen Sommer lang Gläser gespült habe. Ein ganz unglaubliches Teil war das, und ich habe trotz einiger Prozente durch meinen Patenonkel fast 1000 Emmen dafür bezahlt. Eine Menge Holz zu der Zeit! (mehr …)
Das verführt einen denn auch immer wieder, in Dialekt-Wörterbüchern zu blättern in der vagen Hoffnung, auf die eine oder andere Verwandtschaft zu stoßen. Und immer wieder spucken meine Datenbanken bei der Suche nach ganz anderem unvermutet Witziges aus. So stieß ich dieser Tage in W.D. Parishs A Dictionary of the Sussex Dialect (1875) auf folgenden Eintrag. (mehr …)
Wie’s der Zufall so will: Maule ich eben noch über “Pseudo-Etymologien”, schon finde ich was recht Interessantes dazu. In diesem Fall in der “Vorrede zur ersten und zweiten .Auflage . . der dritten und vielverbesserten und vermehrten Ausgabe” von Konrad Schwencks Wörterbuch der deutschen Sprache in Beziehung auf Abstammung und Begriffsbildung von 1838:
»Der Zweck dieser Schrift ist, die Ergebnisse deutscher Wortforschung … in der Kürze und so allgemein faßlich, als es der Gegenstand zuläßt, darzustellen, jedoch so, daß, um Raum zu sparen, nicht jedes abgeleitete Wort aufgenommen ward, wenn es jedermann selbst ableiten kann.… Wo sichere Wortableitungen fehlen, habe ich entweder Vermuthungen nicht angestellt oder öfters beigebracht, um solche als gewagt zu bezeichnen und somit davon abzumahnen, da die Neigung dazu verbreitet ist.«
Und dann stoße ich zufällig gestern auf der Suche nach Synonymen für »angesagt« in Hermann Ehmanns – wieder bei Ehmann, tut mir leid – sonst durchaus brauchbarer Sammlung von Jugendsprache oberaffengeil unter »hip« auf folgendes: (mehr …)
So dachte ich mir neulich, schau doch mal, wie Wollschläger im Ulysses „biff him one“ übersetzt. Nun, sein „hau ihm in die Fresse“ wäre mir persönlich als adäquate Lösung einige Nummern zu derb, ist aber unterm Strich durchaus in Ordnung, der Satz davor allerdings ist, wie ich feststellen muss, völlig falsch übersetzt: „He doesn’t half want a thick ear, the blighter. Biff him one, Harry.“ Daraus macht Wollschläger: „Was wollt ihr dem noch lange die Hucke vollquatschen, dem Widerling! Hau ihm in die Fresse, Harry!“ (mehr …)
Sehr entgegen kommt mir diesbezüglich die mit dem 2. Weltkrieg eingeleitete und vom Internet mittlerweile unendlich beschleunigte Entwicklung, gewisse Wörter eine gesamtdeutsche Karriereleiter hinaufzuschieben. Leider leistet das deutsche Lektorat, das grundsätzlich jede Übersetzung auf den eigenen Horizont zusammenzustreichen geneigt ist, dabei erheblichen Widerstand – ganz im Gegensatz zur lesenden deutschen Bevölkerung, wie ich finde: So rüde der Ton in den zahllosen Foren aus dem deutschen Sprachraum auch sein mag, noch nie habe ich gesehen, dass da jemand wegen eines Dialektwortes platt gemacht worden wäre. Und selbst ein namhafter Übersetzerkollege wie Eike Schönfeld schrieb in seiner Sammlung jugendsprachlicher Ausdrücke Abgefahren – Eingefahren 1985: „Eine genaue Ortsangabe würde allerdings dem Interesse der Benutzer zuwiderlaufen.“ Das hat mir sehr gefallen in einer Zeit, in der ich mich daran machte, meine eigenen Sammlungen zu systematisieren und in Wörterbüchern wie etwa American Slang nutzbar zu machen. Ich sah mich mit meiner Einstellung nicht mehr gar so allein. Als Eike dann in seiner Neuübersetzung von Salingers Fänger im Roggen das Wörtchen „schwiemelig“ einsetzte / einsetzen durfte, hat mich das richtig gefreut. (mehr …)