Blättern Sie einfach mal…
Pepys & Tachygraphy Samuel Pepys, einen der größten diarists aller Zeiten, kennen wir alle. Wussten Sie auch, dass er sein Tagebuch in Kurzschrift abgefasst hat? In einem System, das ein…
Pepys & Tachygraphy Samuel Pepys, einen der größten diarists aller Zeiten, kennen wir alle. Wussten Sie auch, dass er sein Tagebuch in Kurzschrift abgefasst hat? In einem System, das ein…
Im Zuge meiner Wörterbucharbeit bin ich neulich auf eine Informationsquelle gestoßen, die mir einen genaueren Blick wert scheint: die Anhörungsprotokolle des einen oder anderen Ausschusses in Washington, der amerikanischen Bundesregierung mit anderen Worten. Wir kennen diese hearings ja vor allem aus Spielfilmen; die des Ausschusses für unamerikanische Umtriebe in der McCarthy-Zeit seien genannt. Die Arbeit dieser Ausschüsse ist selten so spektakulär, in der Regel dürfte sie uns als Europäer noch nicht einmal groß tangieren. Aber hin und wieder geht es auch um etwas, was den Rest der Welt sehr wohl interessiert. Und was immer bei diesen Anhörungen zur Sprache kommt, es wird protokolliert. Und diese Protokolle sind von jedermann einzusehen. Und zu Zeiten des Interwebs ist dieses “jedermann” wörtlicher zu nehmen denn je. Ich möchte hier nur drei Beispiele anführen.
Eine Anhörung, von der wir seinerzeit alle erfahren haben, fand im Februar 1994 statt und ist unter dem Aktenzeichen Serial No. J‑I03-4S einzusehen. Thema und damit Titel der Publikation: Shaping Our Responses to Violent and Demeaning Imagery in Popular Music. (mehr …)
E.B. Tylor – Linguistische Aspekte des Slang (7)
Macmillan’s Magazine, Vol. XXIX (1873–74) pp. 502–513
Übersetzung © Bernhard Schmid
(Fortsetzung von)
So manches Wort, dessen hohes Alter durch seine Überlieferung in der Literatur oder das nahezu gleichwertige Zeugnis seiner Verbreitung in regionalen Dialekten erwiesen ist, findet im Alter ein Zuhause und manchmal sogar eine Erneuerung seiner Jugend im Slangwörterbuch. So verhält es sich mit dem Verb to lift in seiner alten Bedeutung von stehlen; es ist aus dem modernen Gebrauch verschwunden und der guten Gesellschaft hauptsächlich durch Geschichten über die ausgestorbene Rasse der schottischen Grenzheroen bekannt, bei denen lifting sich auf den Diebstahl von Herden bezog. Das Diebesvolk der modernen Stadt jedoch behielt es in seinem Jargon. »There’s a clock been lifted« bedeutet laut Hotten, dass eine Uhr gestohlen wurde. Aus dem Slang der Diebe hat das Wort mit »shoplifting« zurück in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden; es bedeutet nun, unter dem Vorwand, etwas zu kaufen, von der Ladentheke zu stehlen.[1] (mehr …)
Was dem deutschen Sprachbewahrer der Anglizismus bzw. der englische Brocken im Hals, ist seinem britischen Gegenstück der Amerikanismus.
Anfang dieses Jahres haben die Briten sich über die hochherrliche, um nicht zu sagen imperialistische Art echauffiert, mit der Hackfleischmulti McDonald’s in einem Werbespot ihr geliebtes “quid” zum “bob” degradiert hatte. Der Spot wurde durch einen neuen ersetzt; das Problem schien gelöst.
Aber womöglich sind durch die Aufregung die Gemüter jetzt sensibilisiert. Jedenfalls brachte die Daily Mail in den letzten Tagen gleich zwei Artikel zum Thema sprachlicher Imperialismus der amerikanischen Art.
