top of one’s body
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note [sehr laut] aus Leibeskräften; aus vollem Hals; wie am Spieß. Vergleiche: [] Quotes: [»Top of your body, let…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note [sehr laut] aus Leibeskräften; aus vollem Hals; wie am Spieß. Vergleiche: [] Quotes: [»Top of your body, let…
Der Übersetzer ist ein Leser mit einer gesunden Paranoia — oder weniestens sollte er das im Idealfall sein. Er sollte verdeckte Bedeutungen erkennen, Zusammenhänge sehen. Und er ist ein Gärtner, der — je nach dem Grad dieser Paranoia — mehr oder weniger bewusst Sinn aufzupäppeln, sprich herauszuarbeiten versucht. Das gilt dummerweise auch, wenn er sieht, dass etwas barer Unfug ist. Hier ein nettes Beispiel, mit dem ich mich eben zu befassen hatte.
Sean Wilentz weist in seinem hoch interessanten Buch Bob Dylan in America darauf hin, dass Another Side of Bob Dylan, Dylans vierte LP und das erste einer Handvoll Meisterwerke aus der Mitte der Sixties, so einige poetische Klöpse enthält. Als Beispiel führt er folgenden Vers an:
With unseen consciousness, I possessed in my grip
A magnificent mantelpiece, though its heart being chipped.”
Bob Dylan, “Ballad in Plain D” (1964)
Bei flüchtigen Lesen mag das nicht weiter auffallen, aber wo wenn ein Dylan-Kenner wie Wilentz, der sogar für Bob Dylans offizielle Website schreibt eigens darauf hinweist, guckt man eben noch mal hin. Und so recht will das denn keinen rechten Sinn ergeben, auch nicht als poetisches Bild. Und als einer, in einer anderen Sprache aufgewachsen ist, (mehr …)
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 phrase: "to break bad" note: eine alte Wendung, die spätestens mit der TV-Serie um einen auf die schiefe Bahn geratenen Chemielehrer weite Verbreitung fand auf eine…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Subs note: meist Plural: »breaks« eine [nicht zu beeinflussende] Wendung der Ereignisse, die sowohl günstig als auch ungünstig sein kann. Schicksal; Kismet. Vergleiche: [these are…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note jn erschießen jm eine Kugel in den Kopf jagen; jm die Lampe ausschießen; jn umnieten. Vergleiche: [blow one's brains out] Quotes: »Yeah,…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw note jn töten (oft als leere Drohung) jn alle- / plattmachen; jn umlegen; jm den Hahn abdrehen. Vergleiche: [box] Quotes: »Some people call…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw der Slogan hat seine große Zeit längst hinter sich Ausruf, mit dem ein Rapper sein Engagement, seine Authentizität bekundet. Auch »I'm 'bout it, 'bout it«.…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Vi note eilig einen Raum treten in einen Raum [hinein]stürmen; ins Zimmer platzen / stürzen; reinplatzen; reinschneien; reingestürmt kommen. Vergleiche: [] Quotes: "she bounced…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw drückt eine gewisse Schicksalsergebenheit aus man hat keine Kontrolle über das, was einem passiert / über die Dnge / das Schicksal; man sollte etwas einfach…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw drückt eine gewisse Schicksalsergebenheit aus man hat keine Kontrolle über das, was einem passiert / über die Dnge / das Schicksal; man sollte etwas einfach…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw im Sinne von "etw komisch werden", eine "Meise entwickeln"; auch im Sinne von "exzentrisch" den Verstand verlieren; verrückt / spinnig / spinnert werden; sich…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Subs note Rap / Hiphop der genau abgesteckte Einflußbereich einer Gang. Revier Vergleiche: [turf] Quotes: »I'm coming through your zone late night, shit…
SlangGuy's Online-Slang-Wörterbuch: Englisch-Deutsch 1 Rw vor Ärger oder Begeisterung den Verstand verlieren; verrückt werden; die Fassung / Beherrschung verlieren; sich für etw begeistern in die Luft gehen; durchdrehen; abdrehen;…
Das hört sich ziemlich nach Waschzettel an, ich weiß. Aber dem ist nicht so, wie ich hier gleich darlegen werde. Ich habe mich, nicht zuletzt aus den hier angerissenen Gründen, ziemlich gefreut, den »neuen Rifkin« übersetzen zu dürfen. Auch wenn es furchtbar schnell gehen musste. Mich erfasste bei der Arbeit neben dem Adrenalinstoß, der jeden Schnellschuss zum Spaß für sich macht, auch ein merkwürdiger Optimismus, was unseren Globus angeht. Naiv, natürlich, nicht zuletzt, weil der Autor trotz seines schlicht genialen Planes zur Rettung der Welt selbst weit weniger optimistisch ist. Nicht was seinen Plan angeht, sondern unser aller Bereitschaft, ihn mit ihm zusammen verwirklichen zu wollen. Aber ich werd’ den Teufel und mir meinen Spaß an der Schwarte nehmen lassen.
