boy: my boy
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw unter Männern Freund Alter; Kumpel; Spezi; Atze; Keule. Vergleiche: [] Quotes: »Before I knew it, up came my boys, / Noisy as hell…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw unter Männern Freund Alter; Kumpel; Spezi; Atze; Keule. Vergleiche: [] Quotes: »Before I knew it, up came my boys, / Noisy as hell…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Subs note eine der schwersten bewußten Beleidigungen, die amerikanische Weiße Schwarzen zufügen konnten, ist die, sie ihrer Männlichkeit zu berauben, indem sie sie mit »boy« ansprachen.…
Aus dem alten Louise Rennison-Thread des Slangtimes-Forums: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Piper: Hi! wahnsinn! danke! Klar komm ich gut voran. Mit sonem Service. Ich Dummi hab nur vergessen das mit dem bagsie zu…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw vor Ärger oder Begeisterung den Verstand verlieren; verrückt werden; die Fassung / Beherrschung verlieren; sich für etw begeistern in die Luft gehen; durchdrehen; abdrehen;…
Schlägt man »ausgekocht« im Duden nach, findet man Folgendes:
ausgekocht (ugs. abwertend): raffiniert, durchtrieben: ein ‑er Bursche, Gauner, Betrüger; wenn Sie es gewesen sind, sind Sie ein ganz ‑er Hund (Fallada, Blechnapf 289).1 (mehr …)
Ich habe keine Ahnung, wer auf die Idee kam, ausgerechnet das Hackbrett in das Genre der Filmmusik einzuführen, aber meiner Erinnerung nach sind die Thriller der 1960er voll davon. Vermutlich übertrieben, aber definitiv ein Hinweis darauf, wie sehr sich dieser völlig eigene Sound in meinem geistigen Ohr festgekrallt hat. Es war eine grandiose Idee. Ich wusste bis vor kurzem noch nicht mal, dass es ausgerechnet ein Hackbrett ist, (mehr …)
Aber über den Schnuller, um den es hier gar nicht gehen soll, kann Ihnen die Wikipedia mehr erzählen. Oder, was seine linguistische Seite angeht, der Grimm:
schnuller, m. saugläppchen Schmeller 2, 576. Schmid 409. Sartorius 112. Klein prov.-wb. 2, 138: (der artigste junge,) der jemals kindsbrey gegessen und an einem schnuller gesuckelt hätte. Wieland 15, 157; schnuller, tabakspfeife Hartmann-Abele volksschausp. 597 (s. DWB schnullen). schnuller bezeichnet im hessischen penis Vilmar 364, vgl. DWB schnullen, harnen. Pfister erg. 2, 34 bezeugt für schnuller die bedeutung kaulquappe. (mehr …)
»Das sag ich dir als Freund, aber als Bulle bin ich ziemlich angefressen«, meinte gestern Wallner von der SOKO Rhein-Main zu seinem Kollegen Cem, der dem Team eine Zeugin vorenthalten hatte. Ausgestrahlt wurde die Sendung erstmals 2006. Nicht dass Frankfurt so furchtbar weit im Norden wäre, aber bisher hatte ich »angefressen« nur in südlichen SOKO-Reihen, vor allem in der Wiener, gehört. (Wo ist die eigentlich abgeblieben?)
Das Bild ist relativ klar. Der Grimm definiert folgendermaßen: (mehr …)
Eine Lusche definierte sich zunächst als canis foemina, wie es im Grimm heißt, auf gut Deutsch ist das ein weiblicher Hund bzw. eine Hündin. Es ist damit ein Synonym zu Töle, Tiffe und Matz. Das was dem Angelsachsen seit je die heute global so geläufige bitch ist.
Im übertragenen Sinn wurde die Lusche bereits im 18. Jh. zur liederlichen Person, im späten 19. Jh. schließlich zum lausigen Kartenblatt und, wieder auf den Menschen angewandt, zum Versager. Von Letzterem leitet sich auch die wesentliche Bedeutung des Adjektivs luschig – von minderer Qualität – ab. (mehr …)
Bei Hafenkante und Großstadtrevier, so denke ich, habe ich es auch schon hin und wieder gehört. Tüddelig, tüttelig, tüdelig, tüddelich – wie man es auch schreiben mag, das Adjektiv gibt es in einer Reihe von Mundarten, wenn auch mit mehreren unterschiedlichen Bedeutungen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass unter diesen die Bedeutung »wirr im Kopf« (siehe Bedeutung 1 im Folgenden) sich allgemein durchzusetzen begonnen hat. Hier wäre es interessant, wenn der eine oder andere Leser einen Kommentar dazu hinterließe, wie es sich damit in seiner Gegend verhält.
