shot: give it a shot
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note: »Give it a shot!«: Mach doch [einfach] mal! Probieren get über studieren! [sich an etw versuchen] [etw versuchen; etw probieren; antesten; ausprobieren: die Probe…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note: »Give it a shot!«: Mach doch [einfach] mal! Probieren get über studieren! [sich an etw versuchen] [etw versuchen; etw probieren; antesten; ausprobieren: die Probe…
Aus dem alten Louise Rennison-Thread des Slangtimes-Forums: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hi ihr! Tallulah hat da wirlich ein Problem. Ich verrate jetzt natürlich nichts. Aber sie hätte so gern Busen. Und am…
nach dem Muster »Anfangsbuchstabe des Stadtnamens + Town« gibt es Dutzende ähnlicher Bildungen; könnte also auch für andere mit H beginnende Städte stehen; in England wäre das denn auch eher…
Euphemismus / Hüllwort; altmodisch: »ein Haus von zweifelhaftem Ruf« xxxxxxxxxxx Bordell Freudenhaus; Etablissement; öffentliches Haus. [bagnio]; [barrelhouse]; [bawdyhouse]; [beauty parlor]; [bed house]; [birdcage] (not common); [body shop]; [call house]; [call…
Genthes Sammlung ist außerdem einer der ersten Belege für die Anerkenntnis einer gesamtdeutschen Umgangssprache, an die wir im Augenblick, dank des Internets, in rasendem Tempo letzte Hand anzulegen scheinen. Ich persönlich nehme das Folgende als Etappe meiner Mission, mehr Umgangssprache aus allen deutschen Gegenden bei der Übersetzung aus Fremdsprachen zu verwenden. Das Vorwort zu Arnold Genthes, Deutsches Slang habe ich bereits hier vorgestellt.
[page 11]
dabei, adv., Red.; was ist denn dabei? = was schadet das?
Dach, n., Red.: jem. auf’s Dache steigen, ihn strafen, zur Rechenschaft ziehen, ihm Vernunft machen.
dahinter, adv., Red.: sich dahint legen, machen, setzten = anfangen, etwas eifrig zu betreiben.
dalbern, v., lärmenden Spaß, Unsinn machen, sich kindisch betragen. Subst. Dalberei, f. (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note [Unsinn; Albernheiten] [dummes Zeug; Quark; Quatsch] Vergleiche: [shit: talk silly shit] Quotes: [] ~~~~~~~~~~~~~~~ © 2013 Bernhard Schmid…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Adj note: in dieser Bedeutung seit 1846 (!) belegt [verrückt; wahnsinnig] [bekloppt; plemplem; bescheuert; beknackt; spinnert; spinnig; jd spinnt; jd hat sie nicht merh alle; jd…
xxx xxxxxxxxxxx eine attraktive Frau, die auf sexuelle Abenteuer aus ist Schlampe; läufige Hündin; Bückstück. [].[].[].[].[]. »Rag doll, livin' in a movie / Hot tramp, Daddy's little cutie« Aerosmith, »Rag…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note [jn verrückt machen] [jn in den Wahnsinn treiben.] Vergleiche: [nits][nutty][nuts: go nuts] Quotes: [ »She bitched so much,…
Easy Rider barg seinerzeit für mich zwei Paradoxa, die ich nicht so recht aufzulösen vermochte, die jedoch in dem Gedanken auf- bzw. darin untergingen, dass das ja trotzdem alles Gegenkultur und damit völlig in Ordnung war. Das eine war der Umstand, dass Wyatt und Billy da ja eigentlich gleich ganz am Anfang eine große Menge einer harten Droge verhökerten. Das andere, es hatte irgendwie damit zu tun, bestand in dem feinen Unterschied zwischen dem »Dealer« und dem »Pusher« in Steppenwolfs gleichnamigem Song.
The dealer for a nickel
Lord, will sell you lots of sweet dreams
Ah, but the pusher ruin your body
Lord, he’ll leave your, he’ll leave your mind to scream1
Im konkreten Sprachgebrauch ließ sich diese Unterscheidung eher selten nachvollziehen. So spricht Curtis Mayfield in einem der Songs seines epochalen Soundtracks zu Superfly vom »Pusherman« als dem »nigga in the alley«, »your mamma«, »your daddy«, »your doctor« und »your main boy« ist,2 nicht eben Eigenschaften des Großhändlers, sondern eben genau das, was den kleinen Dealer ausmacht. Aber wie gesagt, letztlich spielte das alles eine untergeordnete Rolle, da das alles nicht »Establishment« und auch sonst nietnagelneu war.