Der Autor, Matthew Engel, beginnt mit dem – eher halbherzigen – Zugeständnis, dass Sprachen nun einmal wachsen, und einem historischen Rückblick darauf, dass bereits S.T. Coleridge 1832 das heute harmlos anmutende “talented” schockiert hatte, das eben aus den einstigen Kolonien nach England gekommen war. Sprachliche Übernahmen gehörten durchaus zum Alltag. Aber mit dem Auftauchen neuer Medien wie Film, Funk und Fernsehen seien die Importe aus Amerika ins Kraut geschossen, und jetzt drohte die schöne Muttersprache unter den hässlichen Amerikanismen zu ersticken. Engels Aufruf, der Flutwelle importierter Geistlosigkeiten den Krieg zu erklären, erinnert mich an die Nachricht, laut der die Briten gerade dem Problem fremdländischer Flora, die die heimische Tier- und Pflanzenwelt bedrohe, mit einer groß angelegten Ausreißaktion begegnen wollen. (mehr …)
Hin und wieder werde ich gefragt, ob ich mein American Slang nicht wieder mal überarbeiten möchte. Nun, möchten schon, aber wir sprechen hier von mehreren Jahren Arbeit, die einem dann leider sofort nach Erscheinen gestohlen – ich meine damit kopiert und ins Web gestellt – wird. Und wenn große Verlage das zunehmend davon abhält, Wörterbücher, ja überhaupt Nachschlagewerk herauszubringen, was soll ich da tun?
Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu bemerken, dass mein Explicit Hiphop längst – ganz ohne weiteres Zutun meinerseits – zu einem Wörterbuch des zeitgenössischen Slang überhaupt geworden ist, in einigem Maße wenigstens; ich will damit sagen, dass ein Gutteil des Wortschatzes, der da unter Hiphop bzw. Rap aufgeführt wird, mittlerweile längst allgemeiner Slang ist. (mehr …)
Eines der Mädels hier im Forum hat mich auf etwas gebracht, was einen genaueren Blick wert ist, dass Schnodder eine prima Übersetzungsmöglicheit für das englische snot sein könnte. Die Gute hat das Wort nicht gekannt, und ich selber muss gestehen, ich habe es noch nie benutzt, weder privat, noch in einer Übersetzung. Ich nehme mal an, das liegt daran, dass Schnodder eher in Mittel- und Norddeutschland in Gebrauch ist.
Es hat nie großen Sinn, sich Gedanken über ein Wort zu machen, ohne sich erst einmal gründlich umzusehen. Also habe ich in meinen üblichen Anlaufstellen nachgeschlagen.
Küpper, der große Mann der deutschen Umgangssprache, hat dazu folgendes:
1. flüssiger Nasenschleim. Geht zurück auf mhd »snuder« und weiter auf das germ Wurzelwort von »Schnupfen«. Seit dem 15. Jh.
2. Schimpfwort. Eigentlich auf einen, der sich nicht die Nase putzt; von daher auch allgemein auf einen Unreinlichen. 1900 ff.