Besonders oft scheint man »tüttelig« – mehr oder weniger gutmütig – in der Bedeutung »wirr im Kopf« mit älteren Menschen in Verbindung zu bringen; man sagt dann, jemand sei »schon ganz tüddelig«; aber der Einfluss des Wetters tut es wohl auch, um vorübergehend tüttelig zu werden. (mehr …)
Aber davon später in einem eigenen Eintrag mehr. Desgleichen gilt für das offensichtlich ebenfalls noch gar nicht so alte Zeitwort »vergurken« für etwas verderben.
In den letzten Jahren hat sich zu »Gurke« mit »gurkig« ein Adjektiv herausgebildet, das die negativen Eigenschaften des Substantivs übernimmt. (mehr …)
Wenn ich »Trivialliteratur« höre, dann fällt mir merkwürdigerweise immer das dümmste Argument »gegen sie« ein, dass ich je gehört habe. Wir hatten im Deutschunterricht am Gymnasium seinerzeit ein schmales Heftchen mit dem Titel, so weit ich mich erinnere, Materialien zur Trivialliteratur. Und so lehrreich das nun auch gewesen sein mag, es enthielt auch so ziemlich den doofsten Satz, den ich je im Bereich der Literaturkritik gelesen habe. Sinngemäß lautete der: Jerry Cotton-Hefte können ja wohl nichts taugen, denn welcher deutsche Leser würde schon etwas mit einem Helden namens Jeremias Baumwolle lesen?
Ich schwör’s! (mehr …)
Für alle, die per Google erst mal hier gelandet sind, nochmal die Etymologie bzw. meine begründete einschlägige Vermutung:
… Allerdings findet sich auch ein weit direkterer Ahn, der auf den ersten Blick sinnvoller scheint, bei den Grimms: asten definiert man hier mit colere.1 Wer noch sein altes Lateinwörterbuch herumstehen hat, ist immer fein raus, aber das Internet tut es natürlich auch: colere: bestellen (einen Hof), bewirtschaften, bebauen etc. Da steckt sehr wohl bereits unsere heutige umgangssprachliche Bedeutung dahinter. Grimms Belege liefern den, ja, Beleg: einen hof asten und under handen han; guter die er nit selber astet oder buwet; hof zu Elma, den itzunt Clas Kalhart ast und bewet. Wir müssen das jetzt nicht im einzelnen ausklamüsern. (mehr …)
Kennen Sie den Astmann von Nôtre Dame? Nein? Das war Victor Hugos Glöckner mit dem »Ast«, der die schöne Esmeralda entführt. Im Rotwelschen nämlich ist der »Ast« der Buckel. Wenn man an die abgesägten Äste denkt, die man zuweilen als Höcker an Bäumen sieht, ist das ein durchaus enleuchtendes Bild. Ob die Bedeutung »Schulter, Rücken« daraus hervorging oder umgekehrt, ist hier nebensächlich, jedenfalls meint Küpper, hier eine mögliche Erklärung für das Verb abasten zu sehen. Mit anderen Worten, man schleppt etwas auf dem Rücken herum.
Möglich. (mehr …)
Unser erster Eintrag soll keineswegs den künftigen Ton angeben. Es handelt sich lediglich um einen von den aus meinem ersten Wiki-Anlauf übriggebliebenen Einträgen, und die will ich mal rasch abarbeiten, bevor sie noch mal verschütt gehen. Technisch gesehen ist dieser Eintrag aber doch wieder ein gutes Beispiel dafür, wo es hier langgehen soll: halbwegs aktuell, halbwegs systematisch, immer ein bisschen was, was andere nicht haben, ein bisschen gründlicher als andernorts, damit es dem Übersetzer auch tatsächlich nützt. Außerdem soll ruhig darauf hingewiesen werden, dass hier keine Rücksicht auf die »feineren Gefühle« oder gar irgendwelche »politisch korrekten« Maßgaben genommen werden kann. Wir würden uns heute weit leichter tun mit dem Verständnis vieler Wörter, hätten die Wörterbuchmacher nicht jahrhundertelang gewisse Bereiche der Sprache und damit des Lebens ausklammern müssen.
Was die Etymologie anbelangt, so wäre sie selbstverständlich im Idealfall mit dabei. Ist aber eine Menge Arbeit; sie ließe sich vielleicht in einem kleinen einführenden Artikelchen abhandeln, in dem auch sonst so einiges stehen könnte, was mir bei der Beschäftigung mit dem Wort so unterkommt. (mehr …)
Ein ganz und gar unwissenschaftliches Vorwort zu einem ganz und gar offenen Unterfangen, das ich hier im Blog starten möchte: Ein aktuelles Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. Völlig unprätentiös und nur…
Aus dem alten "Charmed"-Thread des Slangtimes-Forums: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo! . . . Die Titel aller CHARMED-Episoden sind Anspielungen auf Redewendungen, Sachverhalte etc. außerhalb der Serie & haben deshalb eine Doppelbedeutung. …
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note [etw nicht hinnehmen] sich nichts gefallen lassen; sich nichts bieten lassen. Vergleiche: [shit: not shit] Quotes: [ »And…