Was mir damals auffiel, als ich »The Pusher« zu übersetzen versuchte, war der Umstand, dass der »pusher« linguistisch doch eigentlich nichts anderes als unser »Schieber« war. Na ja, bis auf die »Krisenzeiten«: (mehr …)
Lassen wir mal Heinz Küppers erste Bedeutung für »Aufriß« – den »Streifschuß« (»Er reißt die Haut auf.«) – beiseite, der offenbar unter unseren Landsern im Zweiten Weltkrieg geläufig war. Nehmen wir die Bedeutung, an die Sie vermutlich als erste denken, wenn Sie das Wort »Aufriss« hören, nämlich die »Bekanntschaftsanknüpfung«, wie Küpper das gschamig nennt. Gerade diese Bedeutung macht »Aufriss« zu einem der Wörter, die, verlässt man sich auf Küppers Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, meine Forderung nach konsequenter worttechnischer Ausbeutung unserer heimischen Dialekte – heute würde man das vielleicht als »dialect mining« bezeichnen – besonders gut stützen.
Küpper nämlich setzt die Geburt des Wortes unter den Halbwüchsigen Österreichs der 1950er-Jahre an. (mehr …)
Bei einer kleinen Rechereche zur vierten Lieferung von Arnold Genthes Sammlung mit deutschem Slang von 1892 stieß ich bei dem Wort »blechen« auf einen Eintrag im Deutschen Sprichwörterlexikon von Karl Friedrich Wilhelm Wander.1 Wander gab anno dunnemals bei vielen Einträgen auch französische und englische Entsprechungen der betreffenden Sprichwörter dazu. Und für blechen sieht dies – gekürzt – folgendermaßen aus:
Er muss blechen. – Eiselein, 82.
Von denen, die Strafgelder zahlen müssen oder bedeutende Verluste zu erleiden haben. Also Geld geben müssen, d.i. ungern. Vom altdeutschen plehhan = öffnen, den Beutel öffnen müssen. Vielleicht auch von der Bezeichnung des Geldes als Blech. (S. ⇒ Beutel.)
Engl.: It will cost him sauce.
Frz.: Cracher au bassin. (Starschedel, 35.)1
»To cost sb sauce« also… Wenn man etwas lange genug macht, bekommt man ein Gespür dafür, ob es ein Wort, eine Wendung tatsächlich gibt, will sagen, ob sie derzeit im Schwange ist oder nicht und wenn nicht warum. (mehr …)
Das ganze Unterfangen hier ist vor allem unter dem Aspekt zu sehen, dass in Übersetzungen – ich komme noch zu Beispielen aus der Praxis – für solide englische Umgangssprache immer noch zu oft deutsche Schriftsprache übersetzt, mit anderen Worten ein falsches sprachliches NIveau angesetzt wird. (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note: Check out The Girl Can't Help It, Frank Tashlin 1956 [etw nicht vermeiden können; keine Schuld an etw haben ] [nichts tun können; nichts…
Wie »gesamtdeutsch« die von Genthe zusammengetragenen Wörter und Wendungen damals waren, sei dahingestellt. Aber gerade wenn er im Vorwort die Rolle Berlins in seiner Sammlung herausstellt, so ist bei der Durchsicht kaum zu übersehen, dass wir die Einträge heute fast alle überall finden. Interessant aber auch, dass etwa Wörter wie »bannig« trotz Ohnsorg Theater im hohen Norden geblieben sind. Desgleichen auch »kieken«, und das obwohl Luther es bereits benutzt hat … und Geoffrey Chaucer. (mehr …)
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Das Vorwort zu Arnold Genthes, Deutsches Slang habe ich bereits hier vorgestellt. Ich möchte im Laufe der nächsten Zeit die Sammlung selbst vorstellen. Interessant dabei ist, dass Genthe 1892 kaum ein Wort bzw. eine Wendung bringt, die wir nicht auch heute noch als solides Umgangsdeutsch bezeichnen würden. (mehr …)
Das Vorwort zu Arnold Genthes, Deutsches Slang habe ich bereits hier vorgestellt. Ich möchte im Laufe der nächsten Zeit die Sammlung selbst vorstellen. Interessant dabei ist, dass Genthe 1892 kaum ein Wort bzw. eine Wendung bringt, die wir nicht auch heute noch als solides Umgangsdeutsch bezeichnen würden. Um der Sammlung etwas mehr Gewicht zu geben, werde ich den einen oder anderen Eintrag durch einen Blick in andere Wörterbücher oder ins Internet ausführen bzw. kommentieren. (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note: (emotionell) »hell of a nerve«: der / die hat vielleicht Nerven sehr; hochgradig; großartig [verdammt; Wahnsinns...; toll; irre; vielleicht.] Vergleiche: [heck:…