Küpper lässt sich nicht darüber aus, wo das Wort in Gebrauch ist. (mehr …)
Eine der interessantesten Websites für Anglophile ist Michael Quinions World Wide Words. Quinion, der auch Bücher über Wörter und Wortgeschichten schreibt, beschäftigt sich mit der englischen Sprache in ihrer ganzen…
E.B. Tylor – Linguistische Aspekte des Slang (6)
Macmillan’s Magazine, Vol. XXIX (1873–74) pp. 502–513
Übersetzung © Bernhard Schmid
(Fortsetzung von)
Die Puristen, die Bewahrer eines reinen Englisch, tun ihr Möglichstes, die niederen Wörter, die der Slang hervorbringt, von der Sprache der Literatur und der feinen Gesellschaft fernzuhalten. Mit lobenswerter Strenge treten sie die linguistischen Paria zurück, wann immer sie, aus ihrer heimischen Gosse kommend, auf dem respektablen Gehsteig Fuß zu fassen sich bemühen. Der eine oder andere dieser gemeinen Eindringlinge erweist sich jedoch als stark genug, sich zu behaupten, während man es technischen Begriffen aus Handel und Handwerk und den erfundenen Wörtern modischer Plauderei, eine gewisse Toleranz übend, von Hause aus nicht so schwer macht. So haben donkey, conundrum und fun, heute fraglos allesamt ehrbare englische Wörter, als Slang das Licht der Welt erblickt; obwohl kein Etymologe bislang zweifelsfrei hat belegen können, wie sie entstanden sind. Keinen Zweifel dagegen gibt es bei drag, der heute allgemein üblichen Bezeichnung für einen gut ausgestatteten privaten Vierspänner; es handelt sich aber um einen Ausdruck des Cant, der, als solcher jedermann verständlich, eine Karre oder Kutsche bezeichnet; und dragsmen waren eine Art von Dieben, die Kutschen hinterherliefen, um das Gepäck hintenauf loszuschneiden. Von den Schuften, die das Stehlen von Kindern zum Gewerbe gemacht haben, hat die gute Gesellschaft das Wort dafür, nämlich to kidnap – i.e. to nab kids – entlehnt; was das Verbum to knab oder nab für wegnehmen anbelangt, (mehr …)
Ein Freund fragte dieser Tage mal an, was ich denn meine, ob der Satz »We know time.«, der mehrmals in Kerouacs On the Road vorkommt, mit »Wir kennen die Zeit.« richtig übersetzt sei. Ob es vielleicht nicht besser allgemeiner gefasst »Wir wissen Bescheid.« heißen sollte.
Die Frage will mich nicht mehr so recht loslassen. Aber ich habe Kerouac Anfang der 70er-Jahre gelesen, und obwohl es ein Traum wäre, sich diese Sachen noch mal vor dem Hintergrund all dessen vorzunehmen, was man in drei Jahrzehnten dazu gelernt zu haben meint, ich habe die Zeit dazu nicht und eine Menge anderer, dringlicherer Probs obendrein.
Trotzdem.
Zunächst erinnert »we know time« in der Tat an »to know the time« – mit Artikel –, und das heißt natürlich »Bescheid wissen«, »wissen, wo’s lang geht«, »wissen, wie der Hase läuft« – am Besten trifft es das modernere »wissen, was gebacken wird«; »know the time« hat sich mindestens bis in den Hiphop der 90er Jahre gehalten; ich erinnere mich an eine Zeile von Chuck D. / Public Enemy. Es wurde ab den 80er-Jahren zunehmend durch »to know what time it is« ersetzt, das unter Schwarzen jahrelang ganz furchtbar in Mode war; (mehr …)
Wer sich beruflich mit Sprache – zumal mit Umgangssprache – befasst, der weiß, dass man durchaus ins Schwitzen kommen kann, neuen Wörtern hinterher zu laufen. Umso dankbarer ist man für alle einschlägigen Hilfsmittel, schon gar die kostenlosen. Zwei davon möchte ich hier kurz vorstellen. Ich spreche von zwei Websites, die ich wenigstens einmal die Woche ansteuere, die eine englisch, die andere deutsch.
