house
Vtr; Urban Street Term; Old School; aus dem schwarzen Dialekt, deshalb auch in Rap-Hiphop-Texten zu finden »to house someone«: »I housed him already. Leave the motherfucker alone.« . I can't…
Vtr; Urban Street Term; Old School; aus dem schwarzen Dialekt, deshalb auch in Rap-Hiphop-Texten zu finden »to house someone«: »I housed him already. Leave the motherfucker alone.« . I can't…
1 Noun Anmerkung / Note: auch »hoodoo hand« Siehe mojo root auf Deutsch Vgl. / Cf. [mojo].[hoodoo].[].[].[].[].[].[]. Zitate / Quotes »I'm going to Louisiana, get me a mojo hand. /…
1 Noun Anmerkung / Note vgl. mojo hand auf Deutsch Vgl. / Cf. [mojo hand].[mojo].[hoodoo].[mojo root].[].[].[].[]. Zitate / Quotes »Going to Louisiana bottoms to get me a hoodoo hand. /…
1 Noun Anmerkung / Note: ein solcher Mann verfügt aufgrund seiner Klugheit, seiner magischen Kräfte und der Anziehungskraft auf Frauen, die diese mit sich bringen, über eine beträchtliche Macht. Der…
1 Noun Anmerkung / Note: Anmerkung / Note: »jive« ist hier dasselbe wie »bullshit«; vergessen Sie den gleichnamigen Tanz! »Here they comeLooking so aliveThey're here for businessBut it's all none…
1 Adjektiv / Adjective Anmerkung / Note: US. schwarzer Dialekt; aussprachebedingt für »high yellow« Definition: »yellow« bezeichnet einen bestimmten Hautton hellhäutiger Schwarzer / Mulatten. auf Deutsch Vgl. / Cf. *…
Bereits um die vorletzte Jahrhundertwende standen »hip« und gleichbedeutend das eher seltene »hep« für up-to-date in Sachen Trends.
Aus dem alten Slangtimes-Forum… Leider musste ich vor einigen Jahren mein Forum dichtmachen, nachdem irgendein Spammer sich eingehackt & darüber Müll verschickt hat. Das Forum wurde dadurch irreparabel zerstört und…
»What is this song all about? / Can't figure any lyrics out.« Weird Al Yankovic, »Smells Like Nirvana« © 1992 Cobain / Nirvana / Yankovic ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SlangGuy's Rock 'n' Read…
Aus dem alten Hiphop-Thread des Slangtimes-Forums: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Message: TEXT: '866','Hi! Da mir grade ein recht guter Text untergekommen ist und wo neulich jemand nach besseren Texten gefragt hat: Hier ein…
1 Noun Anmerkung / Note Definition mojo hand auf Deutsch Vgl. / Cf. * [].[mojo].[].[].[].[].[].[]. Zitate / Quotes »Inside of my suit I got my mojo root and a true…
1 Noun Anmerkung / Note: veraltet Synonym für einen Schwarzen unter Schwarzen, also letztlich nichts anderes als ein Mann Kerl; Typ; Vgl. / Cf. * [rider].[home].[home boy].[].[].[].[].[]. Zitate / Quotes…
Subs vgl. hoodoo woman 1 Noun Anmerkung / Note Definition auf Deutsch Vgl. / Cf. * [hoodoo].[hotchie cootchie man].[].[].[].[].[].[]. Zitate / Quotes »You had been to that hoodoo, oh, woman,…
1 Noun Anmerkung / Note: zum einen die »hoodoo«-Magierin, die meist weniger Priesterin als »Kräuterfrau« ist, zum anderen aber auch die Frau, die sich von einer »hoodoo«-kundigen Person hat »behandeln«…
Bei den Vorbereitungen für die Übersetzung eines Buches über Bob Dylan stieß ich auf einen Namen, der mich schlagartig in die Anfangszeit meiner Beschäftigung mit der englischen Sprache zurückwarf: Lomax. Und ich meine damit zunächst einmal beide, John und Alan, Vater und Sohn. Die Lomaxes waren womöglich die größten Kenner und Sammler amerikanischer Folklore überhaupt. Ich erinnere mich an einige Sammlungen, die ich mir in den 60ern aus dem Amerika-Haus ausgeliehen habe. Ich meine auch, in einem von Alan Lomax‘ Songbooks die ersten komplexeren Bluesgriffe gelernt zu haben. Und eine Alternativversion von „House of the Rising Sun“. Die ich erstaunlich fand. Und in einem Titel von John Avery Lomax – Cowboy Songs and other Frontier Ballads – gab es Text und Noten zu »The Days of Forty-Nine«. Bob Dylan hat den Song dann 1970 auf seinem merkwürdigen Album Self Portrait herausgebracht. Das ich aber damals nicht gehört habe.
