Wenn der Spatz in der Hand…
… zum Jabberwock wird.
Neulich kam wieder mal die peinliche Frage, wie weit ich denn mit meinem nächsten Wörterbuch – British Slang – sei… Nun, ich hoffe, ich habe mit bislang 600 Seiten etwa die Hälfte des geplanten Volumens. Aber du machst doch schon gut sieben Jahre dran rum?! Im Prinzip sind es Jahrzehnte, aber konkret, doch, das kommt in etwa hin. Wieso das nicht schneller geht? Tja, weil es eine Schinderei ist, wenn man mehr machen will als eine poplige kleine Sammlung, die von Langenscheidt & Co. abgefeilt ist; wie schon mit American Slang und Hiphop Slang möchte ich Neues zum Thema bringen. Und das ist eben gar nicht so leicht.
Ein gutes, weil selbst für mich unvermutetes Beispiel für die Schinderei, die hinter solchen Wörterbüchern steckt, ist das schlichte Wörtchen „bird“. Fünf geschlagene Tage hat es mich allein gekostet, meine Datenbank zu diesem unscheinbaren Wörtchen auf die Reihe zu bringen. Und obwohl ich einiges an Nuancen zusammenfassen konnte, habe ich es auf sage und schreibe knapp 70 Slangbedeutungen gebracht: (mehr …)