Aber was hat es denn nun auf sich mit dieser »dritten industriellen Revolution« im Titel dieses Buchs? Nun, etwas abstrakt vorweg: Die von Rifkin propagierte Dritte Industrielle Revolution ist nicht eine weitere Phase von vielen in »der großen industriellen Saga«, sondern die letzte. Und sie ist gleichzeitig Übergangsphase – »Interregnum«, wie Rifkin sagt – zu einer neuen Periode der Wirtschaftsgeschichte: dem Zeitalter der Zusammenarbeit oder der kollaborativen Zeit. Den großen Plan dazu liefert er. Nun liegt es an uns ihn die Tat umzusetzen. (mehr …)
Wer erinnert sich nicht an seine erste Soundkarte? Ein Soundblaster vermutlich. So groß war die Auswahl damals nicht. An On-Board-Sound war noch lange nicht zu denken. Es gab zum Soundblaster diverse Software. Und damals war alles am Computer noch so neu, dass man es auch tatsächlich ausprobiert hat. Zum Beispiel konnte man sich kleine Soundclips aus Filmen machen, wenn man eine TV-Karte hatte. Aus fremdsprachigen Filmen zum Beispiel. Natürlich geht das heute auch noch und viel einfacher, aber wen interessiert es noch? Zu Zeiten von Windows 3 war das neu, witzig, fast aufregend. Und dann hatte der Soundblaster noch eine Sprachfunktion. Da konnte man sich dann, von der einen oder anderen Cartoon-Figur gelesen, an irgendetwas erinnern lassen. Man brauchte nur einen Text einzutippen, der wurde dann von der Computerstimme gelesen. Die klang besser als erwartet, egal für welche man sich entschied, aber selbstverständlich fehlte jede emotionelle Beziehung zum Wort. Von der doch recht eigenen Aussprache vieler Wörter ganz zu schweigen. Von HAL keine Spur.
Sich längere Textpassagen vorlesen zu lassen, hatte, so interessant es immer gewesen wäre, etwas Absurdes. Hin und wieder hat man dann den einen oder anderen Reader ausprobiert, auf den man im Web gestoßen ist, aber geändert hatte sich an der mangelnden Qualität nichts.
Seit einiger Zeit stoße ich im Internet Archive immer öfter auf das Format Daisy. Das ist ein Acronym und steht für »Digital Accessible Information System«. (mehr …)
Aber darüber ein eindermal. Ich habe nämlich bei der Beschäftigung mit dem Suffix »ster« eine Ausnahme gefunden, die viel interessanter ist, den »songster«. Nicht dass der nicht in erster Linie singen würde: ein »songster« ist jemand, der singt, Mann, Frau, aber auch ein Singvogel. Und jemand, der Songs schreibt. Und in der amerikanischen Musik bezeichnet er einen bestimmten Typ Wandermusiker, der in den Bluesmusikern mündete, denen wir unsere moderne Rockmusik verdanken. Das ist eine interessante Geschichte für sich.
Soweit sind alle »songsters« Handelnde; es gibt jedoch auch einen »songster«, der einen Gegenstand bezeichnet. Und der ist gar nicht so schwer zu finden, weil es ihn hundertfach gibt. Gegeben hat. Obwohl ihn kaum ein Wörterbuch definiert. Passen Sie auf:
Wehman’s Irish songster [no. 1] — Wehman’s song book [no. 1] — Wehman’s collection of … songs [no. 2‑no. 38] — Wehman’s song book [no. 39-no.61] — Alphabetical catalogue of songs contained in Wehman’s 10-cent song collections — Alphabetical catalogue of songs contained in Delaney’s song book, nos. 1 to 20 — Alphabetical catalog of recitations contained in Delaney’s recitations, nos. 1 to 5 inclusive — Wehman Bros…
Lincoln & Hamlin songster for the presidential campaign of 1860
Fenian songster …
A turn of the century Songster
Love Will Bring Me Back Again Songster
The Silver’s Just Set a Light Songster
The Empire songster
Patriotic and naval songster
usw.
Sie haben es erfasst; ein »songster« ist ein Liederbuch. Oder in der Regel eher ein Liederheft. Oder war ein Liederheft, weil man Liedersammlungen heute nicht mehr so nennt. So finden sich denn Informationen über sie auch nur bei den Leuten, die sich für alte Bücher interessieren, den Antiquaren. Auf der Site der American Antiquarian Society fand ich eine erste Definition, die den Begriff etwas enger fasst. (mehr …)
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Im April dieses Jahres legte der US-Senat unter dem Titel Wall Street and the Financial Crisis: Anatomy of a Financial Collapse den definitiven Bericht über die Finanzkrise 2008 vor. Was in der 635-seitigen Schwarte steht, weiß ich nicht, soll auch hier gar nicht interessieren, sondern nur dass ihn ein Gremium namens United States Senate Homeland Security Permanent Subcommittee on Investigations oder kurz Permanent Subcommittee on Investigations erarbeitet hat. Und genau diesem 1952 eingerichteten Ausschuss stand 1953/54 fünfzehn Monate lang der Senator aus Wisconsin Joseph McCarthy vor.
Auch wenn, wenigstens im Web, der eine oder andere McCarthy in den falschen Ausschuss steckt, für Amerikaner mit einem Minimum an Schulbildung liegt das Versehen auf der Hand: Joe McCarthy war Senator und hätte als solcher in einem Ausschuss des House of Representatives gar nichts verloren gehabt. (mehr …)
Nun, wie auch immer, ich habe nach der Entdeckung der Philo Vance-Kiste meine alten Thin Man-Cassetten (oh ja, VHS!) rausgesucht und angesehen. Und dann die Originaltrailer für die sechs Streifen der Thin Man-Reihe gesucht und hier zusammengestellt. The Thin Man kam 1934 in die Kinos. Das Buch entstand wie gesagt nach einem Roman von Dashiell Hammett, seinem letzten übrigens. Es geht aus dem Film nicht ganz klar hervor, aber die Handlung spielt zur Zeit des Alkoholverbots…