Wie auch immer, in Lomax‘ Version von »The Days of Forty-Nine« heißt es (mehr …)
Was Rap-Texte über das Englische hinaus kompliziert, ist zunächst einmal, dass sie grundsätzlich von Dialektsprechern stammen. Wenn wir mal von amerikanischen Texten ausgehen, bedeutet das, dass wir es in der Regel mit dem schwarzamerikanischen Dialekt zu tun haben, der seinen Ursprung im Süden der USA hat; entsprechend ist er mit dem Dialekt der jeweiligen weißen Bevölkerung dort eng verwandt, unterscheidet sich aber dennoch von ihm. Die regionalen Unterschiede zwischen schwarzen Dialektsprechern in den Vereinigten Staaten sind eher gering. Das verleiht dem schwarzamerikanischen Dialekt aber die Besonderheit, dass er eben nicht an einer Region festzumachen ist wie andere Dialekte. Das liegt einfach daran, dass die Leute ihren Dialekt aus dem Süden mitgenommen haben. (mehr …)
Das Publikum, das solche Übersetzungen liest, ist nicht dasselbe, das Gedichte liest. Es kann mit Freiheiten nichts anfangen; das Internet sorgt dafür, dass es die Texte im Original vorliegen hat, da will man das wiederfinden, was man versteht oder zu verstehen meint. Daraus entsteht grundsätzlich ein fataler Zwang zu einer Wörtlichkeit, die nicht nur der Übersetzerei an sich schadet, sondern sich längst auf die Entwicklung der deutschen Sprache auszuwirken begonnen hat: Wenn heute alles »einen Unterschied macht«, anstatt »eine Rolle zu spielen«, wenn man es heute »liebt, ins Kino zu gehen«, anstatt dies gottverdammtnochmal einfach »gerne« zu tun, wenn ich für mein Handy einen bestimmten Adapter »möchte«, anstatt ihn einfach zu »brauchen«, dann prägen Übersetzungsfehler – und darunter wäre das alles bis in die 1980er gefallen – das heutige Deutsch.
Das Problem begann übrigens seinerzeit schon mit dem Lektorat, des amerikanischen – geschweige denn des Hiphop-Slangs – völlig unkundig, viel zu viel – Gott sei’s gedankt nicht alles! – auf die Übersetzung von Wörtern reduzierte, (mehr …)
Meine Beschäftigung mit der schwarzamerikanischen Umgangssprache, sei es der schwarze Dialekt an sich oder der jeweils aktuelle Black Slang, geht etwas weiter zurück, als die Leute, die rasch mal eine Stelle aus einem Rapsong übersetzt haben wollen, das für möglich halten werden. Und auch etwas tiefer. Auch wenn ich nun wirklich kein Fachmann bin.
Auf eine in diesem Zusammenhang recht interessante Stelle stieß ich bei der Arbeit an meiner kleinen britischen Dialektdatenbank. Folgendes Zitat stammt aus Venus and Adonis: A Study in the Warwickshire Dialect, einem Werk aus dem Jahre 1899, in dem Appleton Morgan, damals Präsident der Shakespeare Society of New York, sich mit dem Einfluss von Shakespeares angestammtem Dialekt auf die Sprache seiner Stücke befasst. (Ich habe es rasch übersetzt; die etwas umständliche Sprache ist für unsere heutigen Ohren auch so schwer genug zu verstehen.) (mehr …)