Bei der ersten, der englischen, handelt es sich um Paul McFedries’ Seite Wordspy. McFedries sammelt seit Jahren alles, was ihm an Neubildungen so unterkommt, und das ist so einiges. Und er bereitet seine Beute im Gegensatz zu ähnlichen Sites auf vorbildliche Weise auf. Wer jemals hinter neuen Wörtern her war, hat das womöglich vor Internetzeiten ähnlich gemacht wie ich, d.h. Time oder – die z.Z. zum Verkauf stehende – Newsweek abonniert, mit dem Textmarker gelesen, die neuen Sachen auf Karteikarten notiert, Zettelkasten geführt… War schließlich größtenteils auch noch die Zeit vor dem PC. (mehr …)
»Back einen Kuchen lieber Freund, durch den die Sonne dreimal scheint, dann wirst du nicht gehenkt.« So der Legende nach die Aufforderung eines süddeutschen Landesherrn an einen Bäcker, der des einen oder anderen Frevels wegen sein Leben verwirkt hatte. Gesagt getan; ein Schlingel also, der die erste Brezn schlang. (Seid mir nicht böse, Leute, aber für mich als Bayer klingt »Brezel« schlicht schwul.) Es gibt sie nun seit dem finsteren Teil des Mittelalters. Ihr Name leitet sich interessanterweise vom lateinischen »brachium« (Arm) ab – die Mitte der Brezn erinnert an zwei gekreuzte Arme – und wurde über Umwege und zahlreiche Nebenform zu der ab dem 12. Jh. belegten »brezza«. Im 19. Jh. kam, angeblich Folge eines kleinen Malheurs, das Natronbad dazu, und die Laugenbreze war geboren. (Keine Bange, die ätzende Wirkung der Natronlauge geht durch das Backen verloren.)
Auch die Amerikaner kennen die Brezn. (mehr …)
Der Übersetzer soll seine Arbeit machen und dann verschwinden. Der Leser übersetzter Literatur ist sich selten so recht im Klaren darüber, dass es nicht eigentlich die Stimme des Autors ist,…
Am 19. April dieses Jahres ist Guru, alias Keith Elam, einem langen Krebsleiden erlegen. Falls Ihnen Hiphop und damit Gang Starr nichts sagen sollte, ist dem Jazzfan Guru immerhin aus…
E.B. Tylor – Linguistische Aspekte des Slang (5)
Macmillan’s Magazine, Vol. XXIX (1873–74) pp. 502–513
Übersetzung © Bernhard Schmid
Es lässt sich nicht vermeiden, dass der Schatz altehrwürdiger Scherze, wie er uns in Slangwörterbüchern erhalten ist, zuweilen trefflichen Anekdoten moderneren Datums im Wege steht. So verhält es sich mit folgender berühmten Passage aus Carlyles Life of Sterling: »Mir ist ein Beispiel für Sterlings Eloquenz zu Ohren gekommen, das uns auf den Schwingen schmunzelnden Hörensagens überliefert ist und augenscheinlich auf die eine oder andere Art auf den Konservatismus der Kirche anspielt: ›Haben sie nicht?‹ oder vielleicht auch ›Hat Sie (die Kirche) nicht‹ – ›einen schwarzen Dragoner in jeder Gemeinde, bei gutem Salär und ebensolcher Kost aus Ross- und Menschenfleisch, der dort Patrouille reitet und für derlei kämpft?‹« Durchaus wahrscheinlich, so bemerkt Carlyle, dass der schwarze Dragoner »begreiflicherweise die rundum junge Phantasie zu stürmischem Gelächter aufstachelte«; der Scherz jedoch war bereits etwas angestaubt, da bereits Grose, lange vor Sterlings Geburt, in seinem Slangwörterbuch »a review of the black cuirassiers« als »Heimsuchung durch die Geistlichkeit« definiert hatte. Dieselbe klassische Autorität (das Buch erschien 1785) übrigens, die Turkey merchant als Geflügelhändler* definiert. Ich muss es besseren Kennern der Vergangenheit überlassen, die Frage um die Wahrscheinlichkeit einer Anekdote zu klären, nach der dieser Scherz von dem (1736 geborenen) Horne Tooke stammt, den die Jungs bei seiner Ankunft in Eton die schreckliche Frage nach seinen Verhältnissen stellten: »Was macht denn dein Vater?« (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Adj note [sehr betrunken] [sternhagelvoll; breit; besoffen.] Vergleiche: [] Quotes: [ »And all the times I borrowed the car /…
