Geht’s auch auf Deutsch – Welches ist das eine …
Ich weiß, es interessiert kein Aas, was mich »triggert«, aber ich sag's trotzdem und gerade deshalb. Und immer wieder. Es sind die penetrant wörtlichen Übersetzungen, die einem Tag für Tag…
Ich weiß, es interessiert kein Aas, was mich »triggert«, aber ich sag's trotzdem und gerade deshalb. Und immer wieder. Es sind die penetrant wörtlichen Übersetzungen, die einem Tag für Tag…
Um die Würdigung seiner Arbeit, die Würdigung der Tatsache, dass es – um ein Klischee zu bemühen – ohne den Übersetzer keine Weltliteratur gäbe, ist es allerdings gar nicht so toll bestellt, wie man meinen möchte, hält man ihr Ausmaß gegen die Tatsache, dass hierzulande ohne ihn kaum einer je von Don Quijote, Candide oder Moby Dick gehört hätte, geschweige denn dass sich jemand daran als geneigter Leser hätte erfreuen können. Umgekehrt gilt das natürlich auch für unsere Autoren, sei es ein Patrick Süskind, ein Heinrich Böll oder ein Günter Grass.
Der Leser einer Übersetzung ist sich dieser Tatsache meist nicht bewusst. Er liest in der Illusion, das Werk des Autors zu lesen. Für ihn steht der Name des Autors außen drauf und auf der Klappe und innen drin; für ihn ist die Übersetzung das Original. Nun, gegen Illusionen ist an sich nichts einzuwenden. Wer gibt sich nicht gern den Illusionen eines David Copperfield hin? Und ist Lesen an sich nicht schon eine Art Illusion, das Gelesene selbst zu erfahren? Nur ist der Illusionist hierbei in der Regel nicht weniger gefragt als die Illusion. Karl May, Edgar Wallace, Georges Simenon, wir lesen die Werke dieser Leute, weil ihre – sprich große – Namen dahinter bzw. darauf stehen. Und für David Copperfield gilt das nicht weniger. (mehr …)
Mark Twain brachte 1905 — mit all der ihm gemeinhin zugeschriebenen Naivität — sein Entsetzen über die ruchbar gewordenen Gräuel zum Ausdruck, die man im Namen des belgischen Königs Leopold…
Die Welt geht den Bach runter, volle Segel und mit dem Außenborder auf Anschlag, und wir haben nichts Besseres zu tun, als unsere Zeit mit Idioten und Idiotien zu verschwenden:…
»to nail sth«... auch bei einer Rolle, bei der man eine Person spielt oder gut nachmacht; auch bei einer bildnerischen Darstellung: gut / genau treffen »to nail an exam«»She nailed…
Aus Mark Twains Hammer von einer Satire aus dem Jahre 1905 spricht das schiere Entsetzen über die ruchbar gewordenen Gräuel, die im Namen des belgischen Königs Leopold II. im Kongo…
beschreibt einen Zustand; es würde hier zu weit führen, hier weiter zu unterscheiden: kann positiv (in freudiger Erwartung) oder negativ (in banger Erwartung bis zur Panik) gemeint sein; voll Energie…
Mark Twain brachte 1905 — mit all der ihm gemeinhin zugeschriebenen Naivität — sein Entsetzen über die ruchbar gewordenen Gräuel zum Ausdruck, die man im Namen des belgischen Königs Leopold…
bezieht sich auf das männliche Glied; oft mit einem Tiervergleich, womit dann die Größe verglichen wird; kann also auch klein sein, wenn das Tier einen kleinen Penis hat; alleinstehend ist…
Bei dem Gedanken, Mark Twains Satire aus dem Jahre 1905 auf heutige Megalomanen – von China über Nordkorea, Moskau und Iran bis in die USA — umzuschreiben, kommt einem unwillkürlich…
mit oder ohne Objekt »to hump one's way up/through etc.« sich wo durch-/hochvögeln kopulieren [jn] bumsen; [jn] vögeln; [jn] knallen; es treiben; knattern; jn durchziehen. [fuck].[dry-hump].[].[].[]. »I remember stick ball,…
Aus Mark Twains Hammer von einer Satire aus dem Jahre 1905 spricht das schiere Entsetzen über die ruchbar gewordenen Gräuel, die im Namen des belgischen Königs Leopold II. im Kongo…
beruht auf einem in Vergessenheit geratenen Wortspiel: »umbles« ist eine veraltete Bezeichnung für die Eingeweide eines Tieres, vor allem von Wild, daher »umble pie«; da nun aber diese Kost mehr…
Nachdem ich mir grade wieder mal seine Metamorphosen gegeben habe, musste ich doch tatsächlich mal nachschlagen: Der Komponist Philip Glass wurde diesen Januar 86. Nicht eben eine Jahreszahl, die Anlass…
eigentlich: »heftig schnaufen«; »schnaufen und keuchen« xxxxxxxxxxx (vor Wut) schnauben; aufgeblasene Drohungen ausstoßen; sich aufregen und dabei eine drohende Haltung annehmen sich aufregen; sich aufblähen; sich aufspulen; sich aufgasen. [].[].[].[].[].…
xxx xxxxxxxxxxx Langeweile; Eintönigkeit; Einerlei Trott; (modern) Fadität; Lauität; Totentanz; Grab; tote Hose. [].[].[].[].[]. »the army of the brothers shall overcome / and never succumb to the hum-drum« Prince, »Things…
Mark Twain brachte 1905 — mit all der ihm gemeinhin zugeschriebenen Naivität — sein Entsetzen über die ruchbar gewordenen Gräuel zum Ausdruck, die man im Namen des belgischen Königs Leopold…
»huff« ist ein altes, heute nicht mehr benutztes Wort für einen Windstoß, eine Böe; aus der Vorstellung, dass jemand ins »Schnaufen« gerät, wenn er sich aufregt, bekam das Wort dann…