Ich bin ein großer Fan des DeGruyter Verlags. Ich wollte, ich könnte mir mehr DeGruyter-Titel leisten, allein um diesen Verlag zu unterstützen! Und ich hätte an jedem der Titel meine Freude. Dem Dornseiff. Dem Kluge…
Wenn ich hier mal die Regale entlang gehe, sehe ich, dass List – ein Verlag der, seinen Übersetzungen nach zu urteilen, heute von Analphabeten geleitet wird – mal eine Taschenbuchreihe hatte. Neben dem List-Titel steht einer von Athenäum. Gibt’s den Verlag noch? Ein Epikur von Goldmann! (Mein alter Lateinlehrer hat mir das Büchl geschenkt!) Ein Urban-Taschenbuch usw. Ich denke mal, es ist keine allzu verwegene Behauptung, dass heute eine Menge Bücher, die zu lesen ein bisschen Hirnschmalz bedürfte, einfach nicht mehr gemacht werden. Und ich sage das als einer, der noch nicht mal mehr die Handlung von Winnetou I erzählen könnte. Will sagen als einer, der – seines lausigen Gedächtnisses wegen – wohl eine Menge Bücher umsonst gelesen hat. Suhrkamp ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst. Alle sind sie verschwunden, DeGruyter hält die Stellung. Falls ich also mit diesem Blogartikel auch nur einen Käufer für DeGruyters Variantenwörterbuch des Deutschen werben kann… (mehr …)
Everybody’s a critic. Ein Dankeschön an eine Kollegin und ein paar spontane Gedanken, weil das Thema nun mal einen Nerv trifft – wenn auch einen ganz anderen.
Einer Übersetzerkollegin ist der Kragen geplatzt. Was jeden Tag passieren dürfte, sicher, aber diesmal kann man es im Kulturmagazin Titel nachlesen. Vielleicht auch nachfühlen. Die Kollegen können das mit Sicherheit. Es geht darum, dass man als Übersetzer gern mal übersehen wird. In der Titelei der eigenen Übersetzung zum Beispiel. Ist mir auch schon passiert. Und eben auch bei Hörversionen besagter Übersetzung. Was Isabel Bogdan über die Hutschnur ging. Wie gesagt, das lässt sich im Titel nachlesen. Ich brauche hier keinen Abklatsch zu bringen. Zumal sich endlich mal jemand so recht nach meinem Geschmack äußert und seinen Zorn nicht in wohl gesetzter, aber eben letztlich etepeter und damit zahnloser Prosa erstickt.
Der Gedanke, der mir bei der Lektüre kam, ist der, dass offensichtlich jeder Übersetzer nicht nur seine Steckenpferde, sondern auch seine ganz persönlichen Sollbruchstellen hat. Mir persönlich würde es zum Beispiel nichts ausmachen, als Übersetzer hinter dem Werk zu verschwinden, wenn ich nur endlich mal, nach einem Vierteljahrhundert, das gedruckt sähe, was ich übersetzt habe. (mehr …)
Erinnert sich noch jemand an Dr. Hook? Genauer gesagt an den Countryrocker Ray Sawyer. Den krassen Typ mit Cowboyhut und Augenklappe? Oder einfacher ausgedrückt an Dr. Hook & The Medicine Show. Die freakige Gruppe mit den satirischen Texten des legendären Texters und Cartoonisten Shel Silverstein hatte einen Riesenhit mit der nicht ganz ernst zu nehmenden Überschnulze Sylvia’s Mother; mein persönlicher Favorit der Jungs war Freakin’ at the Freakers’ Ball, das sich wunderbar auf der Klampfe nachschrammeln ließ. Ach ja, und nicht zu vergessen The Cover of the Rolling Stone. Aber hier geht es mir um einen anderen großartigen Shel Silverstein-Text, und zwar der zu Marie Laveau, einem Dr. Hook-Song um die legendäre Witch Queen of New Orleans. Auch die Gruppe Redbone hat einen herrlichen Song über sie geschrieben. Wie auch immer, in Silversteins Text heißt es im Refrain immer so schön gruselig: